Prepaid Tarife im Vergleich: Finde günstige Prepaid-Karten

Ständig ändern sich die Handytarife und Angebote. Wer flexibel bleiben möchte, der entscheidet sich für ein Prepaid Handy, um auf die besten Prepaid Tarife reagieren zu können. Wie gut sind diese Tarife aber wirklich. Welche Vor- oder Nachteile bieten sie? Halten die Prepaid Tarife im Test das, was sie den Kunden versprechen? Nur ein übersichtlicher Prepaid Test kann zeigen, ob ein Tarif wirklich so günstig ist, wie er angeboten wird und ob auch der Service des Anbieters den Erwartungen entspricht.

Welche Vor- oder Nachteile haben Prepaid Anbieter?

Auch an die Prepaid Tarife darf man bestimmte Erwartungen knüpfen. Günstige Preise locken und man verliert schnell den Überblick. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Volle Kostenkontrolle
  • Keine Vertragsbindung
  • Keine Schufa-Auskunft
  • Keine Bonitätsprüfung
  • Besonders günstige Minutenpreise
  • Billige SMS-Gebühren
  • Auf den Nutzer zugeschnittene Tarife

Bei diesen vielen Vorteilen wird allerdings oft vergessen, sich auch die Nachteile vor Augen zu führen. Meist ist bei den Tarifen kein günstiges Handy dabei. Erhält man doch ein Angebot mit Handy, dann kann die Prepaid Karte für einen bestimmten Zeitraum nur mit dem entsprechenden Handy genutzt werden. Danach muss das Handy für andere Anbieter freigeschaltet werden. Möchte man das Handy vor Ablauf dieser Frist freischalten, ist dies mit hohen Kosten verbunden, die den Prepaid Tarif unattraktiv machen.

Was muss ein Prepaid Testsieger alles bieten?

Wer Prepaid Testsieger werden möchte, der kann nicht nur mit günstigen Tarifen punkten. Beim Prepaid Test wird auch die Übersichtlichkeit der Homepage des Anbieters unter die Lupe genommen. Hier spielen Faktoren wie der Bestellvorgang, die Vertragsbedingungen für Prepaid Nutzung sowie Kundenservice eine große Rolle. Natürlich wird auch das Kleingedruckte ganz genau unter die Lupe genommen, um versteckte Kosten aufzudecken. Der beste Prepaid Tarif taugt außerdem nichts, wenn nur langsame Geschwindigkeiten und eine unzureichende Netzabdeckung vorhanden sind.

Der Prepaid Testsieger kann hier auf ganzer Linie punkten und bietet seinen Kunden zusätzlich einen kostenlosen Kundenservice an. Fachzeitschriften und Verbraucherportale veröffentlichen aufgrund der sich ständig ändernden Tarife in regelmäßigen Abständen die neuesten Testberichte. Dass ein großer Preiskampf besteht, kann daran erkannt werden, dass sich dabei der Prepaid Testsieger ständig ändert.

Prepaid Test & Vergleich: Worauf achten bei der Auswahl?

Wenn es um Prepaid Tarife geht, sind damit Mobilfunkangebote für Smartphones und Tablet PCs gemeint. Prepaid bedeutet Bezahlung per Guthaben. Der Anbieter richtet seinem Kunden ein Konto ein. Der muss darauf Guthaben einzahlen, bevor der Service genutzt werden kann. Bei Prepaid Tarifen wird keine Rechnung erstellt. Da keine Schufa-Abfrage erfolgt, können auch Verbraucher mit negativen Schufa-Einträgen einen Prepaid Tarif wählen.

