Das Medikament Topamax mit dem Wirkstoff Topiramat gehört zu den sogenannten Antiepileptika sowie den Migränemitteln. Aus diesem Grund wird es häufig bei einer Behandlung von epileptischen Anfällen angewendet – ob für eine Monotherapie bei Patienten mit neu diagnostizierter Epilepsie oder für eine zusätzliche Therapie bei Betroffenen mit fokalen epileptischen Anfällen. Auch zwecks Vorbeugung von migräneartigen Kopfschmerzen wird Topamax in der Regel eingesetzt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass eine Migräne-Behandlung mit Betablockern nicht erfolgreich war. Topamax ist verschreibungspflichtig und wird in der Regel als Filmtablette oder als Hartkapsel in unterschiedlicher Dosis verabreicht.
Keine Wirkung ohne Nebenwirkungen – das gilt für die meisten hoch wirksamen Medikamente. So auch für Topamax. Das Arzneimittel, dass seine Wirksamkeit gegen Epilepsie und Migräne in klinischen Studien belegen konnte, wird heute recht häufig bei den genannten Krankheiten eingesetzt und von den Patienten oft über Jahre hinweg eingenommen. Viele von ihnen berichten über starke Nebenwirkungen in den ersten Wochen und Monaten. Allerdings scheint sich die Verträglichkeit häufig im Laufe der Anwendung zu verbessern. Dennoch zählt Topamax ohne Zweifel zu den Medikamenten, die man aufgrund ihres Nutzens trotz ihrer unerwünschten Wirkungen einsetzt. Weil der Nutzen von Topamax aber das Risiko und die Nebenwirkungen aufwiegt, erhält das Medikament im Test die Note „gut“.
Der Arzneistoff Topiramat ist der Wirkstoff des Arzneimittels Topamax. Der Arzneistoff zählt zur Wirkstoffklasse der Antiepileptika. 2009 ist das Patent der Firma Janssen-Cilag für den Arzneistoff Topiramat abgelaufen. Seit diesem Zeitpunkt können günstigere Generika hergestellt und verkauft werden.
Traditionell und von Beginn an wurde Topamax zur Behandlung der Epilepsie eingesetzt. Dabei kommt es sowohl bei Erwachsenen als auch bei Jugendlichen als Zusatzmedikament bei fokalen und generalisierten Anfällen sowie beim Lennox-Gastaut-Syndrom eingesetzt. Außerdem kann Topamax auch zur Prophylaxe von Migräneanfällen eingesetzt werden.
Auch bei der vorbeugenden Behandlung von Cluster-Kopfschmerzen wir mittlerweile von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft der Einsatz von Topamax empfohlen. Außerhalb der offiziellen Indikationen gibt es weitere Anwendungsgebiete, in welchen von Ärzten Topamax eingesetzt wird.
Dazu zählen die chronifizierte posttraumatische Belastungsstörung und die Therapie von Alkohol- oder Kokainabhängigkeit. In einigen Ländern ist der Wirkstoff des Arzneimittels Topamax sogar als Schlankheitsmittel zugelassen.
Topamax findet hauptsächlich in zwei Bereichen Anwendung:
Weitere Anwendungsbereiche sind:
In Studien wird untersucht, wie sich der Arzneistoff Topiramat bei Alkohol- und Kokainabhänigkeit auswirkt.
Eine Studie zeigt, dass Topiramat auf Grund seiner Wirkmechanismen in der Therapie von alkoholabhängigen Personen eingesetzt werden könnte. In einer Studie konnte die Anzahl der Tage mit einem hohen Alkoholkonsum durch die Einnahme von Topamax verringert werden. Es besteht allerdings noch Forschungsbedarf in Bezug auf die optimale Dosierung des Arzneistoffes Topiramat, sowie auf die tatsächliche Wirkungsdauer.
