Aldara ist eine Creme, die hauptsächlich zur Behandlung von Warzen im Genitalbereich, den sogenannten Feigwarzen, verwendet wird. In manchen Fällen kommt das Präparat jedoch auch für die Behandlung eines Basalzellkarzinoms zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine recht langsam wachsende und gut behandelbare Form von Hautkrebs. Die Aldara Creme sorgt dafür, dass der Virus, der für die Entstehung von Feigwarzen verantwortlich ist, effektiv bekämpft wird und zusätzlich auch noch das körpereigene Immunsystem gestärkt wird. Das erhöht die Heilungschancen und verringert signifikant die Gefahr einer Neuentstehung von Genitalwarzen.
Bei dem Präparat Aldara handelt es sich um eine medizinische Salbe, die zur Behandlung von diversen Hauterkrankungen zum Einsatz kommt. Insbesondere sind die speziellen Inhaltsstoffe bei sogenannten Feigwarzen wirksam, eine Variante von kleinen Wucherungen, die im Genitalbereich vorkommen können. Die Creme Aldara ist verschreibungspflichtig. Die Erkrankung muss daher vorab von einem Arzt begutachtet werden. Dieser entscheidet dann, ob das Präparat Aldara für eine Behandlung geeignet ist. Denn da die Erreger für diese Art der Erkrankungen unterschiedlich sein können, ist eventuell eine erfolgreiche Therapie mit diesem Arzneimittel nicht zu erwarten.
Eine Behandlung mit der Creme Aldara ist auch erfolgsversprechend bei dem oberflächlichen Basalzellkarzinom, einer häufig anzutreffenden Form des Hautkrebses, die nur sehr langsam wächst und sich in der Regel nicht auf andere Körperregionen ausbreitet.
Letztendlich wird das Präparat Aldara noch bei einer aktinischen Keratose eingesetzt. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, die sich durch raue Hautstellen bemerkbar macht und meist bei Menschen auftritt, die über Jahre hinweg dem hellen Sonnenlicht ausgesetzt waren.
Durch seine wirksamen Inhaltsstoffe unterstützt und stärkt das Arzneimittel Aldara das körpereigene Immunsystem und hilft so, die Viren, die für die Entstehung der Feigwarzen verantwortlich sind sowie die aktinische Keratose und die oberflächlichen Hautveränderungen eines Basalzellkarzinom zu bekämpfen.
Als Hauptbestandteil ist in dem Präparat Aldara Imiquimod in einer Konzentration von 12,5 mg pro 0,25 g Inhalt als aktiver Wirkstoff enthalten. Weitere Inhaltsstoffe in unterschiedlichen Mengen sind:
sowie in geringen Mengen:
Eine genaue Zeitspanne kann hier nicht genannt werden, da das Präparat Aldara auf jeden Organismus anders wirkt. Denn auch Faktoren wie Stärke der Erkrankung oder Infektion durch die Viren oder das Alter sowie der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten und sein körpereigenes Immunsystem können eine Rolle bei dem Heilungsprozess spielen. Dementsprechend unterschiedlich kann auch die Länge der Behandlung sein.
Wichtig ist, dass die medizinische Creme genau nach den Angaben des Herstellers beziehungsweise des Beipackzettels aufgetragen wird. Sollte der behandelnde Arzt eine andere Dosierung als die in der Packung stehende empfehlen, so sollte sich der Patient natürlich nach den Angaben des Arztes richten. Denn dieser kann auf die individuellen Bedürfnisse seines Patienten eingehen.
Nur er kann abschätzen, welche Behandlung am Vielversprechendsten ist und eine möglichst schnelle Heilung ermöglicht. Sollte nach mehreren Tagen Behandlung keine Besserung der Beschwerden eintreten, so kann der Patient seinen Arzt befragen. Dieser kann Auskunft geben, wie schnell das Medikament Aldara in diesem speziellen Fall wirken sollte.
Bei dem Präparat handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel. Daher sollte es immer genau nach Dosierungsempfehlung des Herstellers beziehungsweise nach der Anweisung des zu behandelnden Arztes eingenommen werden.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Behandlung mit dem Arzneimittel Aldara so lange erfolgen sollte, bis eine Heilung erfolgt, jedoch sollte sie nicht länger als 16 Wochen erfolgen.
Anders als bei den üblichen Cremes bedarf es nur üblicherweise einer Behandlung dreimal in der Woche, also nur jeden zweiten beziehungsweise dritten Tag. Das kommt daher, weil das Präparat über besonders wirksame Inhaltsstoffe verfügt.
Natürlich kann die Häufigkeit der Anwendung je nach Krankheitsbild abweichen. Denn für die unterschiedlichen Erkrankungen sind auch verschiedene Auslöser verantwortlich. Diese können dann auch verschieden auf die Behandlung mit der medizinischen Creme Aldara reagieren.
Das Medikament wird in Form von Beuteln in Einzelportionen vertrieben. Ist ein Beutel geöffnet, darf der Rest nicht zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Nach der Verwendung ist der angefangene Beutel also zu entsorgen.