Prepaid Vergleich

Beim Vergleichen von Prepaid Tarifen muss auf verschiedene Kriterien geachtet werden. Von ihnen hängt ab, ob das Angebot tatsächlich so günstig ist, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Zu den Kriterien gehören:

  • Anbieter und verwendetes Netz
  • maximale Surfgeschwindigkeit
  • Datenvolumen
  • inkludierte Leistungen
  • Laufzeit
  • Auflademöglichkeiten

Anbieter

Prepaid Tarife werden sowohl von den 3 Netzbetreibern Telekom, Vodafone und Telefonica (O⊃2;, E-Plus) als auch von zahlreichen Mobilfunk-Discountern angeboten. Tarife der Netzbetreiber sind oft teurer. Dafür bieten sie höhere Geschwindigkeiten beim Surfen (aktuell bis 500 Mbit/s) und stabilere Verbindungen. Discounter sind preisgünstiger. Dafür ist die Surfgeschwindigkeit meist niedriger (21,5 Mbit/s bei LTE) und die Verbindungen sind nicht so stabil, weil die Kunden der Netzbetreiber Vorrang haben.

Maximale Surfgeschwindigkeit

Günstige Tarife werben mit einer Surfgeschwindigkeit von 21,5 Mbit/s. Das reicht jedoch für viele Anwendungen wie das Streamen von Videos, Internet TV oder Internet Radio nicht aus, gar nicht zu reden von Online Games. Telefonica bietet dagegen Surfgeschwindigkeiten bis zu 225 Mbit/s und Vodafone gar bis zu 500 Mbit/s. Die Telekom hat nur wenige Prepaid Tarife im Angebot. Zum Vergleich: ein DSL-Anschluss mit 100 Mbit/s gilt als schnell. Allerdings gibt es bei DSL keine Volumenbegrenzung.

Datenvolumen & inkludierte Leistungen

Auch wenn ein Prepaid Tarif als Flatrate beworben wird, steht nur ein begrenztes Datenvolumen zur Verfügung. Für durchschnittliche Nutzer sind 5 GB ausreichend. Eine Telefon-Flatrate in alle deutschen Netze sowie eine SMS Flat sollten im Tarif enthalten sein. Seit 2017 ist gebührenfreies EU Roaming gesetzlich vorgeschrieben, auch wenn es nicht ausdrücklich erwähnt wird.

Laufzeit

Die meisten Prepaid Tarife haben eine Laufzeit von 30 Tagen. Wird innerhalb dieser Zeit Guthaben aufgeladen, verlängert sich der Tarif automatisch um denselben Zeitraum. Alternativ ist es auch möglich, einen Vertrag mit einer Laufzeit von 1 Monat zu wählen. Der ist jeweils zum Monatsende kündbar.

Auflademöglichkeiten

Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Lastschriftverfahren
  • automatischer Bankeinzug
  • Sofortüberweisung
  • Bezahlung mit Kreditkarte
  • Guthabenkarte oder Bon kaufen

Letztere gibt es in diversen Verkaufsstellen, an Tankstellen und an Automaten.

Prepaid Tarife

Grundsätzlich gibt es 2 verschiedene Modelle: Flatrates und Pay per Call. Für die Mehrzahl der Nutzer sind Flatrates die bessere Option. Damit können sie in alle deutschen Netze (Mobil und Festnetz) telefonieren, ohne sich Gedanken um die Kosten zu machen. Die Flatrate gilt für einen festgelegten Zeitraum. Dann muss wieder Guthaben aufgeladen werden. In manchen Flatrates sind keine SMS enthalten. Die zur Verfügung stehende Datenmenge ist begrenzt.

Pay per Call (Bezahlen pro Anruf) funktioniert dagegen etwas anders. Der Nutzer lädt Guthaben auf und telefoniert es ab. Eine SMS und eine Gesprächsminute kosten einen bestimmten Betrag. Die Kosten werden vom Guthaben abgezogen. Wenn das verbraucht ist, kann erst nach dem Aufladen wieder telefoniert werden. Dieser Prepaid Tarif eignet sich für Nutzer, die nicht viel telefonieren und nur erreichbar sein wollen.

