Immobilienbörsen Test: Finde die besten Immobilienportale

Immobilien sind als Altersvorsorge und Investitionsobjekt für viele Menschen ein Thema. Die beliebtester Immobilie ist das Eigenheim, aber es gibt auch viele Privatpersonen, die in Mietshäuser investieren. Wer lmmobilien privat kaufen oder bauen möchte, sollte sich umfassend mit dieser Thematik beschäftigen, denn der Immobilienmarkt ist sehr anspruchsvoll. Allerdings hat das Internet die Suche nach Immobilien sehr vereinfacht, denn beinahe alle Immobilienanzeigen sind mittlerweile im World Wide Web zu finden. Auch für Immobilien-Verkäufer ist das vorteilhaft.

Kundenerfahrungen mit Immobiliengeschäften - Viele unterschiedliche Erlebnisse

  • Immobilien nicht immer im beworbenen Zustand
  • Preis-Leistungs-Verhältnis ist wichtiges Thema
  • Nicht nur redliche Vermieter und Verkäufer
  • Miet- und Kaufverträge enthalten manchmal unvorteilhafte Klauseln
  • Viele Tipps für die Immobiliensuche

Das schwierige Geschäft mit Immobilien - Mieten oder kaufen

Wer lmmobilien kaufen möchte, muss ganz genau wissen, was er tut, denn auf dem Immobilienmarkt gibt es sehr viele erfahrene Akteure, die auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Etwas einfacher ist es bei der Immobilienmiete, denn ein Mieter kann innerhalb der vertraglich vereinbarten Frist wieder ausziehen. Dennoch ist es auch bei Mietverträgen wichtig, die Immobilie und den Vertrag ganz genau zu überprüfen. Wichtige Tipps stehen in den Erfahrungsberichten auf erfahrungen.com.

Immobilien als Geldanlage richtig einschätzen

Bei einer Immobilie ist die Lage der entscheidende Preisfaktor. Viele Anfänger und Laien übersehen diesen Faktor. Bei einem Eigenheim mag das noch verzeihlich sein, aber bei einer Geldanlage ist es unerlässlich, den möglichen Wiederverkaufswert zu berücksichtigen. Wer eine lmmobilien mieten möchte, sollte allerdings auch über die Lage nachdenken. Ein kurzer Weg zum Arbeitsplatz kann ein sehr günstiger Faktor sein, der eventuell auch einen etwas höheren Mietpreis rechtfertigt. Zudem empfehlen viele Mieter auf erfahrungen.com einen lmmobilien Vergleich in der unmittelbaren Umgebung. Es ist fast immer ein Fehler, das erste Angebot anzunehmen, denn oft gibt es bessere Immobilien zu einem günstigeren Preis in der Umgebung.

Immobilienbörsen im Test - die weichen Faktoren zählen

Beim Vergleich von Immobilienbörsen spielen für den Käufer die Kosten eine eher untergeordnete Rolle. Dennoch ist es nützlich diese zu kennen: Sind diese zu hoch, werden viele Immobilienangebote nicht dort eingestellt. Zu niedrige Preise erhöhen die Gefahr von "Schrottangeboten". Plattformen, die gänzlich auf Gebühren (für den Verkäufer) verzichten und sich rein per Werbung finanzieren sollten gemieden werden - zu groß ist das Risiko, dass eine signifikante Anzahl der Angebote nur "Scherze", Betrug oder schlichtergreifend unattraktiv sind.

Es lohnt, (in den Filtereinstellungen) beim Vergleich auf die Extraservices der Börsen zu achten. So zeigen einige Anbieter gleich neben dem jeweiligen Immobilienangebot den Standort (per Ausschnitt auf der Straßen- oder Satellitenkarte), den Preis im Vergleich zu ähnlichen Angeboten und weiterführende Informationen zur Umgebung an. Dies hilft, gerade bei unbekannten Gegenden eine Einschätzung über das Umfeld der Immobilie zu erhalten.

