Nutzer-Erfahrungen mit medizinischem Cannabis: Wirksamkeit, Nebenwirkungen, Preis-Leistungs-Verhältnis

Medizinisches Cannabis gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Behandlung chronischer Schmerzen und anderer gesundheitlicher Beschwerden. Doch wie effektiv ist es wirklich? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Erfahrungen von Nutzern, die medizinisches Cannabis einsetzen. Dabei stehen Fragen zur Wirksamkeit, möglichen Nebenwirkungen und dem Preis-Leistungs-Verhältnis im Mittelpunkt.

Patientenberichte bieten wertvolle Einblicke in die Vorteile, aber auch in die Herausforderungen dieser Therapieform. Ob es um die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung der Lebensqualität oder die Abwägung von Kosten und Nutzen geht – wir zeigen auf, was Anwender über medizinisches Cannabis berichten und welche Aspekte besonders beachtet werden sollten.

In den letzten Jahren hat ist in Deutschland eine zunehmende Verschreibung und Nutzung von medizinischem Cannabis zu verzeichnen. Die Zahlen sprechen hier eine deutliche Sprache: Betrug der Umsatz im Jahr 2018 noch 74 Mio. Euro, verordneten die Vertragsärzte im gesetzlichen Krankenversicherungssystem 2021 Cannabisprodukte zum Preis von rund 185 Mio. Euro.

Im Jahr 2024 liegt der prognostizierte Umsatz bereits bei knapp 465 Mio. Euro. Keine Frage, der Markt für medizinisches Cannabis boomt in Deutschland. Dass sich immer mehr Patienten für eine Cannabis-Behandlung entscheiden, ist nicht verwunderlich.

Ob und inwieweit medizinische Cannabisprodukte bei welchen Erkrankungen wirken, konnte wissenschaftlich noch nicht vollständig belegt werden. Trotz dieser mangelnden Nachweisbarkeit genießen Cannabis-Therapien einen sehr guten Ruf. Viele Nutzer geben ihre Erfahrungen in einschlägigen Foren und Plattformen wieder – und diese fallen überwiegend positiv aus.

Interessenten, die Zweifel an der Wirksamkeit haben oder angesichts der möglichen Nebenwirkungen verunsichert sind, können sich hier über Erfahrungswerte und persönliche Erkenntnisse umfassend informieren. Daher weist die Bedeutung von Erfahrungsberichten für Patienten und Interessierte einen sehr großen Stellenwert auf.

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Patienten-Erfahrungen zur Wirksamkeit von medizinischem Cannabis

Wie wirksam ist medizinisches Cannabis in der Praxis wirklich? Diese Frage beschäftigt Wissenschaftler, Forscher, Mediziner und natürlich die Patienten einer Cannabis-Therapie unisono. Da die Wissenschaft hierzu – aufgrund fehlender wissenschaftsbasierter Studien – noch keine klaren Aussagen machen kann, rückt eben die individuelle Wahrnehmung der Konsumenten in den Vordergrund.

Erfahrungen mit medizinischem Cannabis

Bild von Julia Teichmann auf Pixabay

Diesbezüglich zeigt sich, das die Mehrzahl der Nutzer von medizinischem Cannabis den Blüten und Extrakten eine spürbare Wirkung attestieren. Zu diesem Ergebnis kamen zum Beispiel auch die Autoren des BfArM-Abschlussberichts „Cannabis in der Medizin“. Demnach berichteten im Rahmen der integrierten BfArM-Erhebung rund 75 Prozent der befragten Patienten von einer positiven Wirkung und einem Therapieerfolg.

Wie Sanego-Nutzer die Wirksamkeit bewerten

Wenn Sie sich einzelne Plattformen und Portale anschauen, auf denen Nutzer ihre Erfahrungen zur Wirksamkeit von medizinischem Cannabis beschreiben und die Wirksamkeit bewerten, ist der Anteil an positiven Stimmen und Beurteilungen sogar noch höher.

So bescheinigen zum Beispiel Sanego-Nutzer medizinischem Cannabis bezihungsweise dem Wirkstoff THC eine hervorragende Wirksamkeit (8,6 von 10 möglichen Punkten). Dazu passt, dass ganze 23 Prozent der Cannabis-Nutzer nach eigenen Angaben keinerlei Nebenwirkungen verspürten.

