Tripper Behandlung – Gonorrhoe mit Antibiotika therapieren

Tripper (Gonorrhoe) ist eine Erkrankung, die Sie durch sexuellen Kontakt übertragen. Der Auslöser ist eine Infektion mit Gonokokken. Ein typisches Symptom sind Entzündungen der Harn- und Geschlechtsorgane, die mit eitrigem Ausfluss aus der Harnröhre einhergehen. Wie Sie Tripper behandeln, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Was ist Tripper und wie erfolgt die Ansteckung?

Tripper ist die umgangssprachliche Bezeichnung der Gonorrhoe. Die Infektionskrankheit gehört zu den verbreitetsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Sie entsteht durch eine Infektion mit Gonokokken.

Die Bakterien befallen die Schleimhäute der Geschlechtsorgane und Harnwege. Typisch ist der eitrige Ausfluss aus der Harnröhre. Die Erkrankung weitet sich auf andere Bereiche wie Rachen, Darm und Augenbindehaut aus.

Die Geschlechtskrankheit äußert sich durch eitrigen Ausfluss sowie ein Brennen beim Urinieren. Nicht bei jedem Betroffenen zeigen sich Symptome, sodass Sie die Erreger unwissentlich bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr weitergeben.

Durch die Nutzung von Kondomen reduzieren Sie die Ansteckungswahrscheinlichkeit. Treten Symptome auf, hilft der Facharzt weiter. Er diagnostiziert den Tripper. Empfehlenswert ist die Untersuchung aller Geschlechtsverkehr-Partner der vorangegangenen zwei Wochen.

Um den Tripper zu behandeln, verschreibt der Arzt eine Kombination aus zwei Antibiotika. Bei frühzeitiger Behandlung heilt die Gonokokken-Infektion komplett aus.

Tripper

Tripper behandeln: Symptome beim Mann

Es dauert bis zu einer Woche bevor die ersten Symptome auftreten. Männer bemerken einen gelb-grünlichen, eitrigen Ausfluss aus ihrer Harnröhre. Beim Urinieren verspüren sie Schmerzen und Brennen. Bei einigen Patienten betrifft die Infektion die Haut, die Gelenke oder Augen.

Die Symptome beim Mann:

  • schmerzhafte Schwellung und Rötung an Penis und Vorhaut
  • gelblich-grüner, eitriger Ausfluss aus der Harnröhre
  • Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
  • Oralverkehr begünstigt eine Rachenentzündung, die mit Halsschmerzen einhergeht. Die Rachen-Gonorrhoe verursacht bei 90 Prozent der Betroffenen keine Symptome.
  • Es entsteht eine Entzündung im Enddarm, wenn sich im Zuge des Analverkehrs eine rektale Gonorrhoe entwickelt. Anzeichen sind schleimig-eitrige Beimengungen im Kot sowie Schmerzen bei der Darmentleerung.

Betroffene übertragen die Bakterien durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Kondome bieten Schutz. Lesen Sie Wissenswertes im Verhütungsmittel Vergleich. Tritt die Infektion bei einer Schwangeren auf, infiziert die Mutter das Neugeborene bei der Geburt.

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Tripper behandeln: Symptome bei Frauen

Bei Frauen treten mildere Anzeichen für eine Infektion auf. Es zeigt sich ein Brennen beim Wasserlassen oder eine Scheidenentzündung. Tripper bleibt bei ausbleibenden Symptomen unerkannt. Erkennen Sie die Infektion zu einem frühen Zeitpunkt, heilt sie folgenlos aus.

Die Symptome bei der Frau:

  • leichtes Brennen beim Urinieren;
  • eitriger oder blutiger Ausfluss deutet auf eine Entzündung des Muttermundes (Zervizitis) hin;
  • übel riechender Ausfluss aus der Scheide;
  • Ausbreitung des Trippers auf die inneren Geschlechtsorgane mit der Folge einer Entzündung von Eileitern, Gebärmutter und Eierstöcken; weitere Beschwerden sind Schmierblutungen, Fieber, Ausfluss und Unterbauchbeschwerden.
  • Breiten sich die Bakterien aus dem Genitalbereich auf den Enddarm aus, bildet sich eine rektale Gonorrhoe. Gleiches gilt beim Analverkehr.

Um den Tripper zu behandeln, verschreiben Mediziner zwei Antibiotika. Die heutigen Gonokokken-Stämme bildeten eine Resistenz gegen die antibiotische Tripper-Therapie. Ein Antibiotikum reicht nicht aus, um die Infektion zu bekämpfen. Lesen Sie mehr über Tripper Behandlung Erfahrungen.

