Die russische Fluggesellschaft Transaero Airlines mit Sitz in Sankt Petersburg wurde im Jahr 1991 als erste rein private russische Airline gegründet. Erstes Flugziel noch mit einer geliehenen Maschine war die israelische Hauptstadt Tel Aviv. Die eigene Luftflotte wurde ab 1992 aufgebaut und besteht heute aus 89 Flugzeugen. Transaero führt sowohl Linien- als auch Charterflüge durch, wobei der Fokus bei den Linienflügen auf Ziele innerhalb der Russischen Föderation gerichtet ist, aber auch London, Montreal, Berlin-Tegel, Franfurt und München werden bedient. Per Charter werden auch Bangkok, Dubai und Singapur angeflogen, im Winter auch sogar der Flughafen Friedrichshafen am Bodensee.
Transaero ist eine russische Fluggesellschaft mit Sitz in Sankt Petersburg. Das Unternehmen wurde im Jahre 1991 als erste rein private Airline Russlands gegründet. Die Flotte wurde stetig ausgebaut und zählt heute mit beinahe 90 Flugzeugen zu den größten Flottenparks weltweit. Es werden Linien- und Charterflüge angeboten. Der Fokus liegt dabei auf Zielen innerhalb der Russischen Föderation. Das Drehkreuz der Airline befindet sich auf dem größten und modernsten Flughafen Russlands, in Moskau-Domodedowo. Die Airline bietet interessante Ziele und kann mit einer niedrigen Unfallstatistik aufwarten. Die Firmenphilosophie ist auf Kundenfreundlichkeit, Sicherheit und Stabilität ausgerichtet und kann größtenteils gemäß diesen Werten umgesetzt werden.
Als erste rein private russische Airline wurde Transaero im Jahre 1991 gegründet. Der Flugbetrieb startete mit einer geliehenen Maschine auf der Strecke Moskau-Tel Aviv. Beim Aufbau des Flottenparks stützte man sich auf Maschinen der Marke Boeing. 1995 steuerte Transaero als erste ausländische Airline Astana, die Hauptstadt Kasachstans an. Seit 1996 werden Transatlantikflüge angeboten. Das Konzept der Airline war von Anfang an eher westlich orientiert. Wenig verwunderlich also, dass Transaero im Jahre 2008 mit der Lufthansa ein Interline-Abkommen schloss und seit 2005 einzig in Osteuropa auf Boeing 747 vertraut.
Von den derzeit etwa 30 Linienflugverbindungen werden vorwiegend Ziele innerhalb der GUS-Staaten angeflogen. Eine Bereicherung stellen die Charterflüge nach Dubai, Singapur, Antalya oder Bangkok dar. Langstreckenflüge führen nach Frankfurt, München, Berlin, London oder Wien. In den Wintermonaten steht der Flughafen Friedrichshafen regelmäßig auf dem Flugplan.
Die Flotte kann sich sehen lassen. Mit 89 Flugzeugen der Marken Boeing, Airbus, Tupolew und Suchoi Superjet ist die Airline wahrlich gut aufgestellt. Mit 16,2 Jahren liegt das Alter der Flugzeuge über dem europäischen Durchschnitt. Allerdings werden die Flieger regelmäßig gewartet und die Unfallstatistik ist gering. In Russland ist der Bestand an Fernverkehrsflugzeugen unerreicht. Die Piloten von Transaero werden im eigenen Lernzentrum und in Boeing Ausbildungszentren geschult.
Die Schwerpunkte der Airline sind klar definiert: Kunde, Sicherheit, Stabilität, Offenheit. Viel Wert wird auf die Stärkung und Festigung der Kundenbeziehungen gelegt. Dies lässt sich nur durch die Zufriedenheit der Reisenden erreichen. Hohe Sicherheitsanforderungen in allen Bereichen bestimmen ebenfalls das Tätigkeitsfeld von Transaero. Offenheit gegenüber den Kunden und den Geschäftspartnern ist ein weiterer Eckpfeiler der Firmenphilosophie. Nach unserem Test können wir sagen, dass die Airline ihre Philosophie recht konsequent verfolgt.
Bei Transaero reist man in vier Klassen. Günstig und dennoch recht komfortabel präsentiert sich die Economy Class. Die Economy Prämium Class legt einen Zahn zu und nähert sich mit mehr Service und Komfort der Business-Klasse. Dort lümmeln die Passagiere in bequemen Sesseln und genießen viel Beinfreiheit. Das Essen mundet aus firmeneigenem Geschirr. Auch Lesestoff und Entertainment fehlen nicht. In den Boeings der neuesten Generation wird die Imperial Class eingeführt. Laut Transaero sollen sich die Fluggäste fühlen wie die Zaren im alten Russland, umgeben von neuzeitlicher High-Tech. Ein Test unsererseits steht noch aus.
Moskau-Domodedowo ist das Beste, was Russland an Flughäfen zu bieten hat. Alles entspricht dem neuesten Stand und kann sich auch in punkto Design sehen lassen. Die Fluggäste internationaler Linienflüge nutzen eine eigene Business-Halle.
Die Russen sind keine Kostverächter, davon waren wir bereits vor unserem Test überzeugt. Was an Bord letztlich ausgetäfelt wird, stammt aus den Töpfen und Pfannen der besten russischen Köche. Die Speisekarte wechselt wöchentlich und auch das Auge darf ruhig mitessen, denn jedes Gericht wird von einem Sonderausschuss geprüft, bevor es, besonders stilvoll versteht sich, serviert wird.
Für Fluggäste der Business Class gibt es kostenlos was auf die Ohren. Die Musikauswahl wird regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht und reicht weit über das Repertoire der Donkosaken hinaus. International präsentiert sich auch die Filmauswahl. Ganze zehn weltweit beliebte Kinofilme stehen zur Wahl.
Seit der Firmengründung im Jahre 1991 hat sich Transaero ständig nach vorn gearbeitet und dabei an westlichen Maßstäben orientiert. Was mit einer geliehenen Maschine begann, steht heute für ein Unternehmen mit beinahe 90 Flugzeugen und spannenden Zielen auf der ganzen Welt. Die Flotte ist zwar etwas in die Jahre gekommen, wird aber stets auf dem neusten Stand gehalten. An Bord erwarten den Fluggast Komfort und Sicherheit. Viel Wert wird auf eine abwechslungsreiche und leckere Bordverpflegung gelegt. Auch in Sachen Entertainment mischt die russische Linie im internationalen Maßstab mit. Gravierende Nachteile hat unser Test nicht ergeben. Erfahrungen.com kann den Flug mit Transaero uneingeschränkt empfehlen und belohnt die Arline mit der Test Note „Sehr Gut“.