Der Markt an Videobearbeitungsmodellen ist übersättigt von der unterschiedlichsten Software. Kostenpflichtige Software, Freeware und Videoschnittprogramme im Abo Modell stehen dem Verbraucher zur Verfügung. Das wirft die Frage auf, welche Funktionen in einer Videobearbeitungssoftware nicht fehlen dürfen.
Die wichtigsten Eigenschaften einer guten Videoschnittsoftware variieren je nach Nutzer und Anforderungsprofil. Ein professioneller Youtuber und Berufscutter hat unterschiedliche Präferenzen als ein blutiger Anfänger. Für letztere Zielgruppe ist eine einfache und übersichtliche Bedienoberfläche in erster Linie von höchster Priorität.
Zielgruppen mit Vorerfahrung im Videoschnitt und eingefleischte Profis legen ihren Fokus auf einen großen Funktionsumfang. Für YouTube Videos sind zusätzliche Optionen um den Sound zu bearbeiten wichtig. Werden Actionreiche Videos geschnitten, sind umfangreiche Übergänge, Bildbearbeitungstools und eine übersichtliche "Timeline" wichtige Funktionen der Software.
Häufige Anwendung und große Mengen an Videos sorgen schnell für unübersichtliches Chaos. Es empfiehlt sich eine Software mit Funktion zum Sichten und Ordnen des Rohmaterials zu wählen. Ob das jeweilige Programm über einen sogenannten Medienpool verfügt, sollten im Blick auf die Bewertung stark gewichtet werden.
Die Möglichkeit den Ton vom Bildmaterial zu trennen ist ein Erkennungsmerkmal für gute Software. Diese Funktion zählt mit zu den wichtigsten. Zusammenfassend und unabhängig vom Anforderungsprofil sollten diese Möglichkeiten im jeweiligen Schnittprogramm vorhanden sein:
Nachdem ein Überblick über die wichtigsten Funktionen erstellt wurde, muss zunächst der Kreis der infrage kommenden Produkte eingegrenzt werden. Im Internet findet man schnell eine Vielzahl an ausgiebigen Testberichten und Vergleichen auf einschlägigen Technikportalen und Foren.
In den Fokus sollte beim Vergleich das persönliche Anforderungsprofil gestellt werden. Auf Grundlage dessen werden die persönlich wichtigsten Faktoren berücksichtigt. Ist man bereit Geld auszugeben, wenn ja wie viel? Die Preisgrenze von Videoschnittsoftware ist nach oben offen und kann nicht selten in den vierstelligen Bereich gehen.
Zusätzlich sollten Umfang und Bedienbarkeit der jeweiligen Software Beachtung finden. Die Wahl des richtigen Forums, Vergleichsseite und der Testberichte sind wichtig. Es gibt Portale für Profisoftware, mit denen Anfänger und Neulinge nicht viel anzufangen wissen. Resultierend daraus, sind die Testberichte in diesem Fall nicht förderlich für den eigenen Mehrwert.
Viele Videoschnittprogramme bieten kostenlose Testversionen an. Dieses Angebot sollte in Kauf genommen werden um sich probeweise durch die Software durchzuklicken. Anhand dieses Kriteriums kann man sich schnell ein eigenes Bild der Software machen.
In puncto Onlinevergleich sollten die passenden Portale besucht werden, die dem persönlichen Anforderungsprofil entsprechen. Nur in diesem Fall kann die richtige Videobearbeitungssoftware für den individuellen Nutzen gefunden werden. Große High-End Programme mit riesiger Funktionsauswahl sind nicht immer die beste Wahl.
Nach ausgiebiger Onlinerecherche und dem Vergleich unterschiedlichster Software, gilt es den persönlichen Testsieger zu küren. Unabhängig vom persönlichen Nutzen und der individuellen Erfahrung gilt es einige Punkte zu beachten.