Es gibt Studien, die die Wirkungen von Topiramat in Bezug auf die Fähigkeit eine Kokainabstinenz durchzuhalten untersuchen. Eine Studie konnte zeigten, dass bei 25 Prozent der teilnehmenden Personen durch die Einnahme des Arzneistoffes Topiramat das Verlangen Kokain zu konsumieren verringert wurde. Auch in diesem Bereich wird weiterhin geforscht.
Das Medikament Topamax enthält neben verschiedenen Hilfsstoffen den entscheidenden Wirkstoff Topiramat. Dieser hat verschiedene Wirkungen im Körper. So wirkt er antikonvulsiv, spricht er hemmt das Auftreten von Krampfanfällen bei Epilepsie.
Außerdem wirkt er auch neuroprotektiv und nimmt Einfluss auf verschiedene Vorgänge im Gehirn. Damit hängt auch die starke appetithemmende Wirkung zusammen. Neben all diesen erwünschten Wirkungen entfaltet der Wirkstoff Topiramat aber auch Wirkungen, die als negativ zu werten sind.
Dazu gehört vor allem die teratogene – also fruchtschädigenden – Wirkung. Um im Körper eine Wirkung entfalten zu können, muss der Inhaltsstoff eingenommen werden. Topamax kommt deshalb in Form von Filmtabletten oder Kapseln in den Handel.
Nach der oralen Aufnahme nach dem Schlucken der Topamax Tabletten oder Kapseln, gelangt der Wirkstoff in das zentrale Nervensystem und das Gehirn. Dort nimmt er einen direkten Einfluss auf die Erregungsleitung in den Nervenbahnen.
Das Topiramat vermindert dabei die Weiterleitung der erregenden Signale, indem es die spannungsabhängigen Natrium- und Calciumkanäle blockiert. Zusätzlich hemmt es noch einige der anderen aktivierenden Prozesse im Gehirn und senkt auf diese Weise über eine Hemmung der Reizweiterleitung die Krampfanfälligkeit. Nach der Einnahme vergehen bis zum Wirkeintritt etwa 30 Minuten. Die Wirkung hält dann für etwa 16 Stunden an.
Topamax wird als Tablette mit einem Glas Wasser eingenommen. Das Arzneimittel kann unabhängig von einer Mahlzeit oder zu einer Mahlzeite eingenommen werden. Die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt ins Blut erfolgt zeitnah.
Nach 20 bis 30 Stunden ist die Hälfte des Arzneistoffes im Blut abgebaut, d. h. die Halbwertszeit ist erreicht. Eine gute Nierenleistung ist bei der Einnahme des Arzneistoffes Topiramat von großer Bedeutung, da die Ausscheidung überwiegend unverändert über die Niere stattfindet.
Bei einer Therapie mit dem Arzneistoff Topiramat wird überwiegend mit einer niedrigen Dosis begonnen und diese Dosis wird mit der Zeit gesteigert, bis zu dem Zeitpunkt bei dem die gewünschte Wirkung einsetzt.
Die dann erreichte Dosis wird als Erhaltungsdosis bezeichnet und über den Zeitraum der Therapie weiterhin beibehalten. Das langsame Erhöhen der Dosis bis zur benötigten Erhaltungsdosis wird als das Einschleichen des Arzneimittels bezeichnet.
Erwachsene - Epilepsie:
Kinder - Epilepsie:
Erwachsene - Migräne-Prophylaxe:
Das Arzneimittel sollte nicht plötzlich und ohne vorherige Absprache mit einem Arzt/einer Ärztin abgesetzt werden. Durch das plötzliche Absetzen kann es zu Beschwerden kommen. Das Absetzen des Arzneimittels sollte schrittweise und unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Diese langsame Reduzierung der Dosis, das Ausschleichen des Arzneimittels, ist der empfohlene Weg.