Warum ist eine Tripper Behandlung wichtig

Behandeln Sie den Tripper nicht, stecken Sie beim ungeschützten Geschlechtsverkehr Ihre Partner an. Ihre Beschwerden chronifizieren. Die Symptome treten im Bereich der Schleimhäute zurück. Die Bakterien dringen tiefer ins Gewebe ein. Es kommt zu chronischen Entzündungen.

Beim Mann äußern sich diese als:

  • chronische Prostataentzündung (Prostatitis) und
  • Nebenhodenentzündung (Epididymitis).

Die Behandlung von chronischen Beschwerden mit Antibiotika ist weniger erfolgreich. Die Entzündungen führen im schlimmsten Fall zu einer dauerhaften Harnröhrenverengung (Harnröhrenstriktur).

Bei Frauen verursacht eine Chronifizierung eine Entzündung von Eierstöcken und Eileitern. Diese führt zur Unfruchtbarkeit. Während der Menstruationsblutung verspüren Frauen stärkere Beschwerden.

Ein unbehandelter Tripper führt zur Ausbreitung der Symptome auf weitere Körperstellen. Bei bis zu drei Prozent der Betroffenen treten weitere Beschwerden auf, wie:

  • Fieber,
  • Sehnenscheidenentzündungen,
  • Hautveränderungen und
  • schmerzhafte Gelenkentzündungen.

Seltener breiten sich die Gonokokken auf Herz oder Gehirnhäute aus. Tripper während der Schwangerschaft führt beim Neugeborenen zu einer Infektion der Augenbindehäute.

Diagnose vom Arzt, um Tripper zu behandeln

Um den Tripper zu behandeln, besuchen Sie einen Facharzt für Geschlechts- und Hautkrankheiten. Urologe, Frauenarzt oder Hausarzt sind Anlaufstellen bei einem Verdacht. Der Facharzt für sexuell übertragbare Krankheiten (Venerologe) nimmt Untersuchungen vor. Wichtig ist, dass sich die Sexualpartner von Betroffenen ebenfalls einer Behandlung unterziehen.

Um Tripper zu behandeln, weist der Arzt die Gonokokken durch einen Abstrich nach. Die Erreger siedeln sich:

  • in der Harnröhre,
  • im After,
  • an der Augenbindehaut,
  • im Rachen oder
  • in der Gebärmutter

an.

Um sicherzugehen, legt das Labor eine Bakterienkultur an. Innerhalb dieser testet die Mitarbeiter verschiedene Antibiotika auf deren Wirksamkeit. Im Antibiogramm erkennt der Mediziner, welche Antibiotika empfindlich reagieren. Aufgrund zunehmender Antibiotikaresistenz der Gonokokken ist dieser Test wichtig.

Tripper Medikamente

Um den Tripper zu behandeln, benötigen Sie wirksame Mittel. Treten keine Beschwerden bei Infizierten auf, sendet der Arzt Proben in ein Speziallabor. Laboranten vervielfältigen das Erbgut des Erregers mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR).

Tripper Behandlung: Therapiemöglichkeiten bei Gonorrhoe

Eine Tripper Behandlung erfolgt mit Antibiotika. Früher galt Penicillin als Mittel der Wahl. Durch eine zunehmende Antibiotikaresistenz sind diese Medikamente obsolet. Gyrasehemmer und Cephalosporine eignen sich zum Behandeln der Gonorrhoe.

Zur Anwendung kommen zwei Antibiotika, um einen Behandlungserfolg zu sichern. Brechen Sie die Therapie nicht vorzeitig ab, um Resistenzen zu verhindern.

Liegt eine Infektion vor, informieren Sie sämtliche Sexualkontakte bis zu zwei Wochen vor Auftreten erster Symptome über Ihre Erkrankung. Es bedarf einer Untersuchung und Behandlung aller Beteiligten.

Entdeckt der Arzt die Infektion zufällig, weitet sich der Zeitraum auf 90 Tage aus. Weitere Infektionen verhindern Sie durch Verzicht auf ungeschützten Sex bis zum erfolgreichen Beenden der Therapie.

Bei Neugeborenen verursacht eine Gonokokken-Infektion eine eitrige Bindehautentzündung. Diese behebt der Arzt durch die Gabe von Antibiotika in die Vene oder den Muskel des Babys. Unterziehen Sie Bindehäute und Augen einer regelmäßigen Spülung mit Salzwasser.