Prepaid Angebot Prepaid Test

Werden monatlich kündbare Verträge mit einbezogen, gibt es inzwischen mehr als 80 verschiedene Prepaid Angebote auf dem Markt. Die meisten von ihnen werden von Discountern angeboten. Das sind Anbieter, die kein eigenes Netz betreiben, sondern das eines der 3 großen deutschen Netzbetreiber für ihre Zwecke nutzen. Am häufigsten finden sich Angebote im Netz der Telefonica Deutschland (O⊃2;, E-Plus). Auch Vodafone erlaubt einigen Mobilfunk-Discountern, sein Netz zu nutzen. Die Telekom ist bei Prepaid Tarifen nur wenig vertreten.

Vor der Wahl eines bestimmten Tarifs ist es ratsam, zu überprüfen wie gut der Empfang am Wohnort ist. Nicht überall ist die Netzabdeckung gut. Auf dem Land kann es stellenweise noch immer große Funklöcher geben, in denen kein Empfang möglich ist. In der Regel halten die Anbieter auf ihrer Homepage einen Empfangs-Check bereit. Durch Eingabe der Adresse mit PLZ kann überprüft werden, ob das Netz dort verfügbar ist. Das ist jedoch nur eine allgemeine Aussage. Durch örtliche Besonderheiten wie hohe Gebäude, Berge, Wände aus Stahlbeton oder Lehm (Fachwerk) kann der Empfang punktuell sehr schlecht oder gar unmöglich sein.

Wer auf optimalen Empfang angewiesen ist, weil das Handy geschäftlich genutzt wird oder der Nutzer viel unterwegs ist, sollte einen Prepaid Vertrag direkt mit der Telekom oder Vodafone wählen. Die beiden Anbieter haben die beste Netzabdeckung. Das der Telefonica weist noch Lücken auf, obwohl am Ausbau fieberhaft gearbeitet wird.

Die beste Auswahl herrscht in Ballungsgebieten. Dort sind, abgesehen von punktuellen Funklöchern, normalerweise alle Netze gut zu empfangen.

Prepaid kaufen

Einen guten Überblick über die verschiedenen Angebote bieten Vergleichsportale wie Verivox oder Check24. Dort lassen sich die Tarife mit ihren unterschiedlichen Konditionen sehr bequem miteinander vergleichen. Oft stellt der Anbieter einen Link zur Verfügung, mit dem ein Starterpaket bestellt werden kann.

Kunden, die persönliche Beratung vorziehen, können auch einen Shop der 3 großen Netzbetreiber aufsuchen. Anbieter wie Mobilcom-Debitel oder The Phone House betreiben ebenfalls Läden in vielen Orten und beraten über die Angebote mehrerer Anbieter.

Wegen der Bekämpfung der organisierten Kriminalität ist es seit einiger Zeit beim Kauf einer SIM Karte eines Prepaid Tarifs notwendig, dass der Käufer seine Identität nachweist.

Prepaid Service

Bei Tarifen mit Vertrag ist es möglich, dass zusammen mit der SIM Karte ein subventioniertes Handy bestellt wird. Bei Prepaid Tarifen ist dieser Service nur selten möglich. Falls ja, fallen die monatlichen Gebühren höher aus.

Ein Service, auf den die meisten Kunden gern verzichten können, ist die Datenautomatik.

Das bedeutet, wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist, stellt der Anbieter neues Datenvolumen zur Verfügung, so dass der Nutzer weiterhin schnell surfen kann. Das Problem besteht darin, dass es automatisch geschieht, ohne dass der Nutzer gefragt wird und dass sich der Anbieter das extra Datenvolumen teuer bezahlen lässt. Selbst ein kleines Volumen wie 200 MB kosten 2 Euro oder mehr. Wenn das mehrmals im Monat geschieht, kann es trotz Prepaid Tarif eine dicke Rechnung geben.

Bei manchen Tarifen lässt sich die Datenautomatik abschalten, bei anderen nicht. In solchen Fällen hilft nur, auf mobiles Internet ganz zu verzichten und nur über WLAN online zu gehen. In immer mehr Städten entstehen WLAN Hotspots mit kostenlosen öffentlichen WLAN, beispielsweise in Bahnhöfen, Flughäfen, Einkaufszentren, Fußgängerzonen, Restaurants und öffentlichen Verkehrsmitteln.

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