Sonntag, 29 Dezember 2013
Im Prinzip gibt es bei ai-war.net keine wirkliche Geschichte. Der Spieler nimmt die Rolle eines interstellaren Kommandanten ein. Sein Ziel ist es, den Computergegner zu besiegen. Hierbei wird das Spiel in einzelne Kampagnen eingeteilt, die jedoch fast unendlich sind. Das Universum besteht aus vielen einzelnen Planetensystemen (bis zu 120). Wie groß das Universum also ist, zeigt sich darin, dass jedes dieser Planetensysteme eine eigene Minimap besitzt. Der Spieler muss nun Rohstoffe sammeln (Metall, Kristall und Energie) und damit Gebäude bauen, die Forschung vorantreiben und selbstverständlich eine Flotte aufbauen. Wie bei den Gebäuden gibt es auch bei den Raumschiffen unzählige Ausführungen, die jeweils Vor- und Nachteile mit sich bringen. Ich spiele dieses Game seit ein paar Wochen und bin von der Komplexität dieses Spiels beeindruckt. Schlecht finde ich aber, dass die Kampagnen gehostet werden müssen. Es gibt zwar die Möglichkeit, diese Kampagnen mit Freunden zu bestreiten, ein Matchmaking-System oder eine Multiplayer Lobby gibt es jedoch nicht. Die Spieler müssen sich also selbstständig in die gehosteten Kampagne einloggen. Ich gebe ai-war.net somit 4 Sterne, da es aus der großen Menge an Browserspielen deutlich heraussticht. Die Komplexität des Spiels garantiert einen langen Spielspaß. Es handelt sich hierbei nicht nur um Knöpfe-Drücken, denn ohne strategisches Denken wird es schwer, die Oberhand zu gewinnen. Die wenigen Nachteile verhindern jedoch den fünften Stern.