Es gibt bestimmte Situationen oder Vorerkrankungen, bei denen von der Einnahme von Topamax abgeraten wird, bzw. bei denen mit einem Arzt/einer Ärztin abgeklärt werden muss, ob die Einnahme sinnvoll ist. Zu den Gegenanzeigen gehören unter anderem:
Bei Kindern unter 2 Jahren darf das Arzneimittel Topamax nicht zum Einsatz kommen. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte Topamax nur in bestimmten Fällen eingesetzt werden. Der Arzt/die Ärztin klären hierüber auf.
Bei der Einnahme von Topamax kann es zu Gewichtsverlust kommen. Dieser Gewichtsverlust muss beobachtet werden. Gerade bei Kindern, die das Arzneimittel einnehmen, ist darauf zu achten, ob diese genug zunehmen oder ob die Gewichtszunahmen stagniert.
Es gibt Patienten/Patientinnen, die bei einer Behandlung mit Topamax Selbstverletzungs- oder Selbsttötungsgedanken entwickeln. Kommen diese Gedanken bei der Einnahme des Arzneimittels auf, ist umgehend ein Arzt/eine Ärztin zu verständigen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Ob die Einnahme von Topamax während der Schwangerschaft sinnvoll ist, sollte in einem ausführlichen Gespräch mit einem Arzt/einer Ärztin abgeklärt werden. Nach aktuellem Forschungsstand gibt es verschiedene Risiken bei der Einnahme von Topamax während der Schwangerschaft:
Da gewisse Risiken bereits in der frühen Schwangerschaft entstehen, ist es wichtig, bereits bei der Planung eines Kindes mit einem Arzt/einer Ärztin über mögliche Alternativen zu Topamax zu sprechen.
In der Stillzeit wird nach aktuellem Forschungsstand von der Einnahme des Arzneimittels Topamax abgeraten, da der Arzneistoff Topiramat in die Muttermilch über geht. Wird während der Stillzeit das Arzneimittel eingenommen, kann es beim Kind zu Durchfall, Schläfrigkeit, einer geringen Gewichtszunahme und zu einer erhöhten Erregbarkeit kommen.
Wird das Arzneimittel in der Stillzeit eingenommen und eine der Nebenwirkungen wird beim gestillten Kind beobachtet, muss sofort ein Arzt/eine Ärztin verständigt werden.
Sollte kein sinnvoller Ersatz für Topamax in Frage kommen, sollte über das Abstillen nachgedacht werden.
Es kann sein, dass ein Arzt/eine Ärztin das Arzneimittel trotz der genannten Gegenanzeigen verordnet. Dies ist der Fall, wenn die Risken bei der Einnahme geringer eingeschätzt werden als der therapeutische Nutzen für den Patienten/die Patientin.
Werden mehrere Arzneimittel gleichzeitig eingenommen, kann es zwischen den Arzneimitteln zu Wechselwirkungen kommen. Die Wirkung der einzelnen Arzneimittel kann erhöht oder gesenkt werden. Ebenso kann es zu unerwarteten Nebenwirkungen kommen.
Bei der Einnahme von Topamax kann es mit folgenden Arzneistoffen zu Wechselwirkungen kommen:
Senkung des Blutspiegel des Arzneistoffes:
Erhöhung des Blutspiegels des Arzneistoffes:
Topamax kann die Wirkung von Arzneimitteln beeinträchtigen, die zur Muskelentspannung beitragen oder zu den Beruhigungsmitteln zählen.
Topamax kann die Wirksamkeit der Antibabypille herabsetzen. Während der Einnahme von Topamax ist mit einem Arzt/einer Ärztin eine geeignete Verhütungsmethode abzuklären.
Es gibt weitere Arzneimittel oder Stoffe, die eine Wechselwirkung mit Topamax eingehen können. Hierzu zählen unter anderem:
Bei der Einnahme von Topamax kann es in selten Fällen zu einer Erhöhung des Ammoniakspiegels im Blut kommen. Diese Erhöhung kann mit Hilfe eines Bluttestes festgestellt werden. Durch diese Erhöhung kann die Hirnfunktion verändert werden. Diese Nebenwirkung betrifft überwiegend Patienten/Patientinnen, die zusätzlich ein Arzneimittel einnehmen, das die Arzneistoffe Valproinsäure oder Natriumvalproat enthält.