Ein weiterer Pluspunkt sind Dienstleistungsangebote wie die Vermittlung von Finanzierungen oder später fälligen Versicherungen (z.B. für den Hausrat oder die Gebäudeversicherung) im Rahmen der Börse. Hierbei sind die wichtigsten Daten schon aus dem Exposé heraus vorausgefüllt. Auch wenn hier bei einer eigenen, separaten Recherche oft Geld gespart werden kann, hilft dies doch einen Eindruck über die später anfallenden, laufenden Kosten und Ausgaben übersichtlich neben dem Exposé aufbereitet zu erhalten.

Schlussendlich zeichnen sich besonders gute Börsen dadurch aus, dass diese vom Verkäufer eine Mindestzahl an Bildern, Informationen, Dokumenten (z.B. den Energieausweis) verlangen und einholen, bevor das Exposé freigeschaltet wird. Hierzu gehört ebenso die Identitätsprüfung - durchaus auch des potentiellen Käufers (bei der Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer)! So werden schon im Hintergrund vorab "schwarze Schafe" herausgefiltert. Vorteil für den Kunden: Er bekommt in den Suchergebnissen nur für ihn passende, SERIÖSE Angebote angezeigt.

Manche Portale arbeiten gerne aus dem Ausland heraus, auch wenn diese selbst für den deutschen Markt tätig sind. Hier hilft ein Blick ins Impressum. Generell sind im Ausland ansässige Portale zu meiden, außer es handelt sich um eine internationale Börse mit einer vollwertigen, deutschen Niederlassung.

Immobilienportale vergleichen - auch die Nicht-Sieger beachten!

Je nach den gewünschten Kriterien, Services oder schlicht der Bedienbarkeit (nicht alle Portale sind beispielsweise auf Smartphone und Tablet übersichtlich nutzbar), werden im Ranking gewisse Anbieter oben erscheinen. Dennoch ist es wichtig, auch bei Nicht-Siegern nach Immobilienangeboten Ausschau zu halten. Ein Vergleich hilft hier dennoch Zeit sparen: Zuerst können die Angebote beim "Sieger" durchforstet werden. Findet sich hier nichts Passendes, wird das Portfolio vom Zweitbesten durchforstet usw...

Auf diese Weise kann der gesamte Markt sondiert werden. Üblicherweise müssen bei einer typischen Immobiliensuche 2-3 Anbieter parallel durchforstet werden, bis sich schlussendlich das Traumobjekt finden lässt.

Die beste Immobilie finden - nicht nur online schauen

Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass nicht alle Verkäufer ihre Immobilie auf einer oder mehreren Onlineplattformen zum Verkauf anbieten. Es ist somit immer ratsam, zusätzlich auch in Offlinemedien (z.B. der Zeitung) nach Verkaufsangeboten Ausschau zu halten.

Des Weiteren sollten auch jene Immobilienbörsen durchforstet werden, die im Vergleich nicht so gut abgeschnitten haben. So bekommt man einen besseren Überblick über den Gesamtmarkt.

Generell sollte ausländische Angebote gemieden werden: Seriöse Verkäufer nutzen hierfür einen deutschen Makler oder Bevollmächtigten, anstatt "direkt" aktiv zu werden. So ist für alle Beteiligten die Rechtssicherheit erhöht und Missverständnisse aufgrund von Sprachbarrieren können verhindert werden.

Bei den Preisvorstellungen des Verkäufers ist es wichtig, dass alle anfallenden Nebenkosten berücksichtigt werden. Zudem sollten im Kleingedruckten und schon gar nicht im Anschluss zusätzliche "Gebühren und Kosten" (z.B. für die Übernahme der Küche, was so vorher im Exposé nicht erwähnt wurde) fällig werden. Hier helfen jene Plattformen, die beim Verkauf als Treuhänder tätigt werden. Hat ein Verkäufer seine Immobilie auf mehreren Plattformen angeboten, kann bei jenen, die "nur" eine Einstellgebühr für das Exposé verlangen, in der Verhandlung ein günstigerer Preis erzielt werden. Da der Verkäufer je nach Plattform keine Provision entrichten muss (z.B. 2% Provision vom Preis - was mehr ist, als eine typische Einstellgebühr von um die EUR 50,00), kann er hier dem Käufer mehr entgegenkommen.

