Ich habe eine alte Jugendsünde, sprich eine Tätowierung, die ich ganz einfach nicht mehr möchte. Damals war das Motiv für mich wunderschön, heute denke ich ganz anders darüber. Außerdem bemerke ich die komischen Blicke meines Chefs. Ich bin es auch Leid, in der größten Hitze immer mit bedeckten Armen herumzulaufen. Eine Laserbehandlung kam für mich persönlich nie in Frage, weil erstens zu aufwendig und zweitens habe ich große Angst, dass Narben zurückbleiben. Also begann ich mit der Suche nach einer Alternative. Zufällig stieß ich im Internet auf Profane. Diese Creme soll Tätowierungen entfernen. Man muss sie täglich zweimal auftragen und man braucht auch Geduld. Die Behandlung dauert schon einige Monate, bis die Tätowierung verschwindet. Ich war aber schon zufrieden, dass die Farben nach einiger Zeit zumindest heller wurden. Die Creme ist in drei Phasen eingeteilt, die nacheinander verwendet werden. Da ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin, hat mir alles viel zu lange gedauert. Aber rund sieben bis acht Monate muss man einplanen, bis der Erfolg sichtbar wird. Grundsätzlich bin ich mit Profade zufrieden und hoffe, dass das letzte Stückchen von der Tättowierung auch noch verschwindet. Was mich etwas stört, sind die vielen Konservierungsstoffe, die in Profade enthalten sind und wenn man auf Ebay nicht gerade ein Schnäppchen ersteigern kann, ist der Preis mit knapp 58 Euro doch beachtlich. Obwohl ich durchaus vom Produkt überzeugt bin, bewerte ich nur mit drei von fünf Sternen, eben für den Preis und die lange Anwendungsdauer.