Preiswerte Produkte locken zum Kauf. Doch bei Bestellungen aus Asien ist der Zoll ein nicht unwesentliches Thema. Wer sich nicht damit befasst und die Zollbestimmungen für DressLink Deutschland nicht kennt, der wird besonders bei hochpreislichen Bestellungen eine böse Überraschung erleben.
Liefert DressLink Deutschland an, dann sind Bestellungen bis zu einem Warenwert von 22 Euro generell von der Einfuhrumsatzsteuer befreit. Da Einfuhrabgaben in Deutschland unter fünf Euro nicht erhoben werden, kann im Shop also für 26 Euro bestellt werden, ohne das sich Kunden auf zusätzliche Kosten einstellen müssen. Zu beachten ist, das auch die Versandkosten auf diesen Wert mit angerechnet werden. Ab 26 Euro Bestellwert werden Einfuhrabgaben fällig. Die Einfuhrumsatzsteuer liegt meist bei 19% des Warenwertes. DressLink vertreibt Textilien, hier werden 12% Einfuhrabgaben abverlangt. Der DressLink Zoll greift erst bei einem Bestellwert von 150 Euro. Auch dieser Wert versteht sich inklusive Versandkosten. Bei umfangreichen Bestellungen ist also mit Mehrkosten zu rechnen. Ebenso ist der Zeitaufwand höher, denn die Zollgebühren müssen meist auf der nächsten Zollstelle bezahlt werden. Einfuhrabgaben kassiert der Postbote.
Um die anfallenden Kosten für den DressLink Zoll nochmals zu verdeutlichen, hier noch ein kurzes Rechenbeispiel. Wer zum Beispiel für acht Euro, für zwölf Euro oder für fünfzehn Euro bei DressLink.com bestellt, braucht sich keine Gedanken machen. Es kommen keine Mehrkosten auf den Besteller zu, denn der Grenzwert von 26 Euro wurde nicht überschritten. Ab einem Bestellwert von 26,30 Euro greift die Einfuhrumsatzsteuer. Die Mehrkosten betragen bei Bekleidung 12% auf den Warenwert. Ab 150 Euro Einkaufswert kommen zur Einfuhrumsatzsteuer noch Zollgebühren in Höhe von 12% des Warenwertes hinzu.
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