Der persönliche Testsieger sollte neben den wichtigen Funktionen, die für den jeweiligen Gebrauch der Videos genutzt werden, andere Sachen in jedem Fall erfüllen:
Die genannten Punkte sprechen für einen möglichen Testsieger. In Kombination mit den eigenen Anforderungen an die Funktionen der Software ergibt sich schnell das passende Programm für den jeweiligen Zweck.
Die eigenen Systemanforderungen spielen in die Entscheidung mit rein. Das Schneiden von anspruchsvollem 4K Bildmaterial treibt selbst starke CPUS bis an die Leistungsgrenze. Diesen Aspekt gilt es nicht zu vernachlässigen.
Viele Computer verfügen über vorinstallierte Software und im Internet existieren einige Anbieter die gute Programme als Freeware anbieten. Es stellt sich also die Frage, weshalb man Geld in etwas investieren sollte was umsonst erhältlich ist.
Einiges an kostenfreier Software eignet sich als Einstieg in den Videoschnitt. Diese Art von Programmen bietet Anfängern eine solide Grundlage zum Üben. Ab einem bestimmten Punkt reichen die Funktionen von Freeware nicht mehr aus, da die Anforderungen gestiegen sind und eine breitere Funktionspalette notwendig ist.
Der elementare Unterschied von kostenpflichtigen und kostenlosen Schnittprogrammen liegt im Umfang der Möglichkeiten. Bezahlsoftware bietet ein wesentlich größeres Spektrum an unterschiedlichen Dateiformaten, Bearbeitungsmöglichkeiten und nicht selten eine deutlich bessere Bedienung und Handhabung.
Viele Produkte aus dem Freeware Bereich erkennen einfache Dateiformate wie MP3 und MP4 nicht was zu vermeidbaren Komplikationen innerhalb des Videoschnitts führen kann. Kostenpflichtige Bearbeitungssoftware bietet für die gängigsten Dateiformate Unterstützung an.
Die Preisspanne im Videoschnitt Segment geht weit auseinander. Es sind bereits Programme für unter 30 Euro erhältlich, die in ihrem Umfang für die meisten Zwecke ausreichend sind.
Explizit in der Bedienbarkeit zeigen sich viele kostenfreie Programme als unnötig kompliziert. Unästhetische Bedienoberflächen und schlechte Programmierung der Software sind nicht nur in Ausnahmefällen anzutreffen.
Hinsichtlich der Bezahlsoftware geben sich die Entwickler mehr Mühe und resultierend daraus laufen die Programme stabiler, sicherer und beweisen sich in der Bedienbarkeit als positiv.
Ein Vergleich unterschiedlicher Software ist nötig um die passenden Produkte für den individuellen Bedarf zu finden. Es lässt sich nicht pauschal sagen, dass ein bestimmtes Programm als das Beste gilt. Bestimmte Grundvoraussetzungen sollten gegeben sein, diese machen nur einen minimalen Teil vom großen Ganzen aus.
Das persönliche Anforderungsprofil des Nutzers variiert stark. Videoschnittsoftware wird für viele Zwecke benötigt und die Erfahrungen der Verbraucher weichen stark voneinander ab. Um das passende Produkt für den jeweiligen Anspruch zu finden sind Vergleiche und Testberichte notwendig und lassen sich nicht vermeiden.
Durch eine intensive Vorabrecherche, lesen von Testberichten und dem Vergleichen von unterschiedlichsten Programmen kann viel Zeit, Ärger und Geld gespart werden.
Anfänger die sich von hohen Preisen locken lassen, weil sie damit gute Qualität und Perfektion assoziieren werden schnell auf den Boden der Tatsachen geholt. Im Vorfeld müssen sich die eigenen Kenntnisse bewusst gemacht werden und auf Grundlage dessen recherchiert und verglichen werden.
Technikportale und Foren sind die beste Anlaufstelle und warten mit einem ausgedehnten Sortiment an diversen Berichten und Informationen auf.
Für den Fall, dass eine kostenpflichtige Software infrage kommt, kann es von Vorteil sein die Preise zu vergleichen. Viele Shops und Händler bieten günstige Preise, Konditionen und spezielle Angebote an.