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Verträglichkeit von Cannabis: Erfahrungsberichte und Bewertungen

Geht es um die Nebenwirkungen durch die Einnahme von medizinischem Gras, zeigen Erfahrungsberichte und Bewertungen ein klares Bild auf. Der Tenor dabei: Nebenwirkungen treten bei der Behandlung mit medizinischen Cannabisblüten und Cannabisarzneimitteln zwar häufig auf, aber in den meisten Fällen handelte es sich um eher weniger schwerwiegenden Ne­ben­wirkungen.

Das bestätigt auch ein Bulletin des Bundes­instituts für Arzneimittel und Medi­zinprodukte (BfArM). Wissenschaftler werten dabei 16.809 vollständige Datensätze rund um die Nutzer-Erfahrungen mit Nebenwirkungen von Cannabisblüten, Cannabisextrakten und verschiedenen Cannabisarzneimittel aus.

Laut den Ergebnissen tritt bei den Nutzern von medizinischem Cannabis sehr oft Müdigkeit und Schwindel als Nebenwirkung auf. Öfters genannt wurden zudem Mundtrockenheit, Konzentrations­störungen, verschwommenes Sehen, Gleichgewichtsstörungen sowie Appetitstei­ge­rung und Gewichtszunahme.

Nebenwirkungen und Risiken laut Nutzerbewertungen

Betrachtet man die Nutzerbewertungen auf einzelnen Plattformen und Portalen, ergibt sich ein ähnliches Bild. Beispiel Sanego: Bei der Anwendung von Tetrahydrocannabinol traten bei Sanego-Nutzer insgesamt 18 verschiedene Nebenwirkungen auf.

Am häufigsten nannten sie dabei

  • Müdigkeit (18 %),
  • Schwindel (15 %),
  • Durchfall (5 %) und
  • Angstzustände (4 %).

Alle anderen aufgetretenen Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, Panikattacken oder ein trockener Mund wurden jeweils höchstens von drei Prozent der Nutzer persönlich erlebt.

Dieses Ergebnis spiegelt sich dann auch in der Bewertung der Nebenwirkungen von THC als wesentlicher Bestandteil von medizinischem Gras wider: Die Verträglichkeit von THC erhält auf Sanego 8,0 Punkte von maximal 10 Punkten. Diese Bewertung macht deutlich, wie wenig intensiv Nebenwirkungen bei der regelmäßigen Aufnahme von THC tatsächlich eingetreten sind. Auf anderen Bewertungsportalen kommen ähnliche Ergebnisse zustande.

Auch die Gewichtung variiert kaum. Insgesamt zählen laut den Nutzerbewertungen von medizinischem Gras und dem Wirkstoff THC die Faktoren Müdigkeit, Schwindel, Durchfall und ein trockener Mund zu den am häufigsten genannten Nebenwirkungen und Risiken.

Interessanter Fakt: Die Angst, durch den regelmäßigen Konsum in eine Abhängigkeit zu rutschen, besteht scheinbar nur bei den wenigsten Nutzern. Weder in Erfahrungsberichten noch in Bewertungen spielt dieses Risiko eine Rolle.

Dosierungsempfehlungen und Anwendungserfahrungen

Patienten können sich für verschiedene Darreichungsformen von Cannabis entscheiden. Jede Darreichungsform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Für welche Darreichungsform sich ein Nutzer letztendlich entscheidet, hängt zum einen immer eng mit den individuellen Vorlieben und den persönlichen Wünschen zusammen.

Um sich einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Anwendungsverfahren zu machen, sollten Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker über die für Ihre Person und Ihre Krankheitssymptome am besten geeignete Form der Darreichung informieren lassen.

Dies sind die gängigsten Möglichkeiten zur Aufnahme von medizinischem Cannabis:

Inhalation als Darreichungsform von medizinischem Cannabis

Handelt es sich um ganze Cannabisblüten, ist eine Inhalation durch Verdampfen oder Rauchen möglich. Entscheiden Sie sich für das Verdampfen als Darreichungsform von medizinischem Cannabis, müssen Sie einen so bezeichneten Vaporisator (hier: Verdampfer) verwenden. Diesen erhalten Sie in der Regel in der Apotheke. Alternativ können Sie ihn auch via Internet bestellen.

