CASHFIX kauft gebrauchte Artikel, wie CDs, DVDs, Blu-rays und Games zu einem Festpreis. Das System ist unkompliziert und zuverlässig: Einfach die Nummer auf dem Barcode des zu verkaufenden Artikels in das dafür vorgesehene Feld eintragen und schon bekommt man den Preis, den CASHFIX dafür zahlt. Auf Wunsch werden die verkauften Artikel von einem Versand direkt von Zuhause abgeholt. CASHFIX garantiert eine schnelle Abwicklung und Auszahlung sowie den sicheren Umgang mit persönlichen Daten. Die Voraussetzungen für den Kauf sind der einwandfreie Zustand der Datenträger und Inlays, die Medien dürfen nicht gebrannt oder raubkopiert worden und die Waren dürfen keine Promotionsartikel sein.
CASHFIX ist eine Online-Ankaufsplattform, auf der Privatpersonen gebrauchte digitale Medien verkaufen können. Insbesondere kauft CASHFIX CDs, DVDs, Videospiele und Blu-rays an. Als Käufer tritt der Webseitenbetreiber auf. Die Multi-Media-Trade GmbH mit Sitz in Wetter vermarktet die angekauften Produkte anschließend über verschiedene Kanäle. Das Geschäftsmodell basiert darauf, dass digitale Medien durch die Nutzung keinen Qualitätsverlust erleiden, anders als zum Beispiel analoge Videokassetten. Lediglich die Verpackung ist nicht mehr im Neu-Zustand. Die angekauften Produkte werden aufbereitet, damit sie in einer ansprechenden Form wieder verkauft werden können. Die Zielgruppe sind preisbewusste Käufer, die nicht unbedingt ein neues Produkt haben müssen.
Der Ankaufspreis wird bei CASHFIX mit Hilfe der EAN-Nummer ermittelt. Diese Nummer steht unter anderem auf dem Produkt bzw. der Verpackung. Zudem ist es aber auch möglich, die EAN-Nummer zu einem bestimmten Produkt im Netz zu recherchieren. Viele Online-Shops geben die EAN-Nummer in der Produktbeschreibung an. Nach der Eingabe wird der Preis für das gebrauchte Produkt angegeben. Dieser Preis ist ein Festpreis. Verhandlungsspielraum gibt es bei CASHFIX nicht.
Wenn nur wenige Artikel versendet werden, trägt der Kunde zunächst die Versandkosten. Sobald die Artikel angenommen worden sind, erstattet CASHFIX zusätzlich zum Kaufpreis eine Versandkostenpauschale. Damit lassen sich die Kosten in der Regel komplett decken. Wenn das Paket einen bestimmten Wert hat und eine bestimmte Stückzahl enthält, ist es auch möglich, einen Paketaufkleber auszudrucken, so dass der Kunde nicht in Vorleistung treten muss. Der Versand erfolgt dann auf Kosten von CASHFIX.
Wenn es möglich ist, einen Paketaufkleber zu drucken, gibt es auch die Option, das Paket abholen zu lassen. Das ist ein komfortabler Service, nicht nur für Kunden, die aus irgendwelchen Gründen das Paket nicht in einem Paketshop aufgeben können. Der Service ist zudem kostenlos, so dass der Kunde nur dafür sorgen muss, dass er am angegebenen Abholtag zuhause ist.
Nachdem der Kunde die Ware verschickt hat, dauert es einige Tage, bis das Paket angekommen und die Ware überprüft worden ist. Danach erhält der Kunde eine Mitteilung und der Kaufbetrag wird auf das Bankkonto des Kunden überwiesen. Die Abwicklung dauert in der Regel mindestens eine Woche. In der Regel braucht CASHFIX maximal 5 Tage zur Bearbeitung. Hinzu kommen noch die Postlaufzeit und die Transferdauer bei der Banküberweisung. Das Verfahren ist in jeder Hinsicht unkompliziert.
Das Angebot von CASHFIX gilt nur für Privatkunden. Deswegen ist es nicht möglich, größere Mengen eines Artikels über diese Plattform zu verkaufen. Allerdings gibt es die Möglichkeit, direkt mit CASHFIX in Kontakt zu treten, um auch für diesen Fall eine Lösung zu finden. Da es auch Privatpersonen gibt, die aus speziellen Gründen größere Mengen einer bestimmten Ware verkaufen möchten, ist diese Option für den einen oder anderen Kunden interessant.
Gebrauchte Artikel werden nur dann angekauft, wenn der Zustand sehr gut ist. Beispielsweise werden Artikel abgelehnt, die nach Zigarettenrauch riechen oder eine beschädigte Hülle haben. Die Zustandsvorschriften sind klar formuliert und werden auf der Webseite von CASHFIX transparent dokumentiert. Jeder Kunde ist gut beraten, vor der Einsendung der Ware genau zu überprüfen, ob die Produkte alle Anforderungen erfüllen. Ansonsten kann es passieren, dass die Ware nicht angenommen wird.
Kunden, die zum Beispiel eine CD-Sammlung auflösen möchten und deswegen viele EAN-Nummern eingeben müssen, haben die Möglichkeit, einen Barcodescanner auszuleihen. Wenn am Ende ein Verkauf stattfindet, ist der Verleih kostenlos. Ansonsten muss der Kunde eine kleine Gebühr bezahlen. Eine Kaution wird nicht verlangt, aber wenn der Kunde den Barcodescanner nicht rechtzeitig zurückschickt, wird eine relativ hohe Gebühr fällig. Mit einem Barcodescanner entfällt die Notwendigkeit, EAN-Nummern einzutippen. Dadurch wird das Verfahren deutlich einfacher.
CASHFIX bezahlt keine sehr hohen Preise. Zwar ist die Preisgestaltung abhängig vom Produkt, aber in der Regel wird nur ein Bruchteil des Kaufpreises angeboten. Das liegt nicht zuletzt darin begründet, dass das Unternehmen die Produkte später weiterverkaufen möchte und deswegen auf eine Gewinnspanne angewiesen ist. Die Preise entsprechen ungefähr dem, was der Verkäufer auch auf einem Flohmarkt erzielen könnte. Es lohnt sich deswegen, auch bei den Wettbewerbern eine Preisrecherche durchzuführen.
CASHFIX hat ein interessantes und unkompliziertes Angebot für Privatkunden, die digitalen Medien verkaufen möchten. Angekauft werden nur Produkte, die in einem sehr guten Zustand sind. Das Verkaufsverfahren ist sehr einfach, denn der Kunde muss lediglich die EAN-Nummer eingeben. Gut gefallen hat der Testredaktion die Option, einen Barcodescanner kostenlos auszuleihen. Bei großen Verkaufsmengen sorgt ein Barcodescanner für eine erhebliche Zeitersparnis. Die Preise sind nicht besonders attraktiv, jedenfalls im Vergleich mit den ursprünglichen Kaufpreisen. Allerdings bezahlen die Wettbewerber auch nicht viel mehr, so dass die Preisgestaltung durchaus marktgerecht ist. Die Testredaktion vergibt die Note „gut“.