Die Creme Aldara ist nur für Erwachsene zugelassen. Für Kinder und Jugendliche ist sie nicht geeignet. Daher ist darauf zu achten, dass die Beutel nicht in die Hände von Kindern gelangen können. Aldara sollte daher stets an einem sicheren und trockenen Ort aufbewahrt werden.
Das Medikament ist ausschließlich für die äußere Anwendung gedacht. Je nach der vorgeschlagenen Dosierungsempfehlung sollte die Behandlung am besten am Abend vor dem Schlafengehen erfolgen. Dadurch wird gewährleistet, dass die medizinische Creme einziehen kann und seine volle Wirkung entfalten kann.
Die betreffenden Stellen sind vor dem Auftragen zu reinigen und abzutupfen. Denn die Haut sollte vollständig trocken sein. Die Creme Aldara ist auf die betreffende Hautstelle aufzutragen und einzureiben, bis sie vollständig eingezogen ist. Anschließend sollte nicht mehr gebadet oder geduscht werden für die nächsten Stunden. Daher eignet sich der Abend besonders gut für die Behandlung. In den Nachtstunden kann das Präparat dann ungehindert einwirken.
Bei dem Präparat Aldara handelt es sich um ein hochwirksames Medikament mit sehr spezifischen Inhaltsstoffen. Hin und wieder kann es zu Nebenwirkungen kommen, über die der Patient jedoch im Voraus Bescheid wissen sollte.
Natürlich können die Nebenwirkungen, je nach Krankheitsbild und gesundheitlichen Zustand des betreffenden Patienten recht unterschiedlich ausfallen. Eine genaue Auflistung zum Nachschlagen befindet sich im Beipackzettel, der mit jeder Verpackung mitgeliefert wird. Auskünfte geben auch der behandelnde Arzt sowie der Apotheker.
Die häufigsten Nebenwirkungen, die im Allgemeinen auftreten können, sind
Gelegentliche Nebenwirkungen können, je nach Erkrankung, sein:
Selten kann es zu Pilzinfektionen kommen. Ebenso kann es sehr selten zu schmerzhaften Hautreaktionen kommen, insbesondere, wenn die medizinische und hochwirksame Creme Aldara zu häufig angewendet wird.
Da es sich bei der Creme um ein Arzneimittel handelt, können auch nicht immer Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten ausgeschlossen werden. Vor der Behandlung mit Aldara ist daher stets der Arzt zu informieren, wenn bereits regelmäßig andere Medikamente eingenommen werden.
Wirkungen und Nebenwirkungen können sich gegenseitig verstärken oder abschwächen. Ob es tatsächlich zu einer Wechselwirkung kommen kann, hängt dabei von mehreren Faktoren ab und muss mit dem behandelnden Arzt zusammen vor der Behandlung mit dem Präparat Aldara abgeklärt werden.
Um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen, kann auch ein sogenannter Wechselwirkungs-Check im Internet zu Rate gezogen werden. Dieser online Service ist natürlich kostenfrei, ersetzt aber nicht das Gespräch mit dem behandelnden Arzt oder fachkundigen Apotheker vor Ort.
Es gibt bestimmte Lebensumstände, bei denen die medizinische Salbe Aldara nicht angewendet werden sollte.
Da es sich bei dem Medikament Aldara um eine Salbe handelt, die mit medizinischen Wirkstoffen angereichert ist, wird sie in Deutschland und Europa nur als verschreibungspflichtiges Arzneimittel verkauft. Es wird also in jedem Fall ein Rezept benötigt. Das bedeutet, dass vor Beginn einer Behandlung mit der Aldara Creme ein Arzt aufgesucht werden muss, der das Medikament bei Eignung verschreibt.
Besonders, wenn es zu Erkrankungen im Genitalbereich, wie zum Beispiel Feigwarzen, kommt, scheuen jedoch viele Betroffene den Gang zum Arzt. Doch auch diese Patienten müssen nicht auf das hochwirksame Arzneimittel verzichten. Denn es gibt inzwischen auch Möglichkeiten, anonym ein verschreibungspflichtiges Medikament zu bekommen. Nicht immer muss dafür extra eine Arztpraxis aufgesucht werden. Dem Internet sei Dank.
In den meisten Fällen liegt es an den Wirkstoffen, die ein Medikament rezeptpflichtig machen. Denn alle Wirkstoffe unterliegen der Arzneimittelverschreibungsverordnung. Diese wird ständig aktualisiert. Stellt sich bei einem Wirkstoff durch jahrelange Forschung oder Sichtung in der Praxis heraus, dass das Anwendungsrisiko nicht sehr hoch ist und keine gravierenden Gesundheitsschäden durch Neben- oder Wechselwirkungen zu erwarten sind, so kann es sein, dass der Wirkstoff aus der Verschreibungsordnung herausgenommen wird. Die Rezeptpflicht entfällt dann und das Medikament ist ab diesem Zeitraum frei verkäuflich.
Das gilt allerdings auch andersherum. Sollte sich herausstellen, dass ein bisher als harmlos eingestufter Wirkstoff in der Praxis doch häufiger zu unerwarteten Reaktionen des Organismus geführt hat, so wird die Arzneimittelverschreibungsverordnung auf den neuesten Stand gebracht. Arzneimittel mit dem entsprechenden Wirkstoff bedürfen dann ein Rezept.