Immobiliensuche online - So geht's

Per Filtereinstellungen wird zuerst die Auswahl auf in Frage kommende Immobilien eingeschränkt. Zu den wichtigsten Einstellungen gehört hierbei der Suchradius und -ort, der Preis pro Quadratmeter, die Grundstücksgröße, die Bauform, Gebäudealter und ob bestimmte Extras wie ein Balkon gewünscht sind. Hieraus ergebend kann der Nutzer aus den Suchergebnissen die passenden Angebote herausfiltern und den Verkäufer (oder zwischengeschalteten Makler) kontaktieren. Besteht nach der ersten Kontaktaufnahme weiterhin Interesse, beginnt der "klassische" Verkaufsprozess.

Die Immobilienbörsen arbeiten auf zwei Arten: Bei der ersten Variante wird der Anbieter bezüglich Zahlung und Formalitäten als unabhängiger Treuhänder tätigt. Bei der zweiten Variante ist die Immobilienbörse ein reiner Marktplatz, auf dem Anbieter ihre Angebote offerieren können. Bezahlt wird die Börse in der Regel vom Verkäufer, sodass für den Käufer keine Verpflichtung gegenüber der Plattform besteht. Ausnahme hiervon: Der potentielle Käufer schaltet ein Immobiliengesuch.

Bei der Variante des Immobiliengesuches erstellt der potentielle Käufer ein Exposé, bei welchem er sich als potentieller Kunde vorstellt. Nun können die Verkäufer quasi umgekehrt zwischen diesem und anderen Käufern auswählen und kontaktieren. Selbstverständlich stellt die jeweilige Plattform hierfür dem Verkäufer entsprechende Filter (Preisvorstellungen, Wohnort, Zahlungsweise etc.) zur Verfügung. In der Regel verlangen die Immobilienplattformen von den Immobiliengesucherstellenden eine einmalige Gebühr. Eine Beteiligung am Kaufpreis ist unüblich und sollte gemieden werden.

Immobilien Portale Vergleich - Testsieger aus allen Perspektiven betrachten

Wie bisher dargestellt, ist das Nutzen eines einzigen Immobilienportales oft nicht zielführend. Vielmehr sollte vom Testsieger abwärts gehend das passende Immobilienangebot gesucht werden. In der Regel ist das Nutzen von 2-3 Plattformen ausreichend.

Beim Kalkül, welche Anbieter bevorzugt genutzt werden sollten, muss unbedingt die Sicht der Gegenseite berücksichtigt werden: Wer eine Immobilie kaufen möchte, muss sich somit fragen, wo die "guten" Verkäufer wohl zu finden sind - und umgekehrt.

Nützliche Zusatzfunktionen (wie ein Preisvergleich gegenüber ähnlichen Angeboten), ein hilfreiches Support seitens des Portals (z.B. bei Fragen bezüglich der Filtereinstellungen) und das Durchsetzen einer seriösen Angebotspolitik (durch die Identitätsprüfung der Verkäufer VOR Freischaltung des Exposés, Abwicklung des Verkaufes über die Plattform als Treuhänder) zeichnen die besten Plattformen ebenso aus.

Zu guter Letzt sollten die besten Portale auf in Deutschland wohnhafte Makler/Ansprechpartner seitens des Verkäufers bestehen - oder eine entsprechende Filtereinstellung anbieten. Die Börse selbst sollte ein deutsches Impressum haben, um im Zweifel Rechtssicherheit zu erhalten.

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