Ich arbeite mit der WISO Steuersoftware seit rund 20 Jahren und bin seit jeher zufrieden.
Es gibt eine für den Laien verständliche gute Gliederung in einzelne Bereiche. Diese Gliederung lehnt sich an die Formulare des Finanzamtes an. Negativ anzumerken ist hierbei, dass die Bezeichnung des Finanzamtes nicht die gleichen Namen trägt. Ein Beispiel hierfür:
Text laut Finanzamt: Anlage Kind
WISO Steuersoftware: persönliche Daten
Die Software ist für jemanden, der schon einmal mit Word gearbeitet hat, selbsterklärend. Jede einzelne Gliederung hat weitere Unterkapitel. So arbeitet man sich von Kapitel zu Kapitel vor. Positiv anzumerken hierbei ist, dass nach Bearbeitung des einzelnen Kapitels ein grüner Haken erscheint, wenn alle Daten korrekt erfasst sind. Ist es erforderlich später an einem Kapitel noch weitere Angaben zu machen, so hat man die Möglichkeit, sich in einem Kapitel Lesezeichen zu setzen, damit man später sofort findet, wo noch Daten einzugeben sind.
Nur, wenn am Ende alle Rubriken bearbeitet sind, kann die Steuererklärung abgegeben werden.
Man hat die Möglichkeit auf eine Überprüfung der Daten.
Sehr positiv anzumerken ist, dass man eine Günstigerprüfung durchführen kann, welche Veranlagungsart zu der größten Rückzahlung führt. So bin ich vom WISO Programm in einem Jahr darauf hingewiesen worden, dass mein Mann und ich die getrennte Veranlagungsart wählen sollten. Dies hat uns mehrere tausend Euro zusätzliche Steuerrückzahlung eingebracht.
Sehr positiv hervorzuheben ist, dass sich der Rückerstattungsbetrag des Finanzamtes mit dem errechneten Betrag der Steuersoftware deckt. Ich hatte lediglich Abweichungen im Cent-Bereich.
Ein negativer Punkt sind die häufigen Änderungen. Man muss sich jedes Jahr neu in die Software einarbeiten, da kein Jahr dem anderen gleicht. Häufig sucht man vergeblich nach Bekanntem, da WISO sich jedes Jahr Neuerungen ausdenkt.
Abschließend gebe ich dem Steuerprogramm 4****, da es einfach super funktioniert und man nie Fehler hat. 1 Punkt Abzug für das alljährlich neue Erscheinungsbild. Das verwirrt den Verbraucher unnütz.