Ich verwende Aspirin Plus C in Form einer Brausetablette, die ich in einem Glas Leitungswasser (nicht Mineralwasser) auflöse. Das geht hinreichend schnell und vollständig, funktioniert ggf. auch mitten in der Nacht, wenn man selbst noch etwas schlaftrunken ist.
Es handelt sich um ein eher mildes, auch einigermaßen magenfreundliches Medikament, das sehr schnell hilft bei einfachen Unpässlichkeiten, z. B. leichte Kopfschmerzen, die durch Wetterwechsel, leichtes Fieber oder auch mal allergene Belastungen ausgelöst sein können. Auch Kindern ab ca. 5 Jahre könnte man eine halbe Tablette ggf. mal verabreichen. Manchmal entstehen Kopfschmerzen auch durch zwei oder drei Gläser schweren, süßen Rotwein. Aspirin hat den positiven Nebeneffekt der leichten Blutverdünnung, was sich günstig auswirken kann beispielsweise bei Krampfadern. Trombosenbildung kann also in gewissem Umfang damit aufgehalten werden, was ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl für Langstrecken-Flugreisende verstanden werden darf.
In den oben beschriebenen Fällen ist Aspirin Plus C eine Empfehlung wert. Wie wertvoll dabei der Vitaminanteil ist, kann ich als Verbraucher nicht wirklich beschwören, aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
Wo Aspirin Plus C eher weniger hilft, das sind echte, schlimme Migräneanfälle, deren Ursache zum Einen gefäßbedingt, aber auch psychisch bedingt sein kann. Auch die extrem zentralen Ohren- oder Zahnschmerzen erfahren nur marginale Linderung durch Aspirin Plus C. In solchen Fällen sollte man direkt mit deutlich stärkeren Schmerzmitteln ansettzen.