Die Postbank besteht bereits seit 1909 und hat durch ihre Verbindung zur Deutschen Post ein sehr dichtes Filialnetz. Inzwischen bietet sie aber auch das Online Banking an. Weitere Angebote der Postbank sind Girokonten, Kredite, Sparpläne und die private Altersvorsorge sowie Fonds und Depotkonten. Über die BHW vermittelt sie Immobilien, über das Tochterunternehmen easyhyp werden Neubauten und Hauskäufe finanziert. Im Bereich der Versicherungen kooperiert die Postbank mit der HUK.
Die Postbank mit Sitz in Bonn zählt zum Quartett der deutschen Großbanken. Seit dem Jahr 2010 befindet sie sich mehrheitlich im Besitz der Deutschen Bank. Mit 14 Millionen Kunden, 5,1 Millionen Girokonten, 19.000 Mitarbeitern, einem Sparvolumen von 54 Mrd. Euro und einer Bilanzsumme in Höhe von 199 Mrd. Euro (Stand jeweils: 09/2012) zählt das Institut zu den absoluten Schwergewichten im deutschen Privatkundengeschäft.
Neben den Unternehmenszahlen entspricht auch das Sortiment dem einer Großbank. Zum Angebot zählen Girokonten und Kreditkarten, verzinsliche Geldanlagen, Verbraucher- und Immobilienkredite, Brokerage, Kapitalanlagen sowie Vorsorge- und Versicherungsprodukte. Konten werden online und telefonisch geführt. Darüber hinaus unterhält die Postbank ein bundesweites Filialnetz inklusive eigener Geldautomaten und SB-Terminals.
Als Großbank unterhält die Postbank eine eigene, dichte Infrastruktur. Bundesweit existieren rund 900 Filialen und Servicecenter. Darüber hinaus betreibt die Postbank 2300 eigene Geldautomaten und rund 1700 SB-Terminals und Kontoauszugsdrucker. Bargeld erhalten Kunden der Postbank zusätzlich kostenlos an 1200 Shell-Stationen im gesamten Bundesgebiet sowie an weiteren ca. 4700 Geldautomaten von Cash Group Mitgliedsbanken. Zusätzlich können Aufträge via Online- und Telefonbanking erteilt werden.
Die Postbank erhebt den Anspruch eine Vollbank für alle nicht außerordentlich speziellen Belange der meisten Bankkunden zu sein. Dementsprechend breit fällt das Angebot aus. Erhältlich sind mehrere Girokonto-Modelle, diverse Kreditkarten, Sparkonten und Kartensparbücher, Kautionskonten und Metallkonten. Ferner zählen Konsum-, Fahrzeug- und Immobilienkredite sowie Bausparlösungen zum Sortiment. Angeboten werden auch Wertpapierdepots und Kapitalanlagen, private und staatlich geförderte Altersvorsorgeverträge sowie ein breites Angebot an Risikoversicherungen.
Die Postbank versucht nicht, preislich mit den günstigsten Direktbanken am Markt zu konkurrieren. Die Preispolitik ist durch den Versuch gekennzeichnet, verschiedene Bedürfnisse zu verschiedenen Preisen zu bedienen. Im Bereich Zahlungsverkehr und Brokerage sind die Fixkosten beispielsweise umso niedriger, je höher der monatliche Gehaltseingang bzw. das unterhaltene Depotvolumen ausfällt. Bei verzinslichen Anlagen hält sich die Bank zurück: Außerhalb von Neukundenaktionen zählen die Zinssätze selten zu den besten am Markt.
Die Postbank bewirbt fast durchgängig mindestens eines ihrer Produkte mit einer Sonderaktion für Neukunden. Häufig sind diese nur eine Stunde am Tag über die „Postbank Happy Hour“ erhältlich - diese Maßnahme dient möglicherweise dazu, Mitnahmeeffekte zu begrenzen, was bei einer Bank mit dem Bekanntheitsgrad der Postbank nicht ungewöhnlich ist. Die Neukundenaktionen werden tendenziell sehr üppig quersubventioniert. Im Herbst 2012 etwa wurde Girokonto-Neukunden ein Startguthaben in Höhe von 100,00 Euro gutgeschrieben - und zwar ohne weitere Bedingungen.
Gemessen an der Anzahl der im Neugeschäft laufend angebotenen Produkte erscheint der Internetauftritt des Instituts sehr übersichtlich und klar strukturiert. Von der Startseite aus sind detaillierte Konditionen zu einzelnen Produkten mit ein bis zwei Klicks zu erreichen. Realisiert wurde dies durch aufklappende Menüs auf der Startseite. Die Adresszeile des Browsers verrät recht exakt, welche Unterseite gerade aufgerufen ist bzw. welche Informationen dort zu finden sind. Das ist ein deutliches Indiz dafür, dass der Internetauftritt keinem Wildwuchs unterliegt, sondern strukturiert geplant ist.
Egal wo auf der Homepage sich ein Nutzer befindet: In jede Unterseite ist der Button „Kundenservice“ integriert. Dort finden Kunden neben einem Formularcenter, einem Filialfinder und FAQs auch eine nach Kommunikationskanälen untergliederte Kontaktübersicht. Dort Mailadressen, Fax- und Telefonnummern sowie Postanschriften für verschiedene Anliegen und Unternehmensbereiche angegeben. Zudem besteht die Möglichkeit, online einen Beratungstermin zu vereinbaren.
Die Fachpresse ist der Postbank gegenüber positiv gestimmt, auch wenn das Institut vergleichsweise selten mit leserfreundlichen Schnäppchenaktionen auf sich aufmerksam macht. Die Postbank wurde bereits dreimal in Folge mit dem PASS Onlinebanking Award für den besten Internetauftritt einer Filialbank ausgezeichnet. Die technikaffine Fachzeitschrift „Chip“ verlieh den Bonnern beim Onlinebanking-Test 2011/2011 den 1.Platz. Positive Stimmen gab es unter anderem auch von FMH und Handelsblatt.
Die Postbank überzeugt beim Preis/Leistungsverhältnis: Kunden des Instituts können Infrastruktur und Servicequalität einer Großbank nutzen und müssen für Leistungen verhältnismäßig wenig zahlen. Bereits Durchschnittsverdiener kommen in den Genuss von diversen Preisnachlässen. Schnäppchenjäger können im Rahmen einer der Sonderaktionen auf ihre Kosten kommen, müssen sich aber langfristig mit anderen Konditionen abfinden als bei den günstigsten Direktbanken am Markt. Vorteilhaft für alle Kunden ist die bundesweit flächendeckend kostenlose Bargeldversorgung ebenso wie die erweiterte deutsche Einlagensicherung. Gewichtige Pluspunkte sind das dichte Filialnetz und die hohe Servicequalität. Die Postbank ist eine gute Adresse für Bankkunden mit Filialbank-Affinität, die gerne alle Geschäfte unter einem Dach halten und ein ausgewogenes Verhältnis von Preis und Leistung schätzen.
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