Die Erhöhung des Ammoniakspiegels im Blut kann sich auch durch körperliche Symptome zeigen wie:
Je höher die eingenommene Dosis von Topamax ist, desto größer wird die Gefahr, dass diese Nebenwirkungen auftreten.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mindestens 1,5 Liter) ist während der gesamten Dauer der Einnahme zu beachten. Diese Maßnahme dient der Vorbeugung von Nierensteinen.
Während der Einnahme von Topamax sollte auf den Konsum von Alkohol verzichtet werden.
Am häufigsten kommt es zu Beginn der Therapie mit Topamax zu den sogenannten Parästhesien – zu Kribbelempfindungen am gesamten Körper mit Fokus auf den Armen und Beinen. Ebenfalls häufig kommt es zu Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verhaltens- und Konzentrationsstörungen und zu Vergesslichkeit.
Die Nebenwirkung Appetitlosigkeit kommt so manchem Patienten sicherlich sogar gelegen und wird zum Teil gezielt genutzt. Gelegentlich bis selten treten andere unerwünschte Wirkungen wie Veränderungen am Blutbild, Euphorie und Halluzinationen, Schlafstörungen, Bewusstseinseinschränkungen oder Panikattacken, Störungen in der Augenfunktion einschließlich Nachtblindheit und vollständiger Aktivitätsverlust auf.
Bei Kindern ab 2 Jahren kann es zu einem vermehrten Speichelfluss und zu einer erhöhten Bewegungsaktivität kommen.
Bei diesen Nebenwirkungen handelt es sich um eine Auswahl, weitere Nebenwirkungen sind im Beipackzettel zu finden. Ebenso klärt der Arzt/die Ärztin über die Nebenwirkungen auf.
Sollten währenden der Behandlung mit Topamax Nebenwirkungen auftreten, sollten diese ärztlich abgeklärt werden.
Viele Anwender erleben im Verlauf der Therapie mehrere der genannten Nebenwirkungen. Teilweise so schwer, dass ein Wechsel des Medikaments notwendig ist. Die Verträglichkeit wird deshalb nur mit befriedigend bewertet und ob eine Einnahme als Schlankheitsmittel bei der Risiko-Nutzen-Betrachtung sinnvoll erscheint, wird in vielen Ländern negativ bewertet. Zur Therapie der Epilepsie oder zur Migräne-Prophylaxe ist Topamax dennoch angemessen und mit „gut“ zu bewerten.
Bei der Betrachtung von Alternativen muss nach Alternativen für die Behandlung von Epilepsie und zur Vorbeugung von Migräne unterschieden werden.
Zur Behandlung von Epilepsie ist eine große Anzahl an Arzneistoffen und daraus hergestellten Arzneimitteln zugelassen. Die Arzneimittel werden in der Wirkstoffklasse der Antiepileptika zusammengefasst.
Die geeignete Wahl eines Arzneimittels bzw. Arzneistoffes zur Behandlung einer Epilepsie ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
Die Hauptfaktoren sind:
Mögliche Alternativen zum Arzneistoff Topiramat sind unter anderem:
Bei der Migräneprophylaxe können alternativ unter anderem folgende Arzneistoffe eingesetzt werden:
Alle Alternativen sollten vorher mit einem Arzt/einer Ärztin abgesprochen werden.
Bei Topamax handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges (rezeptpflichtiges) Arzneimittel. Die Rezeptpflichtigkeit von Topamax ist, wie die der anderen rezeptpflichtigen Arzneimittel in Deutschland, durch die Arzneimittelverschreibungsverordnung bestimmt.
Die Arzneimittelverschreibungsverordnung enthält in Anlage 1 eine alphabetische Liste. In dieser Liste sind alle Stoffe und Zubereitung aufgeführt, die nach aktuellem Stand in Deutschland rezeptpflichtig sind.