Eine Verschreibungspflicht ist demnach also keine Regelung, um den Patienten zu ärgern. Sie dient eher dazu, ihn zu schützen. Denn muss ein Arzneimittel verschrieben werden, so findet vorab immer ein Gespräch mit einem Arzt statt. Dabei wird die Vorgeschichte in Bezug auf relevante Erkrankungen offengelegt. Der Facharzt kann dann entscheiden, welche Medikamente sich für die momentane Erkrankung eignen und die besten Heilungschancen versprechen.
Es gibt hauptsächlich zwei Möglichkeiten, das Medikament Aldara über das Internet zu bekommen (s. auch Medikamente online kaufen). Das eine ist die Online-Apotheke (Versandapotheke). Jedoch wird auch hier ein vorher von einem Arzt ausgestelltes Rezept benötigt.
Das andere ist die online Arztpraxis, die, bei bestimmten Erkrankungen auch ohne vorherigen persönlichen Besuch beim Hausarzt ein Rezept ausstellen darf. Dieses wird dann je nach Wunsch des Patienten an seine Adresse oder direkt an eine Online Apotheke versendet. Diese wird die Bestellung dann schnellstmöglich bearbeiten und das jeweilige Medikament an den Patienten schicken. Wie beide Varianten genau funktionieren, wird im Folgenden näher beschrieben.
Die Internet-Apotheken gibt es schon viele Jahre (s. auch DocMorris Erfahrungen, shop-apotheke.com Erfahrungen und Sanicare Erfahrungen). Sie haben gegenüber den traditionellen Apotheken um die Ecke in erster Linie den Vorteil, dass der Patient anonym bleibt. Er muss bei bestimmten Medikamenten nicht persönlich vor Ort sein, um es zu bekommen. Das senkt die Hemmschwelle, besonders, wenn es sich um ein Präparat handelt, welches zum Beispiel zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten anzuwenden ist.
Selbst rezeptpflichtige Arzneimittel können im Original vorab mit der Post zugesandt werden. In der Regel dauert es 2 bis 3 Tage, bis die bestellte Lieferung bei dem Patienten zu Hause ankommt. Nachteil: Für verschreibungspflichtige Medikamente wird ein Rezept benötigt. Der Gang zum Arzt ist also unumgänglich. Dass es auch ohne persönlichen Arztbesuch geht, und das auch noch legal, zeigt das nächste Beispiel.
Bei der Internet-Arztpraxis erfolgt alles online und anonym (s. auch Erfahrungen mit 121doc, Erfahrungen mit ZavaMed (bisher DrEd), Erfahrungen mit euroClinix). Von der Vorstellung beim Arzt, über die Diagnose bis hin zur Ausstellung des Rezeptes (bei Bedarf) und der Bestellung in der online Apotheke (auf Wunsch des Erkrankten). Der Patient kann also alles von zuhause aus regeln, vorausgesetzt, er verfügt über einen Internetanschluss und seine Erkrankung bedarf keiner weitergehenden Untersuchungen wie das Blutdruckmessen oder die Blutabnahme.
Das Verfahren einer Internet Sprechstunde verläuft dann immer gleich. Nach der Kontaktaufnahme über Telefon oder Videochat wird der Patienten zuerst an eine medizinische Fachkraft weitergeleitet. Diese nimmt die relevanten Daten des Patienten auf und geht zusammen mit ihm einen Fragebogen durch.
Anhand dessen kann der Arzt später entscheiden, ob und welches Medikament für eine erfolgversprechende Behandlung am besten geeignet ist. Die qualifizierte Fachkraft entscheidet auch, ob es sich bei dem Leiden um eine Erkrankung handelt, die vom Gesetzgeber her als eine für die Ferndiagnose zugelassene Krankheit handelt. Also eine Erkrankung, die weder lebensbedrohlich ist oder einer intensiveren persönlichen Untersuchung beim Arzt bedarf.
Ist dies der Fall, so wird die medizinische Fachangestellte einen zeitnahen Termin mit dem Patienten vereinbaren, an dem der Arzt zurückruft. Sollten alle Unklarheiten beseitigt und die Diagnose gestellt sein, so kann bei Bedarf ein Rezept ausgestellt und gleich an die online Apotheke weitergeleitet werden. Innerhalb weniger Tage wird das entsprechende Medikament dann an den Patienten ausgeliefert.
Die Aldara Creme bekämpft die Symptome von Feigwarzen in der Regel schnell und effektiv. Die Aldara Creme ist rezeptpflichtig, daher kann das Medikament in Deutschland nicht ohne ein vom Arzt ausgestelltes Rezept erworben werden. Weil Aldara nur lokal gegen Genitalwarzen angewendet wird, ist das Präparat im Allgemeinen sehr gut verträglich. Jedoch ermöglicht das Medikament mit dem aktiven Wirkstoff Imiquimod keine vollständige Heilung und die Behandlung währt oft monatelang und ist aufwendig. Erfahrungen.com bewertet Aldara daher mit der Testnote “Gut”.