Die Fluggesellschaft AirAsia wurde im Jahr 1993 gegründet und gilt heute als eine der größten Billigfluggesellschaften auf dem asiatischen Kontinent. Beheimatet ist AirAsia in Kuala Lumpur, der Hauptstadt von Malaysia. Kurz- und Mittelstreckenflüge in Südostasien kennzeichnen die Ausrichtung der Fluggesellschaft, aber durch den Kauf von neuen Flugzeugen vom Typ Airbus sollen auch in Zukunft Langstreckenflüge auf dem Programm stehen. Neben Kuala Lumpur zählen auch Bangkok als Hauptstadt von Thailand und Jakarta als Hauptstadt von Indonesien aktuell zu den wichtigsten Drehkreuzen der AirAsia. Die im Jahr 2003 gegründete Tochtergesellschaft Thai AirAsia fliegt heute auch China auf dem Festland an.
Die im Jahre 1993 gegründete Fluggesellschaft AirAsia zählt heute zu den größten Billigfluganbietern in Asien. Mit dem Flugbetrieb wurde 1996 begonnen. AirAsia hat ihren Sitz in Malaysia. Vom Drehkreuz Kuala Lumpur werden vorwiegend Kurz- und Mittelstreckenflüge im asiatischen Raum angeboten. Geflogen wird ausschließlich mit Flugzeugen der Markte Airbus. Die Anschaffung neuer Maschinen soll AirAsia auch für den europäischen Markt öffnen. Die Tochtergesellschaft Thai AirAsia fliegt Ziele in China an. Nachdem das verschuldete Unternehmen von Manager Tony Fernandes aufgekauft wurde, schrieb AirAsia schwarze Zahlen und konkurrierte mit dem bisherigen Marktführer Malaysia Airlines. Mit einer jungen Flotte und freundlichem Personal befindet sich AirAsia weiter auf Siegeskurs.
Der Flugbetrieb bei AirAsia wurde im November 1996 aufgenommen. Drei Jahre zuvor war das Unternehmen von der staatlichen DRB-HICOM gegründet worden. Fünf Jahre später bewahrte der Unternehmer Tony Fernandes die Airline vor dem Ruin. Er kaufte das Unternehmen für den symbolischen Preis von einem Ringgit auf und konnte noch im selben Jahr Gewinne erwirtschaften. Heute ist AirAsia einer der größten Anbieter von Billigflügen im asiatischen Raum. Die wichtigsten Drehkreuze der Airline sind Kuala Lumpur in Malaysia, das thailändische Bangkok oder Jakarta in Indonesien.
Asiens Billigflieger Nummer 1 bietet Linienflüge zu nationalen und internationalen Zielen an. Von den Drehkreuzen Kuala Lumpur, Bangkok oder Jakarta wird der südostasiatische Raum mit Zielen in Hanoi, Phuket, Macau oder Chaing Mai bedient. Aktuell laufen Bestrebungen, eine Tochtergesellschaft in der Türkei zu gründen. Vom Flughafen Istanbul soll dann auch nach Deutschland geflogen werden.
Die Flotte hat unsere Testredaktion nahtlos überzeugt. Die Flugzeuge sind nur wenige Jahre alt, befinden sich auf dem modernsten Stand und werden regelmäßig gewartet. Für die Kurz- und Mittelstreckenflüge werden Maschinen vom Typ Airbus 320-200 eingesetzt. AirAsia ist derzeit der größte Abnehmer für diese Maschinen. Mit zehn Maschinen der Marke Airbus 330-300 will sich AirAsia für Langstreckenflüge öffnen.
AirAsia kooperiert mit Thai AirAsia. Die Maschinen starten vom Drehkreuz Bangkok. Vom International Airport Jakarta wird mit Indonesia AirAsia der indonesische Markt bedient. Die Fluggesellschaft AirAsia X sichert Langstreckenflüge ab. Daneben bestehen partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen mit der Hotelkette Tune-Hotels, dem Finanzunternehmen Tune-Money oder dem Mobilfunkanbieter Tune Talk. Kein Wunder also, dass der Reisende bei seinem Flug nach Malaysia gleichzeitig eine SIM-Karte mit bucht.
Ungelogen, ein Flug mit AirAsia ist günstig. Allerdings zahlt der Kunde nur die reine Beförderungsleistung. Alles Übrige kostet. Unsere Testpersonen zahlten für das Video-Programm, für die Mahlzeiten, für spezielle Sitzplätze, für Kopfkissen oder Decke oder für den Gebrauch eines Rollstuhls.
Vorrangig läuft der Ticketverkauf über die Webseite von AirAsia. Deutsche Urlauber müssen die MasterCard SecureCode-Karten für die Bezahlung nutzen. Diese Zahlungsmöglichkeit wird jedoch nicht von allen Banken akzeptiert. Alternativ können die Tickets an einer Verkaufsstation der Airline auf dem Flughafen erworben werden. Dies ist in Malaysia, Kambodscha, China oder Indonesien möglich.
AirAsia ist der asiatische Gigant unter den Billigfliegern. Bedient wird vorrangig der südostasiatische Raum. Wenn die Pläne des Unternehmens aufgehen, dann wird über eine Tochtergesellschaft auch bald der europäische Luftraum angeflogen. Ein großes Plus dieser Airline stellt die junge und moderne Flotte dar. Ein sicheres Fluggefühl besitzt in unserem Test eine sehr hohe Wertigkeit. Auch die Preise verdienen ein Lob. Allerdings sollten Fluggäste einkalkulieren, dass sie nur für die reine Flugleistung gezahlt haben. Besonders auf Langstreckenflügen dürfte für den Service noch eine hübsche Summe zusammenkommen. Mit der geringen Beinfreiheit in den Airbussen, dem fehlenden Vielfliegerprogramm und der fehlenden Möglichkeit, das Gepäck durchchecken zu lassen, sind uns weitere Kritikpunkte aufgefallen. Erfahrungen.com kann dennoch den Anbieter uneingeschränkt empfehlen und vergibt die Test Note „Gut“.