Ein solcher Vaporisator erhitzt eine genau definierbare Menge an Cannabisblüten kontrolliert auf 180 bis 210 ° C. Das ist notwendig, da THC als einer der Hauptwirkstoffe von Cannabis zu Beginn in einer pharmakologisch inaktiven Form vorliegt und sich so nicht zum Inhalieren eignet. Der Vorgang des Erhitzens der Blüten wandelt das THC dann erst in eine wirksame, aktive Form um.

Auf diese Weise lässt der Verdampfer ein wirkstoffhaltiges Aerosol entstehen, das anschließend vom Nutzer inhaliert werden kann. Gut für den eigenen Geldbeutel: Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Cannabis-Behandlung, bezahlt sie auch den Vaporisator. Wer mag, kann die Cannabisblüten auch klassisch rauchen.

Das hat den Vorteil, dass die Wirkung schneller eintritt. Dafür aber ist das Rauchen von Cannabis potenziell schädlicher für Lunge und Atemwege. Demgegenüber stellt sich das Verdampfen mit einem Vaporisator gegenüber dem Rauchen von Cannabis als weitaus weniger schädliche Alternative dar.

Orale Aufnahme als Darreichungsform von medizinischem Cannabis

Neben dem Inhalieren und Rauchen von medizinischem Cannabis in Blütenform kann Cannabis auch als Extrakt oral eingenommen werden. Zur Auswahl stehen Cannabis-Extrakte in Tropfen- und Kapselform.

Wichtig in diesem Zusammenhang: Die Wirkung setzt bei oral eingenommenen Cannabisextrakten im Vergleich zu inhalierten Cannabisblüten immer etwas langsamer ein. Zudem hält die Wirkung länger an. Dank der längeren Wirkdauer und der langsam ansteigenden Wirkstoffkonzentration baut sich im Körper des Patienten dabei ein konstanter Wirkspiegel auf.

Handelt es sich bei den Cannabisextrakten um Tropfen, können diese zum Beispiel mithilfe einer Dosierpalette oral eingenommen werden. Die orale Darreichungsform von medizinischem Cannabis in Tropfenform bietet daher ein sehr einfaches Handling und ermöglicht zudem eine sehr genaue Dosierung.

Für eine direkte Aufnahme des medizinischen Cannabisprodukts über die Mundschleimhaut, ist die Applikation unter die Zunge empfehlenswert. Sind die Extrakte der Cannabisblüten in Kapseln verpackt, ist die Einnahme ebenfalls sehr einfach. Sie müssen die Kapsel lediglich schlucken. Dies stellt die diskreteste Form der Darreichung von medizinischem Cannabis dar.

Sie sollten allerdings immer bedenken, dass oral eingenommene Cannabisprodukte erst den First-Pass-Effekt absolvieren müssen, bevor sich die Wirkung vollständig entfaltet. Als First-Pass-Effekt bezeichnen Mediziner den Weg des Cannabisextrakts durch den Magen-Darm-Trakt und die Leber. Die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs verringert sich bei diesem Vorgang.

Behandlung mit medizinischem Cannabis:

Topische Aufnahme als Darreichungsform von medizinischem Cannabis

Diese Anwendungsform können Patienten nur dann nutzen, wenn bestimmte Körperstellen lokal schmerzen oder von Entzündungen betroffen sind. Denn in diesem Fall werden Cannabisextrakte in Cremes oder Salben formuliert. Diese können von den betroffenen Personen auf die Haut aufgetragen werden, um Entzündungen zu reduzieren oder lokal auftretende Schmerzen zu reduzieren.

So lässt sich medizinisches Cannabis individuell dosieren

Im Hinblick auf die Menge an Cannabis, die dem eigenen Körper zugeführt wird, und den zu empfehlenden Einnahmerhythmus, können Sie sich an einer Faustregel orientieren. Diese besagt, dass Cannabis bei allen Darreichungsformen zunächst einschleichend dosiert werden sollte.

Patienten, die im Rahmen ihrer Behandlung Cannabis rauchen oder inhalieren, sollten mit einer Anfangsdosis von 0,25 Gramm bis maximal einem Gramm starten.

