Es gibt Momente im Leben die einem Schlaflosigkeit, Panikattacken, Angst, psychotische und physische Stürungen, sowie Konzentration Störungen bescheren. Ursachen können ganz unterschiedlich sein. Meist sind Traumen die Auslöser, der Verlust einer geliebten Person oder das unfreiwillige Erlebnis einer Gefahr gehören mitunter dazu. Bei mir war es der Verlust einer geliebten Person, der mich unnahbar für meine Mitmenschen machte. Ich schirmte mich vollkommen von der Welt ab, hing meinen traurigen und düsteren Gedanken nach und vergaß ganz zu Essen. Bis mir mein Therapeut Invega verschrieb.
Invega sind verschreibungspflichtig, in der Gruppe der Retard Tabletten (Antipsychotika)zu finden, welche durch den Wirkstoff Paliperidon ihre Wirkung erzielen.
Invega gibt es zwischen drei und neun Milligramm Paliperidon in den Apotheken zu erwerben. Da das Medikament verschreibungspflichtig ist, sollte es nicht ohne ärztliche Anordnung eingenommen werden.
Invega ist sehr gut bei Psychosen und manischen Störungen. Bei Depressionen zeigt es kaum eine Wirkung. Nebenwirkungen können Schwindel, Sehstörungen, Gewichtszunahme, Müdigkeit, innere Unruhe, Antriebslosigkeit und Muskelschwäche sein.
Die Tabletten sind nach Ärztlichem Rat unzerkaut mit viel Wasser einzunehmen.
Bei mir hat Invega sehr viel zur Besserung beigetragen und mich ins Leben zurück geholt. Gott sei Dank waren die Nebenwirkungen nur Müdigkeit und Antriebslosigkeit, dies im Anfangsstadium. Später, als ich die Dosis verringern durfte, waren die Nebenerscheinungen weg. Dennoch, um das Medikament zu bewerten, gebe ich ihm drei von fünf Punkten. Es wirkt zwar sehr gut, doch bringt es auch Nebenwirkungen mit, die nicht so leicht zu ignorieren sind. Was aber keinen daran hindern sollte das Medikament für sich zu finden.