Die zentrale Wasserversorgung begann in Radolfzell im Jahre 1765 mit dem Bau der Brunnenstube in Tenn. Dies kann auch als Geburtsstunde der Stadtwerke Radolfzell verstanden werden. Ein neues Elektrizitätswerk konnte im Jahre 1969 in Betrieb genommen werden. 1982 erfolgte der Umzug der Belegschaft in ein neues Verwaltungsgebäude. Eine eigene Solaranlage auf dem Flachdach des Betriebsgebäudes ist seit 2001 in Betrieb. Die Stadtwerke Radolfzell versorgen die Region mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Wärme. Weiterhin wird der Stadtbus vom Unternehmen unterhalten. Für Stromkunden zahlen die Stadtwerke Radolfzell einen BabyBonus an junge Eltern. Versorgt werden rund 5.400 Gaskunden. Das Trinkwasser wird aus Quellen und Tiefbrunnen in Eigenregie gefördert.
Die Stadtwerke Radolfzell sind ein regionaler Energiedienstleister mit langer Geschichte und entsprechender Stabilität. In und um Radolfzell werden derzeit etwa 31.000 Kunden mit Energie versorgt. Zudem kann in zahlreichen Ortsteilen bereits schnelles Internet bereitgestellt werden und auch der Stadtbus verkehrt unter der Regie der Stadtwerke Radolfzell. Die Firmenphilosophie des Unternehmens ist auf Wachstum, innovative Ideen und Versorgungssicherheit für die Verbraucher ausgerichtet. Mit einem Babybonus für junge Eltern und der Realisierung eines Bioenergie- und Solarenergiedorfes setzen die Stadtwerke Radolfzell auf eine energieeffiziente Zukunft und besten Service.
Die Geburtsstunde des Unternehmens schlug im Jahre 1765, als die Brunnenstube im Tenn errichtet wurde. Einhundert Jahre später wurde erstmals über eine Gussleitung Quellwasser in die Stadtbrunnen geleitet. Ende des 19. Jahrhunderts wurde mit zwei Gleichstromgeneratoren die firmeneigene Stromerzeugung aufgenommen. Diese wurde jedoch 1925 wieder eingestellt. Seit 1965 sind die Stadtwerke für die Radolfzeller Wasserversorgung zuständig. Anfang der 1980er Jahre konnte ein neues Verwaltungsgebäude bezogen werden. Seit 1994 betreiben die Stadtwerke den Stadtbus und der Bereich Wärme ergänzt das Unternehmensportfolio seit dem Jahre 1999.
Die Ziele der Stadtwerke Radolfzell sollen mit Hilfe von motivierten Mitarbeitern und einer schlanken Verwaltungsorganisation verwirklicht werden. Hohe Qualität und stabile Versorgungssicherheit für die Region stehen im Fokus. Seit einigen Jahren setzt man sich vermehrt für Nachhaltigkeit und den Klimaschutz ein. Auch dieser Unternehmenszweig soll weiter ausgebaut werden.
Neben der Grundversorgung werden Tarife für den gewerblichen Bedarf, Warmwasserbereitungsanlagen und Wärmepumpenanlagen angeboten. Der Sondertarif WasserKraftStrom besteht zu 100% aus Wasserkraft, welche aus im Alpenraum stationierten Laufwasserkraftwerken bezogen wird und vom TÜV Süd und dem Österreichischen Verbund zertifiziert ist.
Für frisch gebackene Eltern halten die Stadtwerke Radolfzell einen Extrabonus bereit. Jeder neue Erdenbürger eines Kunden der Stadtwerke erhält 250 kWh Strom als Willkommensgeschenk.
Seit 1994 sind die Stadtwerke Radolfzell Betreiber des Stadtbusses. Dieser erschließt das Gebiet der Kernstadt komplett auf acht Linien. Drei weitere Verbindungen führen in die umliegenden Ortsteile. Verkehrsknotenpunkt ist der Zentrale Omnibus Bahnhof am Radolfzeller Bahnhof. Zum Einsatz kommen moderne Fahrzeuge, die mit Absenktechnik und Einstiegshilfe für Rollstühle oder Kinderwagen ausgestattet sind. Weiterhin verfügen die klimatisierten Busse über eine akustische Haltestellenansage mit erklärender Monitoranzeige.
Die Stadtwerke Radolfzell gehen mit der Zeit und haben die Breitbandversorgung bereits für die Ortsteile Güttingen, Möggingen, Liggeringen und Stahringen sichergestellt. Im Ausbau begriffen sind auch die Ortsteile Markelfingen und Böhringen.
Für Schulklassen stellen die Stadtwerke einen kostenlosen Wasserkoffer bereit. Dieser kann für die Klassenstufen 1. bis 4. und 5. bis 8 beim Unternehmen reserviert werden. Anhand der Inhalte wird spielerisch mit der Wassernutzung vertraut gemacht. So können die Schüler anhand von Versuchen erleben, wie eine Kläranlage funktioniert oder es kann ein Wassersparcheck vor Ort durchgeführt werden. Der Koffer enthält weiterhin Infomaterial und Broschüren, die zu regionalen Exkursionen rund um das Thema Trinkwasser motivieren.
Das Bioenergiedorf im Ortsteil Möggingen ist ein ehrgeiziges Projekt der Stadtwerke. Alle Wohnhäuser sind an ein zentrales Heizwerk angeschlossen und als Brennstoffe fungieren Biogas und Holzhackschnitzel, welche ebenfalls vor Ort erzeugt werden. Auch ein Solarenergiedorf befindet sich in Planung. Dieses soll in Liggeringen entstehen. Über Solarthermie-Kollektoren wird Sonnenergie absorbiert, welche für Heizung und Warmwasserbereitung genutzt werden soll. Im Winter soll zusätzlich Biomasse zur Wärmeerzeugung zum Einsatz kommen.
Als regionaler Energieversorger besitzen die Stadtwerke Radolfzell einen sicheren Stand. Mit der Errichtung einer Brunnenstube begann die Unternehmensgeschichte bereits im Jahre 1765. Heute sind die Stadtwerke ein modernes Unternehmen, welches wachstumsorientiert und innovativ die Wirtschaftskraft der Region stärkt. Neben der Versorgung mit Strom, Erdgas und Wärme stellen die Stadtwerke auch schnelles Internet bereit und betreiben den Stadtbus. Die Tarife bieten für alle Belange ausreichende Optionen und werden durch Ökostrom ergänzt. Kundenfreundlich zeigt sich das Unternehmen mit seinem Baby-Bonus. Auch mit dem Bioenergie- und dem geplanten Solarenergiedorf tragen die Stadtwerke zu einer positiven ökologischen Bilanz bei. Uns hat das Unternehmen vollends überzeugt und erhält daher von Erfahrungen.com die Testnote: “Sehr Gut”.