Je nachdem wie der jeweilige Nutzer das Cannabis verträgt und welche Wirkung es erzeugt, kann er alle zwei bis drei Tage die Dosis um circa 25 bis 100 Milligramm steigern. Aber Vorsicht: Die Tageshöchstdosis liegt bei maximal drei Gramm Cannabis.

Diesen Wert sollten Sie auf keinen Fall überschreiten. Grundsätzlich ist immer dann von einer weiteren Erhöhung bis maximal auf drei Gramm Cannabis abzusehen, wenn Nebenwirkungen auftreten oder die gewünschte Wirkung erreicht ist.

In der Regel legt der behandelnde Arzt oder Therapeut die passende individuelle Dosierung fest. Zudem liegen gerade den Cannabisextrakten in Tropfen- oder Kapselform immer Dosierungsempfehlungen bei. Die Konzentration der in einem Extrakt vorhandenen Cannabinoide wird dabei pro Milliliter Extrakt angegeben.

Die Dosierung ist mithilfe von Cannabisextrakten insgesamt viel einfacher zu kontrollieren als bei Cannabisblüten, da die verschiedenen Blütensorten einen jeweils unterschiedlichen THC- und CBD-Gehalt aufweisen. Dennoch sollten Sie auch in diesem Fall die Dosierung gemeinsam mit einem Facharzt festlegen.

Um die für Sie passende Dosierung zu wählen, müssen grundsätzlich auch diese Aspekte beachtet werden:

  • die Symptome, unter der ein Patient leidet
  • der Krankheitszustand, in dem sich der Patient befindet
  • das vorgegebene beziehungsweise das gewünschte Therapieziel
  •  die individuelle Stoffwechselrate
  • die persönliche Empfindlichkeit und Toleranz gegenüber Cannabinoiden
  • die Wirkungsdauer und die maximal mögliche Wirkungsleistung

Preis-Leistungs-Verhältnis von medizinischem Cannabis

Medizinisches Cannabis bietet ein ausgesprochen gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Obwohl medizinisches Cannabis hohen gesetzlichen Auflagen und sehr hohen Qualitätsanforderungen unterliegt und mehrfach geprüft wird, bevor es an Nutzer ausgegeben wird, ist das Preisniveau sehr niedrig.

Dies wird noch deutlicher, wenn man die Preise für medizinisches Cannabis mit den Preisen äquivalenter Schwarzmarktprodukte vergleicht.

Einpreisen muss man zudem die Qualität von medizinischem Cannabis, das von legalen Herstellern stammt. So erhalten Patienten für ihre Cannabis-Behandlung in der vertreibenden Apotheke ein Produkt, das garantiert frei von synthetischen Zusatzstoffen und gesundheitsschädlichen Streckmitteln ist.

Das sieht bei medizinischem Cannabis vom Schwarzmarkt ganz anders aus. Die Qualität und Reinheit von legalem medizinischem Cannabis wertet das Preis-Leistungsverhältnis noch einmal zusätzlich auf.

Aktuell sind in deutschen Apotheken rund 120 verschiedene Cannabissorten für medizinische Zwecke verfügbar. Ein Gramm kostet dabei im Durchschnitt etwa 11,90 Euro. Dabei sind Cannabissorten, wie zum Beispiel Aphria Typ 1 mit einem THC-Anteil von 21 Prozent, bereits für unter acht Euro erhältlich. Besonders hochpreisiges Cannabis kostet in der Apotheke in der Regel zwischen 14 und 15 Euro.

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Wie Sanego-Nutzer das Preis-Leistungs-Verhältnis von medizinischem Cannabis bewerten

Ein kleiner Teil der Nutzer scheint das allerdings anders zu sehen. In einigen Erfahrungsberichten und Bewertungen wird das Preis-Leistungs-Verhältnis offen kritisiert oder zumindest hinterfragt. Das ist zum Beispiel auf dem Medizin-Portal Sanego der Fall.

Im Rahmen einer Bewertung von THC-basierten Produkten erzielen die Kriterien Wirksamkeit, Verträglichkeit, Anwendung und Nebenwirkungen Bestnoten, nur bei der Bewertung des Preis-Leistungs-Verhältnisses gibt es Punktabzüge.

