Hilfe, die Vögel sind los – in Angry Birds, einem sogenannten Artillerie-Game aus dem Hause Rovio nicht mit Kanonen auf Spatzen, sondern mit Spatzen auf alles andere.
So eine Schweinerei:
Bereits die Story von Angry Birds ist schräg. Ein paar Schweine, angeführt von einem König, klauen den Vögeln ihre Eier. Das lässt das Federvieh nicht auf sich sitzen und erklärt den grunzenden Dieben den Krieg. Die Aufgabe der Spieler ist es nun, in den verschiedenen Leveln die Vögel so mit einer Schleuder zu verschießen, dass sie die Bauten, hinter denen sich die Schweine verstecken, zum Einsturz bringen – und das Schweinevieh darunter begraben.
Lachen und Weinen:
Damit das Spiel abwechslungsreich bleibt, gibt es in Angry Birds unterschiedliche Vogel-Typen, die mit bestimmten Fähigkeiten ausgestattet sind. Während der rote Vogel beispielsweise nur normal verschossen werden kann, kann sich der blaue Vogel in drei kleinere Vögel aufspalten, wogegen ein weißer Vogel im Flug eine Eierbombe abwerfen kann. Die schrägen Fähigkeiten der Vögel müssen die Spieler kombinieren, um in den einzelnen Leveln alle Schweine abzuschießen und einