Die Commerzbank mit Sitz in Frankfurt am Main ist das zweitgrößte deutsche Kreditinstitut. Im Geschäft mit Privatkunden bietet das Institut Produkte des Zahlungsverkehrs und des Einlagengeschäfts, Kapitalanlagen und Brokage, Verbraucherkredite und Immobilienfinanzierungen sowie - zum Teil über externe Anbieter – Vorsorge- und Versicherungsprodukte. Konten und Depots werden nicht nur online und telefonisch, sondern zusätzlich über die bundesweit 1200 Filialen geführt.
Die Aktie der Commerzbank ist im Deutschen Aktienindex (DAX) gelistet. 25 Prozent plus eine Aktie der Anteile befinden sich im Besitz des Bundes. Seit Anfang 2009 ist die „COBA“ alleinige Eigentümerin der Dresdner Bank. Deren frühere Filialen wurden überwiegend in Commerzbank-Filialen umfirmiert und das frühere Produktportfolio der Dresdner Bank durch das eigene Sortiment ersetzt.
Dem Internetauftritt fehlt es an Transparenz, weil die Menüführung am Erfahrungshorizont durchschnittlicher Nutzer vorbeigeht. Wer in der Menüleiste der Startseite „Privatkunden“ auswählt, erhält anschließend lediglich Hinweise zu einigen wenigen Produkten, aber keinen Überblick über das gesamte Sortiment.
Dazu ist ein Klick auf den recht unscheinbar platzierten Menüpunkt „Produkte A-Z“ in der Kategorie „Service“ erforderlich. Der Link führt dann tatsächlich zu einer alphabetischen Auflistung der Produkte. Über dieser findet sich aber eine vollständige Menüleiste mit weiterführenden Informationen zu allen Produkten. (Besuch der Homepage zu Testzwecken: Ende November 2012). Positiv: Ein Link oder Button zum Login findet sich auf fast jeder Unterseite.
Das Sortiment der Commerzbank ist mit dem anderer Großbanken vergleichbar. Es deckt von A wie Anlagezertifikat bis Z wie Zahlungsverkehr alle relevanten Bereiche ab. Es stehen mehrere Girokonto-Modelle und Kreditkarten, verschiedene Kreditvarianten sowie diverse Spar- und Zinsanlagen zur Auswahl. Den Einfluss des Staates als Teileigentümer bemerken Kunden daran, dass unter anderem Bundesschatzbriefe und der KfW-Studienkredit in das Angebot eingebunden sind.
Die Commerzbank setzt auf Mulitkanalbanking: Konten können nicht nur über die bundesweit 1200 Filialen, sondern auch online und telefonisch geführt werden. Die Produkte treffen die Erwartungen potenzieller Kunden und sind zum Teil stärker an den Modellen von Direktbanken ausgerichtet als bei anderen Großbanken. So wird beispielsweise ein kostenloses Gehaltskonto mit Startguthaben beworben. Insgesamt halten sich quersubventionierte Angebote für Neukunden allerdings in Grenzen.
Wie andere Großbanken auch verzichtet die Commerzbank auf einen allzu harten Preiswettbewerb unter der eigenen Marke. Preisbewusste Kunden, die das Filialnetz nicht benötigen, finden in der Commerzbank-Tochter comdirect eine preisgünstige, universal aufgestellte Direktbank. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass die Commerzbank ihre Produkte im Durchschnitt ein Stück weit höher bepreist als die eigene Direktbank-Tochter.
Die Commerzbank ist Mitglied im Bundesverband deutscher Banken und an den Großbanken-Bargeldverbund Cash Group angeschlossen. Einlagen bei dem Institut sind dadurch in praktisch unbegrenzter Höhe abgesichert und Bargeldauszahlungen mit Commerzbank-Girocards sind an bundesweit 9.000 Geldautomaten kostenlos möglich.
Einen sehr positiven Eindruck hinterlässt die Guided Tour für das Onlinebanking. Interessenten können sich Überweisungsvorgänge, Wertpapieraufträge etc. in einer Demo ansehen. Auch wenn diese nicht interaktiv ist, bietet sie einen guten Einblick in die Banking-Plattform der Commerzbank. Konkurrenten sei dringend empfohlen, selbst über eine entsprechende Funktion nachzudenken.
Die Commerzbank ist die richtige Adresse für Bankkunden, die über den Komfort von Online- und Telefonbanking hinaus einen persönlichen Ansprechpartner in einer Filiale vor Ort zu schätzen wissen. Die Kombination aus dichtem Filialnetz, vollumfänglichem Sortiment, deutscher Einlagensicherung und Cash Group-Mitgliedschaft macht das Angebot der Frankfurter attraktiv. Ist Ist das gewünschte Produkt einmal gefunden, ist der leider etwas intransparente Internetauftritt zu verschmerzen. Das Preis/Leistungsverhältnis ist auf einem für deutsche Großbanken marktüblichen Niveau angesiedelt, unterbietet die Konkurrenz aber punktuell deutlich. Insgesamt erscheint die Commerzbank deshalb als (sehr) gutes Filialinstitut mit Hausbank-Allüren.
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