WDSL der Stadtwerke Marburg: Wie funktioniert das Wireless-DSL?

Das Marburger Stadtgebiet ist noch nicht vollständig durch Glasfasernetze erschlossen. Bis der Breitbandausbau in der Stadt beendet ist, stellen die Stadtwerke Marburg DSL über eine drahtlose Verbindung zur Verfügung. Die Geschwindigkeiten sind akzeptabel, die Installation ist unkompliziert.

So funktioniert das Stadtwerke Marburg WLAN

  • Kabellose Funkverbindung
  • Installation mit Funkmodem
  • Übergangsphase während des Breitbandausbaus

Der Breitbandausbau in vielen Regionen Deutschland ist im wahrsten Sinne des Wortes ausbaufähig. Das gilt auch für Stadt Marburg, wo Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte nur in einzelnen Stadtteilen zur Verfügung stehen.  Bis die laufenden Erweiterungsmaßnahmen abgeschlossen sind, können Einwohner über die Stadtwerke Marburg WDSL beziehen.

LTE-Technik bis zum Abschluss des Breitbandausbaus

Die Verbindung wird dabei nicht über das Telefonkabel, sondern über das Mobilfunknetz bereitgestellt. Die Verbindung wird durch ein in der Wohnung zu installierendes Funkmodem aufgebaut. Die Verbindungsgeschwindigkeiten richten sich zum einen nach den vereinbarten Tarifoptionen, sind zum anderen jedoch durch das nachgefragte Netzvolumen begrenzt: Nutzen sehr viele Bewohner gleichzeitig die Funkverbindung, wirkt sich das auf die Download- und Upload-Geschwindigkeit aus.

Schnelle Installation ohne Telefon- oder Kabelanschluss

Die Tarife sehen die Möglichkeit von Flatrates („Always on“) und Volumentarifen vor. Zeittarife, bei denen der Verbindungspreis in Abhängigkeit von der online verbrachten Zeit abgerechnet wird, stehen nicht zur Auswahl. Neben einer Basisgeschwindigkeit besteht die Möglichkeit, schnellere Verbindungen mit höheren monatlichen Kosten zu vereinbaren. Nach Angaben der SW entsprechen die Ping-Zeiten in etwa denen von normalem DSL, so dass Online-Spiele möglich sind. Auch VoIP ist möglich – Nutze können dadurch prinzipiell ihren konventionellen Telefonanschluss kündigen.

Fazit: Die Wireless-Lösung der SW Marburg dient als Übergangslösung bis zum Abschluss des Breitbandausbaus im gesamten Stadtgebiet. Bis dahin gewährleistet das Funknetz eine vertretbare Lösung zu marktüblichen Kosten.

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Webseiten Vorschau: www.verivox.de

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