Amitriptylin Erfahrungen & Bewertungen 2023

3,5 / 5 bei 
476 Bewertungen

Das Arzneimittel Amitriptylin wird bevorzugt bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen eingesetzt. Der gleichnamige Wirkstoff hilft zudem bei Angstzuständen, welche sich gleichfalls negativ auf die Stimmungslage auswirken können. Aufgrund der beruhigenden Wirkung können auch krankheitsbedingte Schlafstörungen mit Amitriptylin erfolgreich behandelt werden. Des Weiteren können starke chronische Schmerzen mit diesem Mittel gelindert werden. Das verschreibungspflichtige Medikament wird in verschiedenen Dosierungs- und Darreichungsformen angeboten. Die Dosis richtet sich dabei nach dem Grad der Erkrankung sowie dem Alter und dem Gesundheitszustand des Patienten.

Zuletzt aktualisiert: 25.09.2023
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Wie setzt sich die Amitriptylin Bewertung zusammen?

Durchschnittlich wurde Amitriptylin mit 3,5 von 5 bewertet. Basierend auf 476 Amitriptylin Erfahrungen. Unsere Redaktion recherchiert gründlich Testberichte und Meinungen aus allen verfügbaren Quellen des Internets. Diese Quellen werden sorgfältig von Hand verlesen und mit stochastischen Mitteln ausgewertet. Erfahrungen.com bietet daher die höchstmögliche Aussagekraft und kann als Spiegelbild aller im Internet verfügbaren Amitriptylin Bewertungen angesehen werden.

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Erfahrungen mit Amitriptylin

Gastautor
Gastautor
Verifiziert
Donnerstag, 4 Oktober 2018
Ich nehme seit etwa einem Jahr Amitriptylin wegen Depressionen und Angstzuständen. Anfänglich hat es auch ganz gut gewirkt. Im Laufe der Zeit wurde ich aber immer vergesslicher, was auch meinem Umfeld aufgefallen ist. Nicht nur für mich ist dies sehr nervig, sondern auch die Familie leidet darunter. Seit einigen Tagen schlafe ich trotz Medikament schlecht und bekomme ausgelöst durch Albträume teils heftige Panikattacken, nach denen ich sehr schlecht wieder einschlafen kann.
Gastautor
Gastautor
Verifiziert
Samstag, 4 März 2017
Ich nehme seit 3 Wochen Amitriptylin. Finde es sehr gut gegen Schmerzen aber nicht für als Anti-Depressivum
Eingewandert
Eingewandert
Verifiziert
Donnerstag, 31 Januar 2013
Depressionen sind nichts für Weicheier. Wer einmal im Leben richtig am Boden war, der weiß die moderne Pharmaindustrie zu schätzen. Ich habe nach einer gescheiterten Beziehung einmal eine sehr heftige Depression bekommen und weiß nicht, ob ich ohne Amitriptylin eine Chance gehabt hätte, wieder ein ganz normales Leben zu führen. Das Medikament war damals schon deswegen notwendig, weil ich überhaupt nicht offen für irgendwelche Gesprächstherapien war.
Schwarzsehender
Schwarzsehender
Verifiziert
Freitag, 25 Januar 2013
In jungen Jahren habe ich einmal eine schwierige Lebensphase gehabt und musste deswegen Amitriptylin nehmen. Ich habe das Medikament nicht in guter Erinnerung, weil es mich sehr müde und emotionslos gemacht hat. Das ist wohl ein prinzipielles Problem bei solchen Medikamenten und irgendwie hat es mir auch geholfen, für eine Weile einmal komplett runter zu fahren. Aber richtig gut ging es mir erst wieder, als ich ganz ohne Medikamente mein Leben wieder in den Griff bekommen hatte.
flocki
flocki
Verifiziert
Mittwoch, 23 Januar 2013
ich habe seit mehr als 40 jahren migräne, meist 2x wöchentlich. nach einer zahn-op hat wurde der gesichtsnerv gereizt, so dass ich gesichtsschmerzen und in der folge beinahe tägliche migräneanfälle in stärkstem ausmaß bekam. ein schmerztherapeut hat mir schließlich ami verschrieben, und innerhalb weniger tage haben sich die schmerzen reduziert. ich begann mit 10mg. nach ca. 5-6 wochen nahmen die schmerzen wieder zu, nach rücksprache mit meinem schmerztherapeuten erhöhte ich die dosis auf 20mg. migräne und gesichtsschmerz wurden wieder besser. nach ca. 2 monaten wieder starke schmerzzunahme, dosiserhöhung auf 25mg, danach wieder schnelle besserung. schließlich nach weiteren 2 monaten wieder schmerzzunahme mit beinahe täglicher migräne, einnahme von bis zu 20 triptan-tabletten pro monat. dazu kamen über die dauer der gesamten einnahme extremes schlafbedürfnis, morgens taumelte ich aus dem bett, musste mich zum aufstehen regelrecht zwingen. ich habe trotzdem vollzeit gearbeitet, aber es ging mir immer schlechter, während der weihnachtsferien habe ich bis zu 14 stunden täglich geschlafen. ich habe jetzt ziemlich radikal ami abgesetzt, zuerst auf 20mg, nach 10 tagen auf 10mg, nach 5 tagen auf gar nichts mehr. es geht mir wieder besser. parallel dazu nehme ich (angeblich komplett unwirksame) 5mg kephalodoron von veleda, ich habe innerhalb der letzten 20 tage nur 3 migräneanfälle gehabt und öfter leichte kopfschmerzen. die müdigkeit ist zurückgegangen, ich fühle mich wieder leistungsfähig und lebensfroh. NIE WIEDER AMITRIPTYLIN, es hat mir in der anfangsphase tatsächlich sehr geholfen, dann wurde es jedoch zu einem (unerkannten) peiniger...
Gesangstalent
Gesangstalent
Verifiziert
Montag, 7 Januar 2013
Meine Freundin nimmt seit ein paar Monaten Amitriptylin und ich bin sehr froh darüber. Sie litt an Depressionen und das war irgendwann nicht mehr auszuhalten. Eine Depression ist eine Krankheit die, die man richtig gut behandeln kann. Aber die große Schwierigkeit ist es, einen Betroffenen davon zu überzeugen, dass er zum Arzt geht. Ich habe mir den Mund fusselig geredet und am Ende einfach meine Freundin das Auto gesetzt und in eine Klinik gebracht. Sie wurde nur ambulant behandelt und ihr geht es heute wesentlich besser als vor ein paar Monaten.
Tanzlehrer
Tanzlehrer
Verifiziert
Montag, 7 Januar 2013
Meine Mutter bekommt Amitriptylin als Schmerzmedikament und ich bin sehr froh, dass sie es bekommt, denn zum ersten Mal seit vielen Jahren ist damit eine Besserung ihres Zustandes erfolgt. Ich kenne meine Mutter nur mit Schmerzen und es gab nie eine Medikation, die ihr wirklich geholfen hat. Amitriptylin hatte bei meiner Mutter den großen Vorteil, dass die Schmerzen größtenteils verschwinden und vor allem, dass keine Nebenwirkungen entstehen. Das ist nämlich bei Schmerzmitteln aus meiner Sicht das größte Problem.
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