Wir sind von Rheinenergie zu Flexstrom gewechselt, da wir von Freunden und Bekannte nur Gutes gehört habe. Nach dem Anbieterwechsel bekamen wir von Flexstrom einen Vertrag zugesandt. Obwohl uns ein Neukundenbonus, vertraglich gesehen, zustand, wurde dieser bisher nicht verrechnet bzw. ausbezahlt. Nach mehrmaligen Nachfragen kamen keine Veränderungen zum Vorschein. Die Hotline-Nummern sind überteuert. Bis wird endlich jemand am anderen Telefonende hatten, mussten wir erst einmal eine lange Warteschleife hinter uns bringen. Nachdem wir es nach etlichen Mitarbeiterauskünften aufgegeben hatten, entschieden wir uns, unsere Anfragen auf elektronischem Wege an den Mann zu bringen. Auch hier kommen nur automatische generierte E-Mail-Antworten zurück. Monatelang werden wir einfach nur hingehalten. Wird so mit Kunden umgegangen? Wir haben mit Nachbarn und Familienangehörigen über das Thema gesprochen. Uns wurde empfohlen, die ganze Sache vor Gericht zu bringen und den Neukundenbonus einzuklagen. Es war nunmehr wichtig, alle Vertragsunterlagen beisammenzuhalten und die Beweise zu sammeln.
Unsere Bewertung beläuft sich auf 1 von 5 Sternen. Nach dem wir im zweiten Jahr noch immer von Flexstrom beliefert wurden, verdoppelte sich der Preis um beinahe das Doppelte. Leider haben wir den Kündigungstermin verschwitzt. Wir waren uns sicher, den Vertrag mit Flexstrom auf jeden Fall zu kündigen, da in einem Rechtsstreit wegen Bonusauszahlungsforderungen weitere Kosten anfallen. Nur mit einer Rechtsschutzversicherung oder mit ausreichend Mut ist vor Gericht zu klagen.