Air India ist eine indische Airline mit Firmensitz in Mumbai. Die Heimatsbasis der Fluggesellschaft ist der Chhatrapati Shivaji International Airport. Als Drehkreuz fungiert zudem der Indira Gandhi International Airport in Delhi. Gegründet wurde das Unternehmen 1932. Schon im Jahr 1948 bot die Airline die ersten Flüge nach Kanada und Großbritannien an. Deutschland wird seit 1953 angeflogen. Air India hat eine große Flotte, die aus Flugzeugen der Hersteller Boeing und Airbus bestellt. Alle Maschinen zeichnen sich durch ein besonderes Farbdesign aus: Die Fenster sind dekorativ umrandet. Deswegen werden die Flugzeuge der Air India von den Fluggästen traditionell auch gerne „fliegende Paläste“ genannt.
Die im Jahr 1932 gegründete und Indiens größte Fluggesellschaft Air India, welche als Tochterunternehmen zur Air India Limited gehört, hat ihren Sitz in Mumbai und fliegt nationale sowie auch internationale Destinationen an. Ihr Heimatflughafen ist der Chhatrapati Shivaji International Airport. Air India ist seit dem 11.Juli 2014 Mitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance, welche derzeit 27 Fluggesellschaften zählt und somit die weltweit größte Luftfahrtallianz ist. Innerhalb Indiens bedient die Fluggesellschaft 62 Orte und fliegt außerdem Ziele in Europa, Afrika, Nordamerika und Asien an. Betrieben wird derzeit eine moderne Flotte, welche aus 102 Flugzeugen besteht. Darunter befinden sich 12 B-787 Dreamliner, welcher die 256 Passagiere im luxuriösen Ambiente an ihr Ziel befördern.
Die Geschichte der Fluggesellschaft Air India geht auf das Jahr 1932 zurück, als indische Geschäftsmänner im damaligen Bombay eine Fluggesellschaft gründeten, welche zunächst nur nationale Ziele bediente. Rund fünf Jahre später begann auch der Flugverkehr in weitere Staaten. 1946 erhielt die heutige Air India ihren Namen, das Streckennetz wurde nach und nach ausgebaut und Stewardessen sowie eigene Techniker wurden eingestellt. Ab dem Jahr 1948 konnten auch britische Ziele, später auch französische und im Jahr 1953 mit Düsseldorf auch deutsche Flughäfen angeflogen werden. Erst rund 20 Jahre später konnten auch Flüge in die USA angeboten werden. Nachdem eine finanzielle Krise in den 70er Jahren überwunden werden konnte, wurden 2001 Codeshareverträge mit verschiedenen Airlines unterzeichnet und im Jahr 2005 die Billigfluggesellschaft Air India Express als Tochterunternehmen gegründet.
Die Fluggesellschaft Air India bedient ein umfangreiches nationales und internationales Streckennetz an. Neben 62 Orten, welche innerhalb Indiens angeflogen werden, zählen auch mehrere weltweite Destinationen zum Flugportfolio. Die meisten Ziele innerhalb Indiens sind von den Flughäfen Delhi und Mumbai aus zu erreichen aber auch untereinander verbunden. Internationale Destinationen umfassen Flughäfen in Asien, Afrika, Europa und Nordamerika. So werden beispielsweise New York City, Singapur, Frankfurt, Dubai, Kapstadt und Paris angeflogen. Codeshare-Abkommen bestehen darüber hinaus mit der Lufthansa, South African Airways, Turkish Airlines und EgyptAir.
Derzeit zählt Air India eine Flotte von 102 Flugzeugen ihr Eigen. Diese haben ein durchschnittliches Alter von 8,8 Jahren. Die Flotte umfasst derzeit 62 Airbusse der Typen A319-100, A320-200 und A321-200. Weiterhin sind fünf Boeings 747-400, drei Boeings 777-200LR, 12 Boeings 777-300ER, welche für 342 Passagiere Platz bietet, sowie 20 Boeings 787-8 im Einsatz. 22 weitere Flugzeuge wurden bestellt. Ein Teil der Flotte ist mit einer Star Alliance Sonderlackierung versehen. Zur ehemaligen Flotte zählen auch Typen wie die Boeing 707, die Vickers Viking, der Airbus A330-200 sowie die Douglas DC-4.
Seit dem Jahr 2012 zählt Air India die Boeing B787, einer der modernsten Passagierflugzeuge, zu seiner Flotte. Der Dreamliner bietet seinen Passagieren besten Komfort mit vielen verschiedenen Besonderheiten wie größere und dimmbare Fenster sowie geringerem Kabinendruck. Durch ein installiertes HEPA- Filter- System werden die Passagiere an Bord auch auf Langstreckenflügen stets mit frischer Luft versorgt, welche frei von Viren, Bakterien oder Schadstoffen ist. Wer mit einem Dreamliner reist, profitiert von einem angenehmen Fluggefühl bei hohem Komfort und geringeren Turbulenzen. An den Sitzen sind LCD-Bildschirme installiert, welche rund 50 Filme und 250 Stunden lang Programm übertragen.
Im Handgepäck darf der Passagier keine Flüssigkeiten wie Getränke, Shampoos oder Cremes, welche mehr als 100 ml beinhalten, mit sich führen. Davon ausgenommen sind Arzneimittel, Babynahrung und Inhalatoren. Außerdem ist es nicht zulässig Feuerzeuge, verschiedene Sportgeräte oder Waffen im Handgepäck zu verstauen. Das Handgepäck darf ein Gesamtgewicht von acht kg nicht überschreiten. Das maximale Gewicht eines Koffers darf höchstens 23 kg betragen. Die erlaubte Freigepäckmenge liegt bei zwei Gepäckstücken zu jeweils maximal 23 kg.
Die Fluggesellschaft Air India legt besonderen Wert darauf, ihre Gäste mit nationalen und internationalen Gerichten während des Fluges zu verwöhnen. Die Gäste haben die Auswahl zwischen vegetarischen und diabetischen Mahlzeiten, sowie muslimischen, kalorienarmen, fettarmen, koscheren, laktosefreien und orientalischen Mahlzeiten. Natürlich gibt es ebenso Gerichte für Kinder. Alkoholische Getränke werden auf Flügen innerhalb Indiens nicht serviert. Dauert ein Flug weniger als 60 Minuten werden, an Stelle einer Mahlzeit, Snacks serviert.
Die größte Fluggesellschaft Indiens bringt ihre Passagiere zuverlässig und gleichzeitig komfortabel an ihre nationalen und internationalen Ziele. Aufgrund des auffälligen Designs rund um die Fenster des Passagierraums werden die Flugzeuge der Fluggesellschaft auch „fliegende Paläste“ genannt. Gerade die Dreamliner von Air India werden dieser Bezeichnung anhand des Komforts, der Ausstattung und des Services gerecht. Das Streckennetz ist umfangreich und bedient täglich die Strecke Frankfurt-Delhi. Da Air India Mitglied der Star Alliance ist, profitieren die Passagiere von einem lohnenswerten Bonus-Meilen-System bei mehreren Partnern. Da das Personal auf Langstreckenflügen etwas freundlicher sein könnte und manche Maschinen schon etwas älter sind, vergeben wir die Testnote „Gut“.