Beamte, Lehrer, Arbeitnehmer, Soldaten und Polizei gehören zur Zielgruppe der DBV. Dieser Versicherer gibt Gas und punktet mit individuellem Kfz-Schutz, der den Bedürfnissen seiner Nutzer am nächsten kommt. Gerade im Schadensfall hat sich die DBV bewiesen und überzeugt durch einen Rundum-Schutz und ein Schadensservice Special. Schnelle und kompetente Lösungen führen diesen Versicherer an das Ziel und machen die DBV zu einem der führenden Versicherer. Der gebührenfreie und persönliche Vorsorge-Check bietet eine individuelle Möglichkeit, die passenden Tarifpakete im Handumdrehen zusammenzustellen. Mit starken Kooperationspartnern verdi und dem dbb Vorsorgewerk bietet sich ein kompetentes und professionelles Paket. Zu Recht bezeichnet sich der DBV als Spezialist für den öffentlichen Dienst.
Die DBV mit Sitz in Wiesbaden versteht sich als „Spezialist für den Öffentlichen Dienst“. Zur explizit so definierten Zielgruppe gehören Beamte, Angestellte im Öffentlichen Dienst, Lehrer. Soldaten und Polizisten. Ein Teil des Produktportfolios – etwa die Dienstunfähigkeitsversicherungen – wurden speziell an die Belange dieser Zielgruppe angepasst bzw. eigens dafür entwickelt. Zum Sortiment zählen ferner Krankenvoll- und Zusatzversicherungen, Produkte der Altersvorsorge sowie Sach- und Rechtsschutzversicherungen. Die DBV ist Bestandteil des französischen und weitaus größeren AXA-Konzerns. Vertrieb und Kundenbetreuung werden telefonisch, per Internet und über ein bundesweites Netzwerk aus Beratern abgewickelt.
Die Historie der heutigen DBV reicht bis ins Jahr 1871 zurück, als das Unternehmen als „Lebensversicherungsanstalt für die Armee und die Marine“ gegründet wurde. 1929 folgte die Fusion mit der Preußischen Rentenversicherungsanstalt und der Kaiser-Wilhelm-Spende zur „Deutsche Beamten-Versicherung öffentliche Lebens- und Rentenversicherungsanstalt“ DBV. Deutlich später wurde die DBV durch die schweizerische Winterthur übernommen, die im Jahr 2006 wiederum durch den französischen Versicherungskonzern AXA übernommen wurde. Diese führte die DBV unter Erhalt der entsprechenden Rechtsträger wieder auf ihr Kerngeschäft zurück. In ihrer heutigen Form zählt die DBV zu den größten Versicherungen für den Öffentlichen Dienst in Deutschland.
Das Unternehmen betrachtet sich als „einen der größten Spezialversicherer für Beamte und Arbeitnehmer des Öffentlichen Dienstes und deren Familienangehörigen“. Damit sind die Zielgruppen klar umrissen, auch wenn ein wesentlicher Teil des Produktportfolios sich nicht von den Äquivalenten für andere Berufsgruppen unterscheidet. Die DBV umwirbt ihrem Selbstverständnis nach Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst, Lehrer, Polizisten und Soldaten. Dementsprechend ist der Versicherer ausschließlich im Privatkundengeschäft aktiv.
Das Produktportfolio umfasst Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherungen, Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen, Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherungen, Krankenvoll- und Zusatzversicherungen, Pflegezusatzversicherungen, Risikolebens-, Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherungen, Unfallversicherungen und Rentenversicherungen. Unter letzteren finden sich u.a. solche mit staatlicher Förderung.
Ein Schwerpunkt in der werblichen Darstellung der Produkte ist der „plan 360^“. Darunter versteht die DBV einen ganzheitlichen und auf die individuelle Lebenssituation eines Interessenten abgestimmten Beratungsansatz. Definiert werden die Lebensphasen „Einsteiger“, „Berufswelt“, „Familie“ und „Ruhestand“. Einsteigern werden z. B. Versicherungen zur Absicherung existenzieller Risiken in Kombination mit Sachversicherungen und Policen für die Altersvorsorge nahegelegt.
Einzelne Produkte des Portfolios wurden speziell auf die besondere berufliche Situation von Beamten zugeschnitten. Das gilt etwa für Dienstunfähigkeitsversicherungen und Dienstanfängerversicherungen für Beamte auf Widerruf. Der überwiegende Teil des Sortiments betrifft im Hinblick auf die zu versichernden Risiken aber auch alle anderen Berufsgruppen - zum Teil sind diese vom abzusichernden Risiko sogar stärker betroffen als Beamte. Das trifft etwa auf die Sterbegeldversicherung zu, die durch Beamte aufgrund des Sterbegelds von den Dienstherren im Umfang von in der Regel drei Monatsbezügen seltener benötigt wird.
Schadenmeldungen nimmt der Versicherer per Post, telefonisch, online, über eine App und über die Betreuer vor Ort entgegen. In der Vergangenheit wurden zusätzliche Hotlines für Schäden mit großer Häufigkeit eingerichtet – etwa infolge von Hochwasser oder Starkregen. Es gibt eine eigene Hotline für Autoglasschäden. Für Schäden in der Kfz-Versicherung werden zum Teil und auf Wunsch Service-Partner vermittelt. Der Kundenservice ist generell online und telefonisch erreichbar und wird durch die Betreuung der Berater vor Ort ggf. ergänzt. Der Versicherer hat in Zusammenarbeit mit der Muttergesellschaft AXA ein virtuelles Kundencenter entwickelt, in dem nach Anmeldung alle Vertragsdaten sichtbar sind und dass Kommunikation über eine geschützte Verbindung zulässt.
Unter den Zusatzleistungen finden sich neben diversen Ratgeber und Service-Apps mit begrenzter Gestaltungshöhe auch die „Vorteilswelt“ PLUS und der „Gesundheitsservice 360“. Unter „PLUS“ werden z. B. spezielle Informationen und Services für den Öffentlichen Dienst bereitgestellt, unter denen sich neben zielgruppenspezifischer Werbung auch einige Angebote mit Mehrwert befinden. Im Rahmen des „Gesundheitsservice“ werden in der privaten Krankenversicherung versicherten Kunden Angebote und konkrete Hilfestellungen im Bereich Prävention, Versorgung (chronisch Kranker) und Betreuung (schwere Erkrankung/Unfall) zur Verfügung gestellt.
Die DBV zählt zu den größten Versicherern mit Fokus auf Angehörige des Öffentlichen Dienstes und leitet daraus auch ihr Selbstverständnis ab. Das Produktportfolio umfasst nahezu allen relevanten Sparten und geht in einzelnen Bereichen auf die besondere arbeitsrechtliche Situation von Beamten, Anwärtern etc. ein. Die angebotenen Tarife sind konkurrenzfähig, das Gesamtangebot reicht für Absicherungs- und Vorsorgezwecke aus. Die DBV ist keinesfalls der einzige Versicherer für Beamte und Co. und steht diesbezüglich im Konkurrenzkampf mit anderen Wettbewerbern. Ein Verkaufsargument der Wiesbadener ist die parallele Kundenbetreuung per Internet, Telefon und über das bundesweite Beraternetz mit Betreuung vor Ort. Bezogen auf die Zielgruppen erscheint das Urteil „Sehr gut“ nicht zuletzt deshalb angemessen.