Skrill ermöglicht weltweit sichere Online-Zahlungen. Kunden können Rechnungen zahlen oder sich Geld überweisen lassen. Skrill ist für Privat oder Geschäft geeignet und auch als App weltweit kostenlos nutzbar. Bezahlt wird mit der Skrill Prepaid Master Card. Das Geld kann an jeden Empfänger mit einer gültigen E-Mail Adresse geschickt werden. Auch Abbuchungen am Geldautomaten sind mit Skrill möglich. Skrill wird von mehr als 130.000 Online-Shops akzeptiert. Die Einzahlungen und Abbuchungen sind sekundenschnell erledigt. Die zahlreichen Bezahlmethoden machen das Verfahren flexibel. Die Bankdaten des Kunden bleiben geheim. Für Skrill-Kunden gibt es in regelmäßigen Abständen exklusive Angebote. Die Prepaid Card ermöglicht die volle Kostenkontrolle, da sie nicht an ein Bankkonto gekoppelt ist.
Skrill ist ein britisches Online-Bezahlsystem, welches Online-Zahlungen weltweit möglich macht. Der Dienst wird in 40 unterschiedlichen Währungen angeboten. Theoretisch kann jeder, der im Besitz einer gültigen Email-Adresse ist, Geld über Skrill empfangen. Seit Moneybookers Anfang 2013 zu Skrill wurde, konnte sich der Anbieter auch von teils gehäufter negativer Kritik befreien. Trotz einiger Hürden in den Geschäftsbedingungen und teils unklarer Gebührenstruktur zählt Skrill zu den führenden E-Payment-Dienstleistern im Netz. Der Zahlungstransfer ist sicher und schnell erledigt. Der Dienst kann von Privat- und Geschäftskunden genutzt werden.
Die Kontoeröffnung ist ein Kinderspiel. Allein ein Mindestalter von 18 Jahren ist Voraussetzung. Bei der Anmeldung ist die Email-Adresse bereit zu halten. Skrill verschickt nach deren Angabe einen Code, zur Überprüfung der Adresse. Den Code gibt der Nutzer auf der Webseite ein. Nun erscheint ein Formular, welches die persönlichen Angaben abfragt. Außer der Handynummer ist hier jede Angabe ein Muss. Bevor das Konto als eröffnet gilt, muss der Nutzer noch den AGBs und Datenschutzbestimmungen zustimmen. Alles ist kostenlos. Man sollte jedoch hin und wieder aktiv werden. Wer länger als 18 Monate keine Transaktion ausgeführt hat, wird mit einem geringen monatlichen Betrag zur Kasse gebeten.
Geld einzahlen ist keine Hürde. Hierzu lockt man sich einfach unter seinem Konto ein und folgt den Anweisungen. Je nach Wohnsitz des Nutzers stehen verschiedene Einzahlmethoden zur Auswahl. Im Rahmen der Einzahlung kann Skrill den Kunden auffordern, Sicherheitsfragen zu beantworten. Es können bei Skrill auch Daueraufträge für regelmäßige Zahlungen eingerichtet werden. Einzahlungen, die per Lastschrift, Direktbanking oder Kreditkarte eingehen, werden dem Skrill-Konto in Echtzeit gutgeschrieben. Einzahlungen können mit Gebühren verbunden sein. Hier auf jeden Fall die Geschäftsbedingungen beachten.
Bevor man Geld senden kann, ist das Einloggen mit Anmeldedaten und Passwort zur Autorisierung notwendig. Jeder Empfänger muss eine gültige Email-Adresse besitzen. Hier sollten keine Fehler passieren, denn Skrill verwendet die Angabe als eindeutige Kennung und besitzt keine andere Option zur Bestimmung des Zahlungsempfängers. Ist das Geld auf dem Empfängerkonto eingegangen, kann die Zahlung nicht mehr widerrufen werden. Wer kein Skrill-Konto besitzt, wird von Skrill benachrichtigt, seine Zahlung abzurufen. Geschieht dies nicht binnen zwei Wochen, wird die Zahlung storniert. Für das Überweisen und Empfangen von Zahlungen gibt es bestimmte Limite, welche im Kundenbereich ersichtlich sind.
Auszahlungen von einem Skrill-Konto können jederzeit beantragt werden. Doch der Nutzer ist an Auszahlungslimits gebunden. Diese Limits unterliegen einer firmeneigenen Dynamik und richten sich nach den eingereichten Identifikationsunterlagen. Mit genauen Zahlen kann hier nicht gearbeitet werden. Allein ein Blick in das jeweilige Kunden-Profil bringt Klarheit. Es ist darauf zu achten, dass die gewünschte Auszahlung das Limit nicht überschreitet, ansonsten wird die Zahlungsanweisung zurückgewiesen und der Kunde muss erneut Unterlagen einreichen, um die Identität und Adresse zu verifizieren. Dies macht die Zahlungsabwicklung kompliziert und hat teils lange Verzögerungen zur Folge. Eine Vorgehensweise, welche von unserer Redaktion keine Pluspunkte einfährt.
Nach einer kurzen Rücksprache mit der Kundenbetreuung kann ein Skrill-Konto jederzeit geschlossen werden. Noch vorhandenes Guthaben sollte baldigst abgehoben werden, denn nach einem vorab festgelegten Zeitraum besteht kein Zugriff mehr auf das Konto. Da die Beträge keine Zinsen bringen, erscheint es zudem wenig lukrativ, Geld weiter auf dem Konto zu bunkern.
Allgemein betrachtet, sind die Gebühren bei Skrill als günstig einzustufen. Doch die Tücke lauert im Detail. Entscheidend ist hierbei, ob das Konto als privat oder geschäftlich geführt wird. Privatkunden sind hier klar im Vorteil und können Gelder kostenlos erhalten und transferieren. Wer das Konto gewerblich nutzt, wird mit zusätzlichen Gebühren belangt. Diese sind abhängig von den jeweiligen Summen und werden dem Auftraggeber, wie auch dem Empfänger, in Rechnung gestellt. Der Empfänger fährt dabei günstiger, bekommt jedoch bei Zahlungen von bis zu 2.500 Euro aktuell 2,9% pauschal abgezogen.
Wer Skrill regelmäßig nutzt, tut gut daran, VIP Kunde zu werden. VIP-Kunden tätigen Einzahlungen und Abhebungen kostenlos und behalten im eigenen VIP-Account-Management den Überblick. Wer Konten in verschiedenen Währungen führt, profitiert von niedrigen Wechselkursgebühren. Man hat die Chance, in vier verschiedene VIP-Level aufzusteigen. Im VIP-Store können Loyalty-Club Punkte gegen attraktive Prämien eingetauscht werden.
Skrill funktioniert ähnlich wie PayPal, dass heißt, zunächst muss Geld auf dem Skrill-Konto eingezahlt werden, anschließend kann die Bezahlung erfolgen. Im Gegensatz zu Paypal kann mit Skrill Geld auch an Personen ohne Skrill-Konto geschickt werden. Notwendig ist allein eine gültige Email-Adresse. Für Privatpersonen ist der Empfang der Zahlungen kostenfrei. Wird das Konto geschäftlich genutzt, entstehen Kosten, abhängig von der Höhe der Zahlung. Eine weitere Hürde stellen Limits beim Geldtransfer dar, welche individuell veranschlagt werden. Negativ ins Gewicht fallen auch die nicht zurückbuchbaren Zahlungen und der fehlende telefonische Kontakt zum Support. Vorwiegend Privatpersonen kann Skrill als seriös und einfach bedienbar empfohlen werden. Von Erfahrungen.com erhält Skrill die Testnote “Befriedigend”.