Rumgefarme ohne Pause – in dem Browsergame Crazy Farm müssen sich die Spieler als Landwirte versuchen. Dabei gibt es immer etwas zu tun, da das Leben eines virtuellen Bauers alles andere als einfach ist.
Anbau und Ernte:
Eines der Kernelemente ist in Crazy Farm der eigene Bauernhof, der wie im richtigen Leben bestellt werden muss. Dazu bekommt man verschiedene Instrumente zu Umgraben, Pflanzen, Bewässern und Ernten an die Hand und hat danach die freie Auswahl, was auf den Feldern erblühen soll. Allerdings muss man sich am Anfang mit einer kleinen Auswahl an Saatgut zufrieden geben und Pflanzen wie zum Beispiel Gurken oder Kürbisse erst durch ein paar Stunden Spielzeit freischalten. Die geernteten Produkte können dann auf dem Markt an andere Mitspieler verkauft werden oder landen in der Produktion für Pasteten, Kuchen und Co.
Tierische Bedürfnisse:
Neben Anbau und Ernte von Obst, Gemüse und Getreide wollen natürlich auch Tiere auf der Crazy Farm ein Zuhause finden. Dazu bauen die Spieler Stallungen aus, kaufen einzelne Tiere an und müssen diese dann entsprechend bewirtschaften, bis Kühe reif zum Melken sind oder bis ein Schwein auf die Schlachtbank kann. Wie auch für den Acker und das Gemüse setzt Crazy Farm dabei auf Ingame-Einkäufe, welche die Spielabläufe beschleunigen können und spezielle Items bringen, aber auch reales Geld kosten.
Bewertung:
Crazy Farm ist eine einfache Farm-Simulation, die ein bisschen auf den Knuddelfaktor setzt. Die Spielweise ist einfach, beansprucht aber in den höheren Leveln immer mehr Zeit, sodass die Spieler viel „Freilauf“ aufgedrückt bekommen. Durch Ingame-Einkäufe kann man diese Pausen verkürzen oder seinen Bauernhof um besonderes Saatgut bereichern, was sich aber für Gelegenheitsspieler kaum rentiert. Im Allgemeinen ist Crazy Farm zwar eine nette, kleine Simulation, hebt sich von der Masse der vergleichbaren Spiele nicht ab.
3 von 5 Punkten