Rail Nation Erfahrungen & Bewertungen 2025

Super Spiel, aber mit vielen Fehlern versehen und das über einige Jahre. Kaum Verbesserungen langfristig erkennbar. Schade.

Ein absolutes SUUPER Spiel - wenn es denn funktionieren würde. Nicht zu kompliziert für Anfänger und Gelegenheitsspieler, trotzdem mit Tiefe und zahlreichen Möglichkeiten, ein definiertes Ende, nach dem ein Spielerranking feststeht. Aber zahllose Bugs, auf deren Fixes man seit Monaten, teilweise Jahren vergeblich wartet, verderben den Spielspaß doch erheblich. Werte werden falsch berechnet oder angezeigt, Schaltflächen funktionieren nicht, grafische Darstellungen sind falsch - grundlegende und außerdem teilweise sogar einfach zu behebende Sachen. Aber kaum Fortschritt. Stattdessen bedeutet bei Travian Softwarewartung: es werden ständig neue Features eingebaut, wie man sich für reales Geld irgendwelche Spielvorteile erkaufen kann. Die Server sind völlig unterdimensioniert, am Wochenende sind die Reaktionszeiten auf Klicks teilweise im Minutenbereich, teilweise bricht die Verbindung einfach völlig zusammen und ein Neueinloggen ist nur nach Dutzenden von Versuchen möglich. Am schlimmsten ist es im Endspiel, in dem der größte Teil der Punktwertungen gemacht werden kann: Teilweise artet das in ein reines Glücksspiel aus, ob man die Fahrpläne für seine Züge überhaupt umstellen kann: eingestellte Fahrpläne werden wegen Serverüberlastung ignoriert, Crash beim Klicken auf Fahrplanübernahme, Absturz und Einloggen erst wieder möglich nach vielen vergeblichen Versuchen, Server nicht erreichbar, und vieles mehr. Bei einem Spiel, bei dem es darauf ankommt sekundengenau die Fahrpläne umstellen zu können ein absoluter Game Breaker. Hinzu kommen viele zwar verbotene aber inoffiziell geduldete Mehrfach-Accounts, die das Spielgeschehen erheblich verzerren. Mehr Geld oder Transporte benötigt? Einfach ein paar (freie) Accounts aufmachen die einem zuarbeiten. Eine andere Spielergesellschaft macht mehr Punkte? Ebend mal ein paar Accounts an derem Startort aufmachen, ein paar Steine in den Weg legen, und schon hat es sich. Wird verschlimmert dadurch, dass auch im späten Spiel neue Accounts mit einem Polster an Geld und Loks gestartet werden, die es einem Einsteiger ermöglichen soll selbst kurz vor dem Endspiel noch sinnvoll mitzuspielen. Gute Idee, aber extrem kontraproduktiv bei der verbreiteten Nutzung von Multiaccounts. Ein sehr gutes Spiel, aber die aktuelle Umsetzung macht es leider völlig kaputt.

Das Spiel ist vom Konzept her gut, die Umsetzung aber weist erhebliche Bugs auf und mit jedem Bugfix gibt es neue Bugs. Für Spieler ohne Geldeinsatz ist es sehr schwierig, aber nicht unmöglich in den oberen Rängen mitzuspielen. Man muss extrem viel Zeit investieren und sich leider auch häufig mit Multiaccountspielern herumärgern. Der Support ist grottenschlecht, die Geschäftsleitung kaum bis gar nicht erreichbar. Feedbacks auf Anfragen oder Anträge an den Support oder die Geschäftsleitung gibt es nicht. E-Mails werden nicht beantwortet. Rail Nation ist aus meiner persönlichen Erfahrung nicht sehr Kundenorientiert, sondern extrem Profitorientiert, was im Grunde ja nicht schlecht ist, aber der Kunde bringt das Geld, und den sollte man dann doch besser nicht aus den Augen verlieren, sonst gibt es bald keine Geldspieler mehr.

Zunächst ist man von der ansprechenden Optik und dem eigentlich guten Gameplay begeistert. Das Spiel hat eine gewisse Spieltiefe, die einen einige Wochen lang fesseln kann. Im fortschreitenden Spiel macht sich dann immer mehr die schlechte technische Umsetzung bemerkbar. Die Programmierung ist mehr als fehlerhaft, genau genommen: Das schlechteste, was ich je für Geld bekommen habe. Massenweise falsche oder ganz fehlende Anzeigen im Spiel, zeitweise funktionslose Schaltflächen, nicht nachvollziehbare Wartezeiten, Abstürze und ständiges Neu-Einloggen mit weiterer Wartezeit verderben den Spielspaß komplett. Das "Endspiel" ist völlig unspielbar. Es dauert Minuten, bis ein einzelner Mausklick umgesetzt wird - wenn man Glück hat. Dies gilt für zeitgemäße Hardware und Verbindung!

