Die heute größte italienische Fluggesellschaft Alitalia wurde im Jahr 1946 als Aerolinee Italiane Internazionali gegründet. Ihren heutigen Namen erhielt die Airline im Jahr 1957 nach erfolgter Fusion mit der Linee Aeree Italiane SpA. Der Firmensitz und das Flughafen-Drehkreuz befinden sich in Rom-Fiumicino. Seit dem Jahr 2010 gehört die Fluggesellschaft Alitalia zum Transatlantik-Bündnis von Air France-KLM und Delta Air Lines, wodurch von da an Flüge von Europa in die USA ermöglicht wurden. Insgesamt bedient die Airline Flughäfen in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika sowie Asien. Die Flotte von 114 Flugzeugen befördert heute jährlich mehr als 20 Millionen Fluggäste.
Als größte Fluggesellschaft des Landes, breitet Alitalia die “Flügel Italiens” seit mehr als einem halben Jahrhundert aus. Von den beiden Drehkreuzen in Rom und Mailand starten Flüge zu Zielorten in Europa, Asien, Afrika und Nord- und Südamerika. Die Flotte umfasst knapp 120 Flugzeuge und jährlich bringt es Alitalia auf eine Auslastung von über 20 Millionen Fluggästen. Geflogen wird zumeist mit Airbussen, deren Durchschnittsalter dem europäischen Standard entspricht. Alitalia bietet ein gut durchdachtes Vielfliegerprogramm, abwechslungsreiche Ziele und ein lobenswertes Umweltbewusstsein. Günstigen Preisen stehen vermehrt Unpünktlichkeit und Inkompetenz gegenüber. Auch der Service lässt bei Reklamationen und Beschwerden zu wünschen übrig.
Das Unternehmen wurde im Jahre 1947 gegründet. Der Flugbetrieb wurde auf der Strecke Turin-Rom-Catania aufgenommen. Seit den 1970er Jahren stehen Flugziele auf allen Kontinenten auf dem Plan. Seit 2001 ist Alitalia Mitglied der Allianz Sky Team. Gemeinsam mit dem Partnern Delta Airlines, Air France oder Aeroflot werden über 800 Ziele in mehr als 160 Ländern angeflogen. Regional steuert die Alitalia 25 Flughäfen an. Prominentester Fluggast ist seit mehr als 40 Jahren regelmäßig der Papst.
Mit knapp 120 Flugzeugen ist die Flotte der Alitalia gut ausgestattet. Mit einem Durchschnittsalter von 9,1 Jahren liegt der Maschinenpark im europäischen Durchschnitt. Beinahe 50 Maschinen entstammen dem Typ Airbus A320-200. Knapp über 20 Flugzeuge der Marke Airbus A319-100 sind ebenfalls im Einsatz. 14 Maschinen des Typs Airbus A321-100 komplettieren die Flotte.
Bei den Flugzielen stehen den Reisenden weltweite Destinationen zur Auswahl. Langstreckenflüge werden dabei meist durch die Codesharing-Partner Air Berlin, Luxair, Cyprus Airways oder Jet Airways bedient, darunter Flüge nach Australien. In Deutschland fliegt Alitalia die Flughäfen in München, Frankfurt, Berlin-Tegel und Düsseldorf an.
Beim Bonusprogramm von Alitalia fällt ein neues System auf. Seit einiger Zeit berechnet die Airline die Meilen nicht mehr, wie gehabt, nach der zurückgelegten Entfernung, sondern nach dem gebuchten Tarif. Wer mehr zahlt, kassiert folglich mehr Bonusmeilen. Diese können auch bei den Partner-Fluggesellschaften gesammelt werden und bringen Vorteile wie kostenloses Gepäck und verbesserte Service-Leistungen. Wer möchte, kann seine Meilen auch über ein Charity Programm gemeinnützigen Zwecken zukommen lassen.
Beim Online Check-In lässt sich bekanntlich Zeit einsparen und das nervige Anstehen am Flughafenschalter entfällt. Direkt über den Tab “Check-In” ist die Prozedur schnell vollzogen. Es sind lediglich die Reservierungsdaten anzugeben. Anschließend wird der gebuchte Flug aufgerufen und es lassen sich zusätzliche Service-Leistungen hinzubuchen. Es kann der Sitzplatz gewählt werden und auch Übergepäck lässt sich online dazu buchen. Die Bordkarte kann ausgedruckt oder auf das Smartphone geladen werden. Der Online Check-In ist 24 Stunden vor dem Abflugtermin möglich. An ausgewählten Flughäfen, darunter München, kann auch bereits 30 Stunden vorab online eingecheckt werden.
Handgepäck sollte nicht mehr als acht Kilogramm wiegen. Zum Handgepäck zählen auch Zeitschriften, Schmuck, Medikamente, Handys oder ein Laptop. Die Obergrenze für das aufzugebende Gepäck richtet sich nach der Buchungsklasse. Bei der Economy Class dürfen 23 kg mitgeführt werden. Bis zu 32 kg Gepäck sind in der Business Class erlaubt. Wer mehr als ein Gepäckstück mitführen möchte, der zahlt meist Übergepäckgebühren, hiervon ausgenommen sind Ziele in Nordamerika, Brasilien und Afrika.
In Punkto Sicherheit legt Alitalia eine recht solide Bilanz vor. Seit der Firmengründung im Jahre 1946 kam es zu knapp 30 Zwischenfällen. Davon waren bei neun Vorfällen Todesopfer zu beklagen. Der schlimmste Unfall war eine nächtliche Kollision beim Landeanflug auf Palermo im Jahre 1972 mit 115 Todesopfern. Eine technische Fehlfunktion löste den letzten größeren Zwischenfall aus, bei dem im November 1990 eine aus Mailand kommende Maschine beim Landeanflug auf Zürich die Flughöhe unterschritt und vor der Landebahn aufkam. Damals starben 46 Menschen.
Die Umwelt liegt der Airline seit vielen Jahren am Herzen. So wurde ein Vertrag mit einer amerikanischen Firma abgeschlossen, welche eine Software anbietet, die den Ölverbrauch der Motoren reduziert. Um die Verringerung des C02-Ausstosses kümmert sich bei Alitalia seit 2011 eine eigene Abteilung. Im Jahre 2012 konnte der Ölverbrauch bereits um 24.000 Tonnen verringert werden.
Als größte Airline Italiens ist Alitalia seit 1947 im Geschäft. Mit einer stabilen Flotte aus derzeit 114 Fahrzeugen werden weltweite Ziele bedient. Durch Codesharing ist es möglich, auch Langstreckenflüge nach Australien anzubieten. Mit ihrem Bonusprogramm MilleMiglia Club geht die Airline neue Wege, denn die Meilen werden nach den gebuchten Tarifen, statt nach den geflogenen Kilometern abgerechnet. Das Umweltengagement des Unternehmens verdient ein Lob und wurde in den letzten Jahren stetig ausgebaut. Auch preislich kann die Airline meist am unteren Ende der Preisskala mitspielen. Wenig lobende Worte lassen sich dagegen im Hinblick auf Pünktlichkeit, Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter finden. Daher kann Erfahrungen.com für Alitalia lediglich ein “Befriedigend” vergeben.