Tripper Behandlung mit Antibiotika

Um den Tripper zu behandeln, verordnet der Facharzt Antibiotika als Kombinationsbehandlung aus zwei Wirkstoffen. Befällt das Bakterium den Genitalbereich oder den Enddarm erhält der Patient einmalig eine Spritze oder eine Infusion in den Muskel. Darin befindet sich das Cephalosporin-Antibiotikum Ceftriaxon.

Alternativ verabreicht der Arzt eine Tablette mit dem Wirkstoff Cefixim einmalig ergänzt durch das Antibiotikum Azithromycin. Lesen Sie über die Azithromycin Erfahrungen von Betroffenen. Bei chronischen Entzündungen infolge einer Gonokokken-Infektion, wie eine Gebärmutter- oder Prostataentzündung, bekommt der Patient mehrere Tage eine Antibiotikainfusion in die Vene.

Wirkungsweise von Antibiotika

Reagieren Sie allergisch auf eines der Medikamente, weicht der Arzt von der empfohlenen Kombinationstherapie ab. Gleiches gilt für Schwangere und stillende Frauen. Aufschluss über wirksame Alternativen gibt das Antibiogramm.

Bei einem Infekt der Augen erhalten Betroffene zu den Infusionen eine antibiotische Augensalbe. Nach zwei Wochen erfolgt die Nachkontrolle. Erkennt der Arzt die Erkrankung frühzeitig, heilt sie folgenlos aus.

Tripper Behandlung mit Azithromycin

Bei der Tripper Behandlung verabreichen Ärzte beide  Wirkstoffe. Azithromycin ist ein Makrolid-Antibiotikum. Es greift in den Stoffwechsel der Bakterien ein und verhindert die Proteinbiosynthese. Das Bakterium stirbt ab, da keine Vermehrung stattfindet.

Die Freisetzung des Wirkstoffes erfolgt allmählich. Sie nehmen das Präparat drei bis fünf Tage ein. Erhältlich ist das Produkt mit 250 oder 500 Milligramm. Das Medikament ist verschreibungspflichtig. Sie erhalten es nicht rezeptfrei in der Apotheke.

Auf der Seite Medikamente online bestellen  finden Sie eine geeignete Apotheke, bei der Sie das Medikament nach dem Erhalt des Rezeptes bestellen. Ihr behandelnder Arzt legt die Tagesdosis und die Dauer der Anwendung fest.

Patienten, die den Besuch beim Facharzt oder Hausarzt scheuen, greifen auf die Anmeldung bei einer Online-Arztpraxis zurück. Hier erhalten Sie ein Rezept via Ferndiagnose. Dieses lösen Sie in einer Online-Apotheke ein. In den ZAVA Erfahrungen erfahren Sie mehr über die bekannte Online-Klinik.

Cefixim zur Behandlung von Tripper

Das Antibiotikum eignet sich kombiniert mit Azithromycin zur Therapie der Gonorrhoe. Das Breitband-Antibiotikum hemmt die Ausdehnung der Bakterien, indem es den Zellwandaufbau der Gonokokken verhindert. Verglichen mit Azithromycin wirkt das Mittel schneller. Nach vier Stunden baut der Körper die Hälfte der Erreger ab. Effekte erzielt das Medikament nach einem Tag. Bei einem einfachen Tripper reicht eine Einzeldosis aus.

Das Medikament ist verschreibungspflichtig. Ohne Rezept erwerben Sie es nicht in der Apotheke. Beide Antibiotika greifen in die biologischen Vorgänge Ihres Körpers ein. Ein Arzt stellt vor der Behandlung fest, ob es sich um eine Gonorrhoe handelt. Wichtig ist, dass dieser testet, ob eine Kombinationstherapie von Cefixim und Azithromycin Erfolg verspricht.

Die Präparate zur Tripper-Therapie erwerben Sie mit Rezept in der Apotheke oder in der Online-Apotheke. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Behandlung. Im Krankenkassen Vergleich verschaffen Sie sich einen Überblick über die Leistungen der Versicherer.

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Fazit: Tripper mit Antibiotika frühzeitig behandeln

Tripper äußert sich mit unangenehmen Symptomen wie eitrigem Ausfluss aus der Harnröhre sowie Beschwerden beim Wasserlassen. Der Behandlung gehen eine gründliche Untersuchung sowie die Anlage einer Bakterienkultur voraus.

Um die Infektion mit Gonokokken zu stoppen, verordnet der Arzt eine Kombination der Antibiotika Cefixim und Azithromycin. Die Medikamente bewirken eine folgenlose Ausheilung bei frühzeitigem Erkennen einer Infektion.

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