Greenpeace Energy hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe einer Energieversorgung rein aus umweltfreundlichen Quellen zu der Energiewende mit beizutragen. Das Unternehmen, das seine Wurzeln in der bekannten Umweltorganisation Greenpeace e.V. hat, ist mit 22.000 Mitgliedern mittlerweile zur größten Energiegenossenschaft in Deutschland geworden und verbindet energiewirtschaftliche Lösungen mit politischen Forderungen. Seit rund einem Jahrzehnt werden Endkunden und Weiterverteiler von Greenpeace Energy mit sauberem Strom ohne Atom und Kohle versorgt, seit 2011 wird zudem das ökologisch sinnvolle proWindgas angeboten. Zudem finden in regelmäßigen Abständen Energiekongresse statt, bei denen Experten gemeinsam mit Mitgliedern und Interessierten über Wege hin zu einer sauberen Energiewirtschaft diskutieren.
Greenpeace Energy eG, aus einer Greenpeace-Kampagne entstanden, gilt bundesweit als einziger Stromlieferant, der den Zusatz „eingetragene Genossenschaft“ trägt. Das oberste Ziel des Stromversorgers ist es die Energiewende zu schaffen, die Bereitstellung von Energie aus ausschließlich umweltfreundlichen Quellen. Als Genossenschaft verbindet Greenpeace Energy eG energiewirtschaftliche Lösungen mit politischen Forderungen. Bereits im Jahr 1999 wurde Greenpeace Energy gegründet und gehört damit zu den ältesten Ökostromanbietern. Mittlerweile beliefert der Stromversorger mehr als 125.000 Privat- und Geschäftskunden mit Strom und seit 2011 auch mit Gas. Greenpeace Energy legt sehr großen Wert auf reinen Ökostrom und Transparenz.
In erster Linie will Greenpeace Energy alle Kunden mit sauberem Strom beliefern. Als Genossenschaft will der Energielieferant mittel- und langfristig jedoch mehrere Ziele erreichen. Der Strom soll so günstig wie möglich sein und direkt an die Privat- und Geschäftskunden weitergegeben werden. Außerdem sollen mit Hilfe der Genossenschaftsmitglieder mehr Kraftwerke gebaut werden, damit noch mehr Ökostrom produziert werden kann. Acht Öko-Kraftwerke, die für das ganze Land reinen Strom produzieren, gibt es bereits.
Greenpeace Energy beliefert die Kunden ausschließlich mit Energie, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt. Der überwiegende Teil kommt von Wasserkraftwerken in Österreich. Weiterhin wird ein kleinerer Teil von dem Windpark Parndorf II geliefert, der sich ebenfalls in Österreich befindet. Planet Energy, die Tochtergesellschaft von Greenpeace Energy, ist selbst daran beteiligt. Atom- und Kohlestrom werden grundsätzlich ausgeschlossen. Hocheffiziente KWK-Anlagen (Kraft-Wärme-Kopplung) befürwortet der Energieversorger prinzipiell aber.
Die Preise des Energieanbieters werden so gestaltet, dass durch die Grundgebühr alle Kosten, mit Ausnahme des Stromeinkaufs, gedeckt sind. Die Genossenschaft ist damit nicht darauf angewiesen, dass die Kunden einen entsprechend hohen Energieverbrauch haben. Greenpeace Energy verfolgt nicht das Ziel, so viel Profit wie möglich zu machen, sondern vielmehr die Energiewende und die Ressourcen-Schonung. Die Preissteigerungen lagen im Zeitraum von 2000 bis 2013 daher im Schnitt im Bereich der Inflationsrate, während andere Energieversorger ihre Preise um zirka 50 Prozent anhoben. Seit Anfang 2013 sind die Preise stabil und zum Jahr 2016 konnten die Arbeitspreise sogar gesenkt werden (Stand: 4. Juli 2016).
Greenpeace Energy möchte nach eigenen Aussagen also keine großen Gewinne einfahren. Viel wichtiger ist es dem Energieversorger, dass kein Geld in die Atom- und Kohleindustrie investiert wird, sondern in den Klimaschutz. Über den monatlichen Grundpreis, den die Kunden für den Ökostromtarif zahlen müssen, sind alle laufenden Kosten für Vertrieb, Verwaltung und Messung abgedeckt.
Unsere Ratgeber rund um Stromanbieterwechsel:
Auch hier spielt Greenpeace Energy ganz vorn mit und bietet als erster Energieversorger einen Tarif an, der die Windgas-Produktion fördern soll. Bei dem „proWindgas“-Tarif zahlen Kunden ebenfalls einen monatlichen Grundpreis, der alle Dienstleistungen beinhaltet. Geliefert wird zunächst noch Erdgas. Sobald als möglich soll jedoch Gas aus Windkraft angeboten werden.
Bei dem Ökostrom-Tarif des Energieversorgers gibt es keine Mindestvertragslaufzeiten. Kunden können ihren Stromvertrag jederzeit, jedoch unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen zum Ende eines Monats, kündigen.
Mehr Informationen hierzu finden Sie auf unseren Seiten:
Die Servicequalität ist heute eindeutig mit einem „Sehr gut“ zu bewerten. Die Stiftung Warentest benotete den Energieversorger in einem Testbericht, Heft 10/2008, noch mit der Note 1,8 („gut“). Die im Rahmen dieses Tests befragten Personen waren entweder „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Gleichermaßen wurde der Energieversorger in Sachen Information und Tarifberatung für Neukunden per E-Mail und Telefon mit der Note 1,8 („gut“) bewertet.
Greenpeace Energy liefert umweltfreundlichen Strom an Privat- und Geschäftskunden und fördert mit dem Erlös den Klimaschutz und den Ausbau von Öko-Kraftwerken. Darüber hinaus bietet der Energieversorger einen Gas-Tarif an, mit dessen Hilfe die Windgas-Technologie vorangetrieben werden soll. Zunächst erhielten die Kunden gewöhnliches Erdgas. Seit Ende 2014 wird dem Erdgas erfolgreich Windgas beigemischt. Die günstigen Tarife, der freundliche Kundenservice, die Ökostrompreise, die Vertragsgestaltung und das Engagement wurden bereits mehrfach von der Stiftung Warentest, dem TÜV und weiteren Zertifizierungsunternehmen ausgezeichnet. Greenpeace Energy gehört zu den führenden Ökostromlieferanten und nimmt in jedem Fall eine Vorbildfunktion ein - „sehr gut“!