SSENSE Erfahrungen & Bewertungen 2025

SSENSE im Test - Note: Befriedigend

In Montreal sitzt einer der größten Online Mode Händler der Welt mit über eine Million Kundenbesuchen auf der Seite pro Monat. Seit 2003 bietet SSENSE seine Luxuswaren und Modemarken weltweit an und versendet dabei in die USA ebenso wie nach Japan und Europa. Mit mehr als 200 Marken, die der Händler als offizieller Markenhändler vertritt, ist das Angebot sehr umfassend. Egal ob kleiner, angesagter Designer oder bekanntes Modehaus – die modernen Kollektionen gibt es bei SSENSE. Vor allem im Sale kann man dabei ordentlich sparen. Für Kunden in Deutschland ist der Einkauf dennoch manchmal mit Schwierigkeiten verbunden. Eine befriedigende Bewertung im Test und eine Weiterempfehlung mit Vorbehalt für SSENSE!

Mode am Puls der Zeit zu guten Preisen – SSENSE ist einen Blick wert!

• Luxusmode von über 200 Modelabels und Designern in einem Onlineshop
• Exklusiver Vertrieb vieler Marken – Neuheiten, die es sonst nirgendwo gibt
• Produkte für Männer und Frauen: von der Mütze bis zu den Schuhen
• Direktversand von Kanada nach Deutschland
• Zahlung in Euro per Kreditkarte oder PayPal

Das SSENSE Sortiment: von Kopf bis Fuß ausgestattet für Männer und Frauen

Bei SSENSE gibt es Produkte für Männer und Frauen. Das Angebot ist in etwa gleichwertig im Umfang. Unterteilt sind die Produkte in die Kategorien „Bags“, „Accessoires“, „Clothing“ -also Kleidung und „shoes“ – Schuhe. Außerdem kann man statt über die Kategorie mit Hilfe der Labels und Designer suchen. Bei den Accessoires finden sich neben Schmuck und Geldbörsen auch Schals und Kleinteile wie Schlüsselanhänger sowie Mützen. Je nachdem, ob man sich gerade bei den Männern und Frauen umschaut lohnt ein Klick auf das unscheinbare „Sale“ neben den Hauptkategorien „Men“ und „Women“. Damit springt die Seite automatisch auf die entsprechenden reduzierten Artikel für Männer oder Frauen. 

Die Vorteile bei SSENSE: beliebte Marken, gute Preise, Neuheiten und Sonderaktionen

Der SSENSE Onlineshop reduziert die Eigendarstellung auf das Wesentliche: die Produkte. Die weiße Seite mit den schwarzen Tags und Links verzichtet auf Farben und Werbung sowie Bewegung – die Produkte stehen eindeutig im Vordergrund. Auch die Präsentation der Waren ist so einfach wie möglich: ein Model trägt die Sachen ohne Posing oder irgendwelche Darstellungen. Bei SSENSE kann man echte Neuheiten erwerben bevor sie andere haben – zum vollen (und nicht geringen) Preis. 

Weltweiter Versand: Bestellungen nach Deutschland möglich – Zusatzkosten und Verzögerungen

Allerdings hat die Bestellung von Waren aus Kanada eben ein paar grundsätzliche Nachteile und Schwierigkeiten, die man vor der Bestellung bedenken sollte. Dazu zählt ein Aufschlag bei der Zahlung aufgrund das ausländischen Händlers. Dies kann sowohl die Zahlung per Kreditkarte als auch per PayPal betreffen. Außerdem sind natürlich recht hohe Versandkosten zum Kaufpreis hinzu zu rechnen, was wiederum den Gesamtpreis hebt. Nicht vergessen sollte man weiterhin potentielle Zoll-Probleme. So manches Paket bleibt dort wochenlang liegen bis es bearbeitet wird. Ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Größenangaben, die den Einkauf ungleich schwieriger machen. Das alles sind keine Gründe, nicht bei SSENSE zu kaufen, aber man sollte es bedenken.

Die Bestellabwicklung: SSENSE bietet Transparenz und fordert Sicherheiten

Der Einkauf in dem kanadischen Shop entspricht dem, was man von deutschen Shops gewohnt ist. Natürlich ist die gesamte Seite und alle Informationen -auch zum Versand ins Ausland, Kosten und vieles mehr – auf Englisch oder wahlweise Französisch. Man sollte also wenigsten gute Englisch-Grundlagen haben, um bei SSENSE zu bestellen. Wie üblich werden alle gewünschten Waren im „basket“ – dem Warenkorb – gesammelt. Von dort geht es zur Bestellabwicklung. SSENSE stellt auf Basis des IP-Codes des Computers das Herkunftsland fest und zeigt dann entsprechend die passende Währung Euro und die zu leistenden Versandkosten. Gezahlt wird die Bestellung per Kreditkarte oder PayPal. Bei den Kreditkarten werden nur MasterCard und VISA akzeptiert. Wer American Express nutzen möchte, muss sich über PayPal anmelden.

Die Kritikpunkte bei SSENSE: Service, Informationen, Versandzeiten und Reklamationen

Der Onlinehändler SSENSE kommt nicht bei allen Bewertungen sehr gut weg. Vor allem der Service scheint häufiger Grund für Kritik zu sein. Falsche oder verspätete Lieferungen kommen auch innerhalb der USA gelegentlich vor. Auch die Abwicklung von Reklamationen verläuft nicht immer zur Zufriedenheit der Kunden und oft genug warten sie länger auf das Geld. Ausländische Kunden beschweren sich eher mal über die hohen Kosten, zu wenig Informationen über den Versand und die Versanddauer. 

Die Bewertung der Kunden: SSENSE ist toll – und dennoch mit Vorsicht zu genießen

Wenn alles glatt läuft und man ein wenig Glück hat, läuft die Bestellung bei SSENSE einwandfrei und flott ab. Nach der Zahlung muss man zwar immer ein wenig länger warten, als man das auch deutschen Shops kennt, aber dafür hat man halt auch exklusive Waren. Schwierig wird es dann, wenn die Lieferung nicht der Bestellung entspricht, unvollständig ist und nicht in der erwarteten Qualität. Ein langer Kampf lohnt oft nicht und man bleibt dann unter Umständen auf ein paar hundert Euro Schaden sitzen. Dennoch ist SSENSE auch für deutsche Kunden eine Empfehlung wert, denn in den meisten Fällen läuft ja alles glatt.

Fazit

Der Onlinehändler SSENSE handelt mit Mode der Luxusklasse – weltweit! Auch Deutschland steht auf der Liste der Länder, wo regelmäßig Kunden beliefert werden. Im Großen und Ganzen klappt das auch recht gut. Man sollte natürlich ein wenig Englisch sprechen, um sich auf der Seite zurecht zu finden und vor allem die Bestellinformationen zu verstehen. Das Sortiment ist mit seinen etwa 200 Modelabels und Designern auf jeden Fall außergewöhnlich. Der Vertragshändler SSENSE kann viele Produkte als Neuheit anbieten bevor andere Händler sie haben. Die Zahlungsweisen sind angenehm und die Kaufnebenkosten transparent dargestellt. Weniger begeistert sind die Kunden vom Service, wenn mal was schiefgeht. Die Bewertung geht deshalb über ein „befriedigend“ nicht hinaus.