Ein Browserspiel mit gigantischem Potenzial. Vorausgesetzt man mag eben Eisenbahn-/Handels-/Aufbausimulationen. Leider jedoch schafft es Travian Games nach 2 Jahren Betaphase noch nicht einmal, das die Server stabil genug laufen um zu den Stoßzeiten (allgemeine Feierabendzeit/Wochenenden) genügend Spielern den Spieleintritt zu ermöglichen. Da sitzt man gerne mal 30 Minuten oder länger gefrustet am Rechner und kommt nicht zu seinem Bahnhof, weil die LogIn-Server mal wieder völlig überlastet sind. Mit dem neuen RTS wird nun alles noch viel trauriger --- da gibt es keine Bonuslose (bzw. nur scheinbar bevorzugte und wenige Accounts profitieren noch davon), Investitionen funktionieren nicht, Stadtwettbewerbe laufen im Hintergrund und sind nur über Umwege erkennbar, Geld für Lizenzen die man nicht erworben hat geht verloren usw. Und der Support arbeitet im Schneckentempo oder gibt scheinbar auswendig gelernte Standardantworten. Trotzdem ist Rail Nation für mich eines der ganz ganz wenigen Browserspiele die auch dauerhaft Spaß machen (können). Ohne Fehler wäre dieses Spiel locker 5 von 5 Sternen wert, aber mit all den vielen Fehlern und total nervigen Macken, gibt es mit allem zudrücken was geht, grad noch so 3 von 5 Sterne von mir. Echt schade, total verschenktes Potenzial und sicherlich eine Gelddruckmaschiene versaut.

ein tolles spiel wenn es funktionieren würde! das ist leider nicht der fall nach dem neuen rts. mann kann in div betriebe nicht investieren, bonisammeln bringt nur ausgewählten acc ein freilos! es werden stadtwettbewerbe gefahren und nebenbei ein +acc wettbewerb angeboten leider nur in einer der beteigten städte! beschwerden beim supp werden kommentarlos gelöscht oder erst nach mehreren tagen beantwortet! das forum quillt über vor beschwerden nur leider keine reaktion! und jede menge weitere diverse bugs! es gibt keine entschädigung auch nicht für nachgewiesene fehler geschweige denn eine geld erstattung! 5 sterne wenn es so laufen würde wie es travian möglicherweise geplant hat aber aktuell fast nicht spielbar! würde für dieses spiel so wie es jetzt läuft keinen cent ausgeben! lg tomtom67

Alles einsteigen, es kann losgehen – in Rail Nation, einer Aufbausimulation aus dem Hause Travian, können Spieler die goldenen Zeiten der Eisenbahn nacherleben. Dabei will das Spiel mit viel Authentizität und Realismus von sich überzeugen. Einstieg und Aufbau: Eine Runde in Rail Nation beginnt zur Zeit der Dampflokomotive. Als Spieler hat man nur einen kleinen Bahnhof und muss diesen an das Schienennetz anschließen, indem man erst mit einer, später mit drei und mehr Loks verschiedene Güter zu anderen Bahnhöfen transportiert. Für erfolgreiche Transporte erhält man Geld und Erfahrung, was man wiederum in die Wissenschaft oder den Ausbau seines Bahnhofs investieren kann. Mit der Zeit schalten sich immer neue Gebäude, Waren und Züge frei, bis man nach knapp zwei Wochen im Zeit der E-Loks, Transrapids und „Bullet-Zügen“ angekommen ist. Dieser Übergang geht automatisch, da sich das Spiel nach zwei Monaten wieder resetet und erneut im Dampflok-Zeitalter beginnt. Ein Hauch Zugromantik: In Rail Nation bekommen die Spieler viele Informationen zu den einzelnen Zügen, ihren Vorzügen und Besonderheiten oder auch den Strecken und Waren, die oft mit den jeweiligen Zügen in Verbindung gebracht werden. Darüber hinaus setzt das Spiel zu einem gewissen Grad auf Realismus, sodass die Spieler unter anderem auf die Streckenauslastung, aber auch auf das Wetter achten müssen, wenn sie ihre Waren pünktlich zu einem Ziel bringen wollen. Denn während bei Sonnenschein die Züge problemlos fahren, setzen ihnen Regen und Gewitter zu, verlangsamen die Loks und können sie sogar beschädigen. Es gibt also viel für die virtuellen Lokführer zu beachten, wenn sie Rail Nation spielen. Bewertung: Rail Nation ist nicht unbedingt die aufwendigste Aufbausimulation, liefert dafür allerdings viele Informationen rund um die Züge und ihre Entwicklungen in der Zeit. Während das für Fans von Modell-Eisenbahnen sicherlich ein großer Spaß ist, dürfte es Spieler, die nicht in der Materie stecken, eher langweilen. Dafür ist das Spiel für alle Spieler gleich fair. Denn durch den Reset und das Zurücksetzen des Spiels in festen Intervallen können alle Spieler von Neuem starten, ihre Erfahrungen aus vorherigen Runden mit einbringen und so ihre Züge und ihren Bahnhof besser versorgen.