Topamax ist wie alle anderen Antiepileptika rezeptpflichtig und damit gleichzeitig apothekenpflichtig. Topamax unterliegt aus verschieden Gründen einer Rezeptpflichtigkeit:
Es gibt in Deutschland zwei verschiedene Möglichkeiten Topamax online zu kaufen, die Online-Apotheke und die Online-Arztpraxis. Diese beiden Möglichkeiten weisen einen Hauptunterschied auf:
In einer Online-Apotheke (Versandapotheke) können rezeptpflichtige und rezeptfreie Arzneimittel gekauft werden. Eine Online-Apotheke mit einem deutschen Firmensitz muss immer, zusätzlich zum Versandhandel, auch eine stationäre Apotheke sein. Dies ist die Grundbedingung für eine Zulassung als Online-Apotheke in Deutschland (s. auch DocMorris Erfahrungen, shop-apotheke.com Erfahrungen und Sanicare Erfahrungen).
In §11 des Apothekengesetzes (ApoG) ist die rechtliche Grundlage für den Versandhandel mit Arzneimitteln verankert. Der Versandhandel mit Arzneimitteln ist in Deutschland erst seit 2004 zugelassen.
Alle behördlich in Deutschland zugelassenen Online-Apotheken sind in der Datenbank des DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) erfasst. Diese Datenbank ist für jeden Patienten/jede Patientin frei im Internet einsehbar.
Seit Oktober 2015 müssen die Internetseiten von Online-Apotheken mit einem EU-Sicherheitslogo versehen sein, das die Landesflagge des Firmensitzes der Online-Apotheke zeigt. Dieses Logo soll den Kunden/die Kundin vor dem Kauf gefälschter Medikamente schützen.
Um bei einer deutschen Online-Apotheke ein rezeptpflichtiges Arzneimittel kaufen zu können, muss immer ein Original-Rezept vorliegen (s. Medikamente online bestellen). Dieses muss per Post an die jeweilige Online-Apotheke versendet werden. Überwiegend werden die Portokosten hierfür von der Online-Apotheke übernommen.
Eine Online-Arztpraxis ist vom Grundprinzip nichts anderes als eine stationäre Arztpraxis (s. auch Erfahrungen mit 121doc, Erfahrungen mit ZavaMed (bisher DrEd), Erfahrungen mit euroClinix). Auch hier finden eine Beratung, eine Diagnosestellung und bei Bedarf die Ausstellung eines Rezeptes statt.
Alle Schritte finden allerdings ohne das persönliche Aufeinandertreffen der am Prozess beteiligten Personen statt. Für den Patienten/die Patientin entfallen dadurch die Anfahrt zur Arztpraxis und die Wartezeit im Wartezimmer.
Der Service in einer Online-Arztpraxis ist unkompliziert und erfolgt über das Internet:
Mit Topamax kam vor einigen Jahren ein sehr effektives Medikament gegen Epilepsie auf den Markt. Die relativ gute Verträglichkeit bei einer dauerhaften Einnahme und die Reduktion des Auftretens von Kopfschmerzen während der Topamax-Therapie war Anlass für klinische Studien. Mit dem Beleg der Wirksamkeit gegen Migräne und Cluster-Kopfschmerzen wurde das Anwendungsgebiet von Topamax entsprechend ausgeweitet. Auch bei der Behandlung von Alkohol- oder Kokainabhängigkeit scheint der Wirkstoff im Topamax einsetzbar zu sein. Die Einnahme von Topamax geht häufig vor allem in der Anfangsphase mit mehr oder weniger starken und belastenden Nebenwirkungen einher. Weil diese bei vielen Patienten aber mit der Zeit nachlassen und das Medikament insgesamt ein günstiges Verhältnis zwischen Nutzen und Risiko aufweist, erreicht Topamax dennoch ein „gut“.
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