Ventolin wird zur medikamentösen Behandlung gegen Asthma und chronische Bronchitis angewandt. Hier erfahren Sie über die Wirkung, Dosierung sowie Anwendung von Asthmaspray Ventolin. Des Weiteren enthalten Sie Auskünfte über Neben- und Wechselwirkungen und welche Gegenanzeichen von Ventolin bekannt sind. Abschließend werden zwei Möglichkeiten aufgezeigt, dass Medikament Ventolin Asthmaspray online zu kaufen. Vorgestellt werden der Kauf in einer Online Apotheke und der Kauf in einer Online Arztpraxis.
Das Medikament Ventolin ist unter dem Namen Salbutamol bekannt. Das Medikament wird in Pulverform ausgegeben. Der Patient nimmt dieses Pulver über einen Inhalator ein. Das Bronchospasmolytikum kommt zum Einsatz, wenn der Patient an Asthma oder einer chronischen Bronchitis leidet. Verschreibt der Arzt das Medikament Ventolin, unterstützt dies eine Befreiung der Atemwege, indem es eine Entspannung der Muskeln in den Atemwegen herbeiführt. Ventolin ist anwendbar, um Problemen bei der Atmung vorzubeugen, die durch Spannungsasthma oder Allergien hervorgerufen werden.
Ventolin wird verwendet, wenn infolge eines Asthmaanfalls Atmungsprobleme auftreten. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die COPD. Dies ist eine chronische Lungenerkrankung, die unter anderem als Spätfolge des Rauchens entsteht. Für das Ausbrechen der Erkrankung können Schadstoffe aus der Umwelt verantwortlich gemacht werden. Mit zunehmender Dauer der Erkrankung leidet die Schleimhaut in den Bronchien und verengt die Atemwege. Andere Variationen der Erkrankung führen zu einem Engegefühl in der Brust. Der Patient leidet unter einer piependen oder pfeifenden Atmung.
In Ventolin ist der Wirkstoff Salbutamol enthalten. Dieser Wirkstoff stimuliert die Beta-2-Adrenozeptoren. Diese sind ein Teil im vegetativen Nervensystem des menschlichen Körpers. Das vegetative Nervensystem hat die Aufgabe, alle wichtigen Vitalfunktionen zu erhalten. Hierzu zählt die Atmung.
Salbutamol kommt in seiner Wirkung stark an die Reaktion heran, die die körpereigenen Hormone Adrenalin und Noradrenalin auslösen. Diese Eigenschaft kommt der Atmung zugute. Wird Ventolin inhaliert, gelangt das Salbutamol ohne Umwege in die Lungen. Hier bewirkt die Einnahme von Ventolin eine Weitung der Atemwege. Der befreiende Effekt tritt sofort auf. Der Patient kann frei atmen und fühlt sich besser.
Wird Ventolin über einen Inhalator eingenommen, tritt die Wirkung sehr schnell ein. Der Patient muss kaum fünf Minuten warten. Dies ist der Grund, wieso sich das in dem Ventolin enthaltene Salbutamol gut für die Behandlung nach einem Asthmaanfall eignet. Da die Wirkung - im Gegensatz zu den anderen Produkten mit demselben Wirkstoff - nur ungefähr vier Stunden anhält, muss es bis zu viermal täglich inhaliert werden.
Nachdem der Arzt sich einen Eindruck über den Patienten und sein Krankheitsbild verschafft hat, entscheidet er, in welcher Form das Medikament dem Patienten verabreicht wird. Ein Patient sollte die Dosierung nicht eigenmächtig ändern, sondern die genaue Dosierung stets mit seinem Arzt absprechen. Ventolin kann einem Patienten in den folgenden Formen verabreicht werden.
Wird das Salbutamol als Dosieraerosol eingenommen, beträgt die Dosis zwei Sprühstöße pro Tag, wenn der Patient unter akuter Atemnot leidet. Diese Einnahmeform ist für Erwachsene und Kindern ab vier Jahren empfohlen. Sind die Kinder jünger, sollten sie nur einen Sprühstoß inhalieren. Tritt die Besserung nicht innerhalb von zehn Minuten auf, sollte die Anwendung einmal wiederholt werden.
Als Tablette wird das Salbutamol mit Flüssigkeit eingenommen, ohne die Tablette zu zerkauen. Die Tabletten müssen im Ganzen hinuntergeschluckt werden. Ein Zerteilen oder Zerstückeln kommt nicht in Betracht.
