Die AIDAstella ist eines der Kreuzfahrtschiffe des Reiseveranstalters AIDA. Es wurde wie viele andere Schiffe dieser Linie von der Meyer Werft in Papenburg gebaut, über die Ems nach Hamburg überführt und im März 2013 in Warnemünde getauft und in Betrieb genommen. Die AIDAstella wird in den Sommermonaten bei Kreuzfahrten in die nördlichen Länder Europas eingesetzt, für die Wintermonate können Reisen rund um die Kanarischen Inseln gebucht werden. Die AIDAstella verfügt über 1097 Kabinen, in denen Passagiere durch Flachbildschirme auch in den Innenkabinen einen Blick auf das Meer haben. Neben den üblichen Restaurants und Cafés gibt es auf dem Schiff eine Bordbrauerei.
Die AIDAstella ist ein Kreuzfahrtschiff des Rostocker Unternehmens AIDA Cruises. Das Schiff lief im Januar 2013 in der Meyer Werft Papenburg vom Stapel. Mit der AIDAstella wurde die Baureihe der Sphinx-Klasse abgeschlossen. Aushängeschilder der Klasse sind das Theatrium und Atrium als Mittelpunkt. Das Kreuzfahrtschiff ist baugleich mit der AIDAmar. Auf dem 253 Meter langen Luxus-Liner kümmern sich 609 Besatzungsmitglieder um die Reisenden. Das bislang jüngste Schiff der Flotte setzt Zeichen. Wegweisend ist auch, dass diesmal keine Prominenten, sondern Mitarbeiter von AIDA CRUISES die Taufe vornahmen. Die AIDAstella ist ein Schiff, mit dem sich nicht nur seine Macher identifizieren können.
Am 12. August 2010 gab AIDA Cruises sein zehntes Schiff in Auftrag. Dabei handelte es sich um das vierte und letzte Baumuster der für 2.500 Passgiere ausgelegten Sphinx-Klasse. Für eine Bausumme von 330 Millionen Euro wurde das Schiff in der Meyer Werft in Papenburg fertiggestellt. Für das Design zeichnet die Papenburger Firma Partner Ship Design verantwortlich. Die AIDAstella wurde am 9. Februar 2013 über die Ems von Papenburg nach Emden überführt. Die Taufe fand am 16. März 2013 in Warnemünde statt. Im Frühling 2013 brach die AIDAstella zu ihrer Jungfernfahrt nach Nordeuropa auf. Im Winter werden die Kanaren angesteuert.
Die Sphinx-Klasse überzeugt bei AIDA nun in vierfacher Form, wobei die AIDAstella und die AIDAmar komplett baugleich sind. Blickfang der Schiffe ist das in der Schiffsmitte befindliche Theatrium. Die Schiffe besitzen dieselelektrische Maschinenanlagen. Die Maschinen und Antriebsanlagen sind mit umfangreichen Überwachungseinrichtungen ausgestattet. Über eine integrierte Brückenanlage wird der Schiffsbetrieb gesteuert und überwacht. Viel Wert wurde auf die Sicherheit der Passagiere gelegt. Sechs Tenderboote, 14 Rettungsboote, zwei Schnellrettungsboote und vier Notrutschen geben Sicherheit für mögliche Notfälle.
Das für 2.500 Passagiere ausgelegte Schiff verfügt über 1.097 Kabinen, davon sind 728 Außenkabinen. Der Spa-Bereich wurde um 450 Quadratmeter erweitert. Mit einer Gesamtfläche von bis zu 2.600 Quadratmetern zählt der Wellnessbereich zu den größten auf Kreuzfahrtschiffen überhaupt. Das Theatrium ist und bleibt der Hingucker. Die kreisförmige Konstruktion wird von einer Glaskuppel abgeschlossen und erstreckt sich über drei Decks. Eine weitere Besonderheit ist die während der Liegezeiten im Hafen ähnlich einer Terrasse ausklappbare Bordwand.
Der Wellnessbereich überzeugte uns bereits mit seiner im skandinavischen Design gehaltenen Optik. Es kamen Naturmaterialien und frische, natürliche Farben zum Einsatz. Die Birkenbäume machen den Spaziergang durch nördliche Gefilde perfekt. Die Schwedische Saunanacht muss man erlebt haben und die AIDA Spa Therapeuten verstehen ihr Handwerk. Bei schönem Wetter wird das Glasdach geöffnet und Sonnenbaden ist angesagt.
Hier muss wieder das Theatrium genannt werden. Doch damit nicht genug, das 4D Kino, die Kunstgalerie und das Casino stehen dem in nichts nach. Bei den Schwitzkuren hat man die Wahl aus Aromasauna, Biosauna, Finnischer Sauna oder Dampfsauna. Sportlich geht immer etwas auf der AIDAstella. Wer sich nicht bei einem Kurs auspowern will, benutzt den Golfsimulator oder bewältigt den Joggingparcours. Die Passagiere können ihren Hunger in elf Restaurants stillen. Das Brauhaus, der California Grill und das Gourmet Restaurant sorgen für Abwechslung.
Im Sommer legt die AIDAstella in Hamburg ab. Zunächst wird Amsterdam angesteuert. Weitere Ziele sind Le Havre, an der Küste der Normandie oder Southampton an der Südküste Englands. In Norwegen werden die Hansestadt Bergen oder die Erdölstadt Stavanger am Eidfjord angefahren.
Ein modernes und hochleistungsfähiges Schiff sollte auch dem Umweltgedanken folgen. Bei AIDAstella ist dies konsequent umgesetzt worden, unser Lob dafür. Als erstes Schiff überhaupt verfügt die AIDAstella über eine spezielle Anlage zur Behandlung von Ballastwasser. Das Wasser wird aufbereitet und dadurch kann eine Ausbreitung von Mikroorganismen auf andere Gewässer vermieden werden. Das Wasser wird in Ballastwassertanks gespeichert und kann je nach Bedarf auch wieder ins Meer abgegeben werden.
Das neueste Schiff von AIDA ist ein weiterer Beweis, wie ausgereift und stimmig ein Konzept für ein Kreuzfahrtschiff sein kann. Als letztes Schiff der Sphinx-Klasse hält die AIDAstella am bewährten Theatrium fest. Weiter nachgebessert wurde im Wellnessbereich, dieser zählt nun zu den größten auf Kreuzfahrtschiffen. Unsere Testpersonen lobten die perfekte Organisation an Bord und sprachen sich positiv über das leckere Essen und die Sauberkeit der Kabinen aus. Die legere Bordatmosphäre, das umfangreiche Animationsprogramm und die spannenden Landausflüge runden das allgemein durchweg positive Fazit ab. Als verbesserungswürdig wird der Check-In Ablauf eingestuft. Von Erfahrungen.com erhält die AIDAstella viel Beifall und die Test Note „Sehr Gut“.