ANGOCIN ist ein apothekenpflichtiges Medikament, welches ohne Rezept verkauft wird. Die Filmtabletten enthalten Wirkstoffe aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel. ANGOCIN besitzt nachweislich eine antibakterielle Wirkung und ist besonders bei Infekten der oberen Atemwege und bei Infektionen der Harnwege eine schnelle und gut verträgliche Hilfe. ANGOCIN ist nicht für Kinder unter zwölf Jahre geeignet. Auch Schwangeren wird die Einnahme nicht empfohlen. ANGOCIN ist unzerkaut nach den Mahlzeiten einzunehmen. Neben- oder Wechselwirkungen sind nicht zu erwarten. Es sollten fünf Mal täglich jeweils fünf Tabletten eingenommen werden. In einer Packung befinden sich 200 Filmtabletten. Das Medikament sollte vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt werden.
Hinter ANGOCIN steht das Unternehmen REPHA GmbH, welches sich auf die Herstellung biologischer Arzneimittel spezialisiert hat. Entsprechend steht hinter dem Namen ANGOCIN ein rein homöopathisches Medikament, welches als pflanzliches Antibiotikum gehandelt wird, das effektive Hilfe bei bakteriellen und viralen Infekten verspricht und gleichzeitig die Vermehrung von Pilzen behindern soll. Als solch multifunktionelles Präparat unterliegt ANGOCIN der Apothekenpflicht und ist folglich zwar ohne Rezept, dafür jedoch ausschließlich über Apotheken zu beziehen. Die zentralen Inhalte von ANGOCIN bilden Öle aus Meerrettich und Kapuzinerkresse, einem Kraut, das im Jahr 2013 vom Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Uni Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres gekürt wurde.
ANGOCIN ist ein homöopathisches Mittel, welches auf rein pflanzliche Inhaltsstoffe baut. Im Zentrum stehen die Meerrettichwurzel mit 80 mg sowie Kapuzinerkressenkraut, welches mit 200 mg klar dominant ist und im Jahr 2013 zur Arzneimittelpflanze des Jahres gekürt wurde. Die Wirkstoffkombination von ANGOCIN hemmt wissenschaftlich bewiesen die Vermehrung von Viren, Pilzen und Bakterien, woraus sich der Ruf als pflanzliches Antibiotikum herleitet.
Mit seiner antibakteriellen, antiviralen und antimykotischen Wirkung ist ANGOCIN ein Arzneimittel, welches eine breite Anwendung finden kann. Schließlich wirkt dieses Mittel nicht nur wie ein klassisches Antibiotikum gegen Bakterien, sondern kann auch dort zur Verwendung gebracht werden, wo bisherige keimhemmende Medikamente versagen: Bei Infektionen mit Pilzen oder Viren. In welchen Körperbereichen diese Infektionen ablaufen, ist dabei eher nebensächlich. Allerdings hat sich eine besonders gute Wirkung bei Infektionen der oberen Atemwege sowie der ableitenden Harnwege etabliert. Für entzündliche Prozesse im Magen-Darm-Trakt sowie innerhalb der Nieren ist ANGOCIN nicht das Mittel der ersten Wahl.
Anders als Antibiotika, welche allgemein antibakteriell wirken und damit auch natürliche Körperbakterien nicht außen vorlassen, was die Entstehung unschöner Begleiterscheinungen der Therapie begünstigt, ist ANGOCIN ein keimhemmendes Medikament mit nur wenigen Nebenwirkungen. Einzig von Magen-Darm-Beschwerden sowie Überempfindlichkeitsreaktionen wurde bislang berichtet. Dies hat zur Folge, dass ANGOCIN nicht bei bekannten Geschwüren im Magen-Darm-Trakt sowie bei wissentlicher Allergie gegen einen der Bestandteile angewandt werden darf. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind keine bekannt. Aufgrund nicht ausreichender Erfahrungen wird ANGOCIN nicht für Kinder unter 12 Jahre, Schwangere und Stillende empfohlen.
Als begleitende Therapie von Infektionen der Atem- oder Harnwege wird ANGOCIN in einer Dosierung von fünf mal täglich je fünf Filmtabletten empfohlen und entfaltet seine Wirksamkeit somit im hochdosierten Bereich. Eingenommen wird ANGOCIN mit reichlich Flüssigkeit nach den Mahlzeiten. Auch einer langfristigen Applikation steht nichts entgegen, wobei der behandelnde Arzt über die konkrete Dauer zu entscheiden hat. Zieht man eine Packungsgröße von 200 Tabletten heran und bedenkt die tägliche Einnahme von insgesamt 25 Tabletten, so reicht eine Packung für 8 Tage. Dieser großzügige Verbrauch sollte bei der Anschaffung von ANGOCIN bedacht werden.
25 ANGOCIN Tabletten pro Tag im Rahmen einer Behandlung schlagen bei einer einwöchigen Behandlungsdauer mit einem nicht zu verachtenden Kostenfaktor zu Buche, der sich zwar durch Onlineapotheken senken lässt, aber immer noch beachtlich ist. Da es sich bei ANGOCIN zwar um apothekenpflichtige aber nicht verschreibungspflichtige Medikamente handelt, ist eine Rezeptausstellung durch den behandelnden Arzt ausgeschlossen. Der Patient muss die anfallenden Kosten also selbst tragen und darf nicht auf die finanzielle Beteiligung der Krankenkasse hoffen.
Gerade für Patienten mit immer wiederkehrenden Infektionen vor allem im Bereich der Harnwege kann ANGOCIN eine sinnvolle Präventionsmaßnahme darstellen. Laut Hersteller ist das Medikament durchaus für die Langzeittherapie geeignet und darf demzufolge auch als präventive Gabe zur Vorbeugung der Entstehung von Blasen- und Atemwegsinfekten verabreicht werden. So sollen sich die steten Rezidive verhindern lassen. Mit dieser präventiven Anwendung unterscheidet sich ANGOCIN deutlich von den ausschließlich kurativen Antibiotika. Die Gefahr der Entwicklung von Toleranzen und Resistenzen besteht bei ANGOCIN nicht.
Homöopathische Heilmittel werden häufig mit einer gewissen Skepsis betrachtet, die unter Umständen durchaus angebracht sein kann. Schließlich gibt es unzählige angebliche Heilmittel, die alle Großes versprechen doch nur wenig davon halten. Bei ANGOCIN darf man jedoch auf die wissenschaftlich belegte Wirksamkeit bauen. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie wurde offiziell herausgefunden, dass ANGOCIN tatsächlich hemmend auf die Vermehrung diverser Keime wirkt und somit bei leichten Infekten durchaus seine Anwendungsberechtigung findet.
Mit ANGOCIN wurde vom Unternehmen REPHA GmbH ein Medikament entwickelt, welches unter Verwendung ausschließlich pflanzlicher Inhaltsstoffe hemmend auf die Vermehrung von Bakterien, Pilzen und Viren wirkt. Mit dieser Wirksamkeit wird ANGOCIN seinem Ruf als pflanzliches Antibiotikum gerecht. Die Behandlung ist mit insgesamt 25 Tabletten pro Tag hoch dosiert, was mit einem nicht zu verachtenden Kostenfaktor einhergeht. Auch von Seiten der Krankenkasse ist keine Bezuschussung einer Therapie mit ANGOCIN zu erwarten. Dafür erhält der Patient ein keimhemmendes Arzneimittel mit einem geringen Nebenwirkungsspektrum, welches mit einer wissenschaftlich belegten Wirksamkeit überzeugt. Dies rechtfertigt für ANGOCIN die Testnote Sehr gut.