Einen negativen Einfluss auf die Wahrnehmung von medizinischem Cannabis an sich hat das allerdings nicht. Ganz im Gegenteil: Die große Mehrheit empfiehlt Cannabisprodukte nahezu uneingeschränkt. Die Nutzer vergeben hier 8,8 von 10 möglichen Punkten – und das bedeutet „hervorragend“.

Lohnt sich die Therapie mit medizinischem Cannabis?

Ob Multiple Sklerose, Epilepsie, chronische Schmerzzustände, Angststörungen, bestimmten Formen von Depressionen oder Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie – medizinisches Cannabis hat sich längst den Ruf erworben, eine potenziell hilfreiche Behandlungs- und Therapieform darzustellen.

Gerade wenn die herkömmlichen Behandlungsmethoden nicht anschlagen, greifen immer mehr Ärzte auf den Einsatz von Cannabisprodukten als ergänzende Alternativlösung zurück.

Cannabis in Deutschland

Fakt ist aber auch, dass die tatsächliche Wirkung von medizinischem Cannabis noch nicht abschließend geklärt ist. Zwar unterstützen einige wissenschaftliche Studien zumindest teilweise die Wirkung von medizinischem Cannabis, aber die Forschung zu dieser Thematik steckt im Grunde genommen noch immer in den Kinderschuhen.

Hier sind viele weitere Forschungs- und Studienergebnisse erforderlich, bevor klare Aussagen zur Wirksamkeit getroffen werden können.

Uneinigkeit bei der Bewertung von Cannabis als Behandlungsoption

Dementsprechend uneinig in der Bewertung von medizinischem Cannabis sind sowohl die behandelnden Ärzte als auch die Patienten beziehungsweise Konsumenten. Die persönlichen Erfahrungen variieren dabei deutlich: Positive und negative Bewertungen wechseln sich munter ab.

Eine Ausnahme gibt es dabei: Viele Patienten und ihre behandelnden Ärzte berichten von positiven Erfahrungen mit medizinischem Cannabis bei der Behandlung von chronischen Schmerzen. Demnach erfuhren viele Betroffene eine mitunter deutliche Schmerzlinderung. Aber eben nicht alle Patienten.

Der Therapieerfolg hängt stark von der individuelle Reaktion auf Cannabis ab

Das zeigt die ganze Problematik rund um die Behandlung mit medizinischem Cannabis auf: Die jeweils erzielten Behandlungserfolge haben keine Allgemeingültigkeit. Vielmehr scheinen die Ergebnisse immer von der individuellen Reaktion des Einzelnen auf Cannabis abhängig zu sein.

Genau das spiegeln dann auch die Berichte, Meinungen und Erfahrungen von Patienten wider.

Die richtige oder falsche Auswahl von Cannabissorte, Inhaltsstoffen und Dosierung spielen dabei ebenfalls eine große Rolle.

Es ist daher ratsam, bei Interesse an medizinischem Cannabis als Behandlungsoption mit medizinischem Fachpersonal Rücksprache zu halten. Das stellt die Grundlage für eine informierte und fundierte Entscheidung hinsichtlich einer Cannabis-Behandlung dar.

Ratgeber zu Cannabis: Legalisierung und Online-Kauf

Der Erwerb von medizinischem Cannabis ist in Deutschland nur mit einem ärztlichen Rezept möglich. Ein Kauf ohne Rezept ist illegal und kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Mit einem Online-Rezept, etwa über Anbieter wie DoktorABC, erhalten Sie jedoch eine einfache und sichere Möglichkeit, medizinisches Cannabis bequem zu beziehen.

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Der Prozess ist klar strukturiert: Sie füllen einen medizinischen Fragebogen aus, der von einem Arzt geprüft wird. Wird eine Therapie als geeignet bewertet, erhalten Sie ein Rezept, das Sie entweder für den Kauf in der Apotheke oder für eine direkte Lieferung nutzen können.

DoktorABC überzeugt durch eine umfassende ärztliche Betreuung, zertifizierte Cannabisprodukte und eine diskrete Abwicklung. Mit einer Auswahl von über 600 geprüften Strains und einer schnellen Lieferung ist der Service ideal für eine stressfreie und legale Behandlung (s. auch Medikamente online bestellen).

Ob für die Schmerzlinderung oder zur Förderung des Wohlbefindens – ein Online-Rezept eröffnet Ihnen einen sicheren und bequemen Zugang zu medizinischem Cannabis.

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