Die Fluggesellschaft Oman Air wurde im Jahr 1993 gegründet und hat damit die seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts existierende Gesellschaft der Oman International Services beerbt. Oman Air ist in der Hauptstadtregion Maskat beheimatet, als Drehkreuz bietet sich natürlich der Flughafen Maskat an. Neben lokalen Flugtaxi-Transporten und Charterflügen wurde auch das Langstreckenflugnetz kontinuierlich ausgebaut. So fanden im Jahr 2007 die ersten Flüge nach London-Gatwick und Bangkok statt, heute werden Flugziele im Nahen Osten, in Indien, Südasien und auch in Europa angesteuert. Dazu zählen auch die deutschen Flughäfen von München und Frankfurt.
Die Fluggesellschaft Oman Air wurde im Jahre 1993 gegründet und nahm eine rasante Entwicklung. Bei der in der Hauptstadtregion Maskat ansässigen Firma sind etwa 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Nachdem man sich zunächst auf Charterflüge und lokale Flugtaxi-Transporte konzentriert hatte, wird der Fokus heute mehr und mehr auf die Langstreckenflüge gelegt. Es werden Ziele in mehr als zwanzig Ländern angesteuert. Oman Air ist keine Billigfluggesellschaft und das ist gut so, denn die offizielle 4-Sterne-Airline bietet Reisenden viel Beinfreiheit, ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm und Essen inklusive, dies ist bei Oman Air Standard, bei vielen Airlines jedoch keinesfalls die Regel.
1993 entstand Oman Air durch die Fusion der ehemaligen Gulf Air Light Aircraft Division und Oman International Services. Die Gesellschaft gehörte zu 41,7% privaten Aktionären und zu 33,8 % der osmanischen Regierung. Private Firmen fungierten als übrige Anteileigner. Im Frühjahr 2007 wurde Oman Air kapitalisiert und heute besitzt die omanische Regierung beinahe alle Anteile des Unternehmens. Nur noch 0,135% private Anteilseigener sind übriggeblieben. Mit der Änderung der Anteile änderte sich auch die Firmenphilosophie und das Flugnetz wurde kontinuierlich auf Langstreckenflüge ausgerichtet. Die ersten Langstreckenflüge wurden im Herbst 2007 von Maskat nach Bangkok und London-Gatwick absolviert.
Vom Drehkreuz Maskat wurden zunächst Inlandflüge angeboten. Im Programm blieben ein lokaler Flugtaxi-Transport und Charterflüge. Das Flugprogramm wurde um Ziele im Nahen Osten, in Südasien, in Indien und in Europa erweitert. Mit dem jüngst angeschafften Airbus 330 werden Frankfurt, Paris, London, Mailand, Zürich oder München angeflogen. Nach Dubai, Salala oder Colombo kommt die Boeing 737 zum Einsatz.
Oman Air fliegt mit einer jungen und modernen Flotte der Marken Airbus, ATR, Embraer und Boeing. Der derzeitige Flottenpark von 27 Maschinen soll schrittweise erweitert werden. Ende 2009 wurden die ersten vier Airbus A330 mit einer 1-2-1 Sitzanordnung in der Business-Klasse in Dienst gestellt.
So schön kann fliegen sein. Die Business Class von Oman Air übertrifft mit ihren Flachbettsitzen die First Class Produkte vieler Konkurrenten um Längen. Die zwei Meter langen Sitze lassen sich in ein komplett flaches Bett verwandeln und verfügen über einen Sitzabstand von über zwei Metern. Der Business Class Sitz wurde im Jahre 2012 zum zweiten Mal in Folge von den Teilnehmern der Skytrax-Umfrage zum weltweit besten Business Class Sitz gekürt.
Bei Oman Air wurde in Sachen Mobilität Flugzeuggeschichte geschrieben. Als erste Airline der Welt konnte man in den Fliegern sowohl mobil telefonieren, als auch auf der Datenautobahn im Netz unterwegs sein. In Sachen Mobilität setzt Oman Air noch einen drauf. Wer First Class reist, wird in Maskat mit der Limousine von der Lounge zum Flugzeug chauffiert.
Oman Air macht Lust auf Fliegen. Die Lounges auf Ebene 1 des Terminals haben rund um die Uhr geöffnet. Sie bieten Ruheräume, Badezimmer und Business Center. Eigene Restaurantbereiche verstehen sich hier schon fast von selbst und auch der Spa-Bereich mit seinem kostenlosen Massage-Programm kann uns nicht mehr erschüttern.
Ein Unternehmen, welches für seine rasanten Expansionen bekannt ist, kommt natürlich nicht zum Stillstand. Vorrangig soll in den nächsten Jahren der eigene Markt gestärkt werden. Frankfurt soll bald täglich auf dem Flugplan stehen. Auch nach München will man in Zukunft täglich fliegen. Im Gespräch ist auch eine Billigflug-Tochter, welche mit Air Arabia und Jazeera Airways konkurrieren soll. Bleibt zu hoffen, dass der Mutterkonzern an seinen gehobenen Werten festhält, denn diese haben uns wirklich überzeugt.
Oman Air ist für manche Überraschung gut. Dabei handelt es sich durchweg um positive Aha-Erlebnisse. Die rasant wachsende Airline startet vom Drehkreuz Maskat zu Charter- und Langstreckenflügen. In Deutschland werden München und Frankfurt bedient. Dies soll bald täglich geschehen. Die ehrgeizigen Pläne von Oman Air sehen auch die Gründung einer Billig-Linie vor. Doch was wir an dieser Airline lieben, ist der Luxus, den man kaum anderswo findet. Die optimale Beinfreiheit zählt ebenso dazu, wie das rundum stimmige Unterhaltungsprogramm oder die gratis Mahlzeiten. Eine kostenlose Massage im Spa oder den Limousinen Transport zum Flieger - diese Dinge braucht eigentlich niemand und wünscht sich doch jeder. Erfahrungen.com vergibt ohne jede Einschränkung die Test Note: „Sehr Gut“.