Für Kinder beträgt die tägliche Dosis zwei Tabletten pro Tag. Die Einnahme erfolgt morgens und abends. Die Wirkungsstärke der Tablette beträgt vier Milligramm.
Für Erwachsene und Jugendliche gelten bezüglich der Einnahme dieselben Regeln. Die Wirkungsstärke beträgt acht Milligramm.
Die Dosierung mit einem Salbutamol Inhalator sieht bei Erwachsenen und Kindern, die von akuten Asthmaanfällen geplagt werden, tägliche Inhalationen von ein bis zweimal vor. Nach Möglichkeit sollte die Anwendung bis zu zehn Minuten vor dem Asthmaanfall erfolgen. Sind die Kinder unter zwölf Jahren, ist die tägliche Inhalation nur einmal vorzunehmen. Die maximale Dosierung für alle Betroffenen beträgt acht Inhalationen an einem Tag. Die beste Position für das Inhalieren ist im Sitzen oder im Stehen.
Bei der Dosierung mit einer Inhalationslösung können drei Anwendungsfälle unterschieden werden.
Tritt der Asthmaanfall akut auf, bekommen Kinder unter sechs Jahren ein bis acht Tropfen am Tag. Für Erwachsene ist die Dosierung etwas höher. Sie sollten fünf bis zehn Tropfen pro Tag einnehmen. Wann das Ventolin Asthmaspray eingenommen, wird bestimmt sich nach dem Zeitpunkt des Anfalls. Tritt nach einem Zeitraum von zehn Minuten keine Besserung ein, sollte die Anwendung wiederholt werden.
Die Ventolin Inhalationslösung kann auch vorbeugend eingesetzt werden. Die Dosierung entspricht der bei einem akuten Anfall. Für die Anwendung ist ein Zeitpunkt, der eine Viertelstunde vor dem Asthmaanfall liegt, optimal.
Eine dauerhafte Anwendung der Inhalationslösung sollte von dem Patienten mit dem Arzt besprochen werden. Die Dosierung erfolgt nach ärztlicher Anweisung. Als Höchstdosis sollte bei Kindern bis zu zwölf Jahren die Dosis von dreißig Tropfen und bei Erwachsenen beziehungsweise Jugendlichen die Dosis von sechzig Tropfen am Tag nicht überschritten werden.
Generell gilt für die Anwendung, dass die maximale Dosis nie eigenmächtig überschritten wird. Stellt der Patient fest, dass die verordnete Dosis nicht ausreicht, um die Beschwerden zu lindern, sollte er seinen Arzt konsultieren.
Bei der Einnahme des Medikaments Ventolin sind Nebenwirkungen aufgetreten. Diese Nebenwirkungen können unterschieden werden nach dem Auftritt der Häufigkeit.
Sehr häufig treten bei der erstmaligen Anwendung von Ventolin die typischen Asthmasymptome auf. Hierzu zählen das Zittern von Fingern und Händen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und Übelkeit. Der Arzt sollte hiervon erfahren und die Dosierung entsprechend anpassen. Bei längerer Einnahme gewöhnt sich der Körper an das Ventolin und die Symptome lassen langsam nach.
Zu den gelegentlichen Nebenwirkungen des Präparats gehört schwaches Herzklopfen. Wird das Mittel oral eingenommen, können gelegentliche Reizungen im Mund- und Rachenbereich auftreten. Vereinzelt ist es vorgekommen, dass die Patienten über Krämpfe in den Muskeln klagten.
Eher selten werden durch das Ventolin allergische Reaktionen wie Juckreiz oder Hautausschlag hervorgerufen. Bei Kindern unter zwölf Jahren können Nervosität oder Schlafstörungen die Folge der Einnahme sein. In einigen Fällen beklagten sich junge Anwender von Ventolin über Husten und verstärktes Schwitzen.
Diabetes-Patienten sollten vor einer Behandlung mit Ventolin ärztlichen Rat einholen und ihren Blutzuckerspiegel in kürzeren Intervallen kontrollieren. Durch die Einnahme von Ventolin kann sich der Blutzuckerspiegel erhöhen und im schlimmsten Fall eine Hypoglykämie (Unterzuckerung des Patienten) auslösen.
Ventolin beeinflusst den Blutdruck eines Patienten. Hiervon sind insbesondere die Patienten betroffen, die unter zu niedrigem oder zu hohem Blutdruck leiden. Die genaue Dosierung sollte von dem Hausarzt abgeklärt werden.
Eine vom Arzt verordnete Dosis sollte nicht eigenmächtig vom Patienten erhöht werden. Die Höherdosierung kann verschiedene Nebenwirkungen nach sich ziehen. Hierzu gehören Schlafstörungen, Herzrasen, Zittern, Unruhe, Kopfschmerzen und Schmerzen in der Brust. Die Symptome treten rasch und in verstärkter Form in Erscheinung.
Ventolin - beziehungsweise der darin enthaltene Wirkstoff Salbutamol - kann beeinflusst werden, wenn die Einnahme gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln erfolgt. Je nachdem, welches Medikament neben Sabutamol verwendet wird, kann die Wirkung sowohl bei Sabutamol als auch bei der anderen Arznei abgeschwächt oder verstärkt werden.
Wechselwirkungen sind bekannt, wenn Ventolin gleichzeitig mit Mitteln zur Senkung des Blutdrucks (Beta-Rezeptorenblocker) eingenommen werden. Bei dem Patienten können schwerwiegende Bronchospasmen auftreten. Dies bedeutet, dass sich die Muskeln, die die Atemwege umspannen, verkrampfen. Besonders anfällig hierfür sind Patienten, die unter einem Asthma bronchiale leiden. Werden beide Medikamente nebeneinander genommen, schwächen sie sich in der Wirkung gegenseitig ab.
Salbutamol in hoher Dosis wirkt sich auf die Behandlung von Diabetes aus. Die blutsenkende Wirkung der Antidiabetika verringert sich. Der Patient ist weniger vor einer Überzuckerung geschützt.
In Kombination mit Antiarrhythmika - diese Medikamente werden zur Behandlung einer Herzinsuffizienz oder eines Vorhofflimmerns eingesetzt - können durch die Einnahme von Salbutamol Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, Brustschmerzen oder Herzrasen ausgelöst werden. Handelt es sich bei dem Einnehmenden um einen Herzpatienten, könnte sich hieraus eine bedrohliche Situation ergeben.
In Verbindung mit einer Vollnarkose ist die Einnahme von Ventolin nicht empfehlenswert. Es kann zu Herzrhythmusstörungen und rapidem Blutdruckabfall kommen. Daher sollte das Medikament - nach Rücksprache mit einem Arzt - vor einer Operation abgesetzt werden.
Weitere Wechselwirkungen, die einen negativen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System haben, konnten festgestellt werden, wenn der Patient bei der Einnahme von Ventolin nicht auf übermäßigen Alkoholkonsum verzichtet. Antidepressiva verstärken die von dem Salbutamol ausgehenden Nebenwirkungen.
Von einer Einnahme des Salbutamol sollte abgesehen werden, wenn sich bei dem Patienten allergische Reaktionen einstellen.
Sportler sollten vor Wettkämpfen auf Ventolin verzichten. Die Anwendung führt zu positiven Ergebnissen bei einem Dopingtest. Das Medikament steht auf der Liste der verbotenen Substanzen.
Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sollten Frauen Ventolin nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Ein Arzt ist in diesem Fall daran gehalten, alternative Möglichkeiten zu suchen. Ventolin schreibt er nur vor, wenn es keine andere Lösung gibt.
Wie alle anderen Asthmasprays ist auch Ventolin verschreibungspflichtig. Ohne Rezept bekommt ein Patient Ventolin weder in einer stationären noch in einer Internetapotheke. Der Grund liegt in den Nebenwirkungen und Wechselwirkungen die Ventolin hervorruft oder hervorrufen könnte. Um den Schutz der Gesundheit des Patienten zu gewährleisten, ist Ventolin nur nach ärztlicher Verordnung einzunehmen.
Um verschreibungspflichtige Medikamente im Internet zu kaufen, gibt es zwei Möglichkeiten. Der Patient kann das Ventolin bei einer Online Apotheke (Versandapotheke) bestellen oder sich von einem Arzt im Internet ein Online Rezept für Ventolin ausstellen lassen.
Für den Kauf in einer Online Apotheke muss der Patient ein Rezept vorlegen (s. auch DocMorris Erfahrungen, shop-apotheke.com Erfahrungen und Sanicare Erfahrungen). Für die Ausgabe des Medikaments ist es nicht relevant, ob das Rezept von dem Hausarzt oder einem virtuellen Arzt im Internet ausgestellt wurde.
Wichtig ist es, eine seriöse Online Apotheke zu erkennen. Dies lässt sich leicht anhand der Überprüfung eines Webseitenbetreibers feststellen. Für jede Online Apotheke besteht die Verpflichtung, an eine stationäre Apotheke gekoppelt zu sein. Interessierte Besteller bekommen diese Information bei einem Blick in das Impressum des Anbieters.
Eine Online Apotheke ist nicht dazu berechtigt, ein Online Rezept selber auszustellen und ein Medikament ohne Vorlage eines Rezepts zu verkaufen. Um sich ein Rezept im Internet ausstellen zu lassen, hat der Patient zwei Möglichkeiten:
Der Patient nimmt die Möglichkeit wahr, einen virtuellen Arzt zu konsultieren, der mit der Online Apotheke zusammenarbeitet oder der virtuelle Arzt wird unabhängig von einer Online Apotheke um eine Behandlung und die Ausstellung eines Rezepts gebeten.
Kontaktiert der Patient eine virtuelle Arztpraxis, muss der Patient über verschiedene Sachverhalte Auskunft geben. Hierzu zählen insbesondere Angaben über seine Krankheitsgeschichte und bestehende Allergien. Der Internetarzt benötigt Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand und unter welchen chronischen Erkrankungen Familienmitglieder leiden.
Der Patient setzt den Arzt über sein Alter, den Blutdruck und mögliche Risikofaktoren in Kenntnis. Hierzu zählen das Rauchen und der übermäßige Konsum von Alkohol.
Der Arzt checkt die Informationen ab und stellt eine Diagnose. Nachdem er zu dem Ergebnis gelangt ist, dass das Rezept für den Patienten kein erhöhtes Risiko ist, stellt er es aus. Dem Arzt obliegt nicht die Verpflichtung, zu prüfen, ob der virtueller Besteller ihm die Wahrheit erzählt hat. Er kann sich auf dessen Wort verlassen und nach diesen Angaben entscheiden. Hat er das Online Rezept ausgestellt, schickt er es an eine Internetapotheke. Möchte der Patient das Rezept direkt zu sich nach Hause haben, kann der Arzt diesem Wunsch nachkommen.
Soll ein virtueller Arzt mit dem Ziel konsultiert werden, ein Online Rezept auszustellen, wählt der Patient zunächst einen passenden Arzt im Internet aus. Hat er ihn gefunden, läuft das Bestellverfahren für ein Online Rezept wie folgt ab: Der Patient legt auf der Internetseite des Online Arztes ein Konto für seine Daten an. Im nächsten Schritt wählt der Patient aus, wie der Arzt ihm helfen kann. In einem Fragebogen schildert er seine Beschwerden so genau wie möglich.
Die ärztliche Behandlung beginnt mit der Analyse der Angaben. Eventuell sind auch Rückfragen des Arztes erforderlich. Schreibt der Patient beispielsweise, dass er unter häufigen Asthmaanfällen leidet, möchte der Arzt wissen, wie oft der Patient genau davon betroffen ist. Der Arzt stellt die Diagnose und verschreibt - soweit aus medizinischer Sicht notwendig - das Rezept. Der Versand erfolgt an eine Versandapotheke.
Die Wirksamkeit des Asthmasprays Ventolin mit dem aktiven Wirkstoff Salbutamol wird allgemein als gut beschrieben. Das Asthmaspray bringt die Bronchien zum Abschwellen und entspannt gleichzeitig die Atemwege, was das Luftholen erleichtert. Die Wirkung von Ventolin tritt binnen Sekunden ein. Das Präparat gilt als ein gut verträgliches Medikament. Zu Beginn der Behandlung können leichte Beschwerde (Kopfschmerzen, Zittern, Unruhegefühl oder Herzklopfen) eintreten. Das Preis/Leistungs-Verhältnis von Ventolin wird ebenfalls mit gut bewertet. Zusammenfassend erhält Ventolin auf Erfahrungen.com unter Berücksichtigung aller zu bewertenden Kategorien eine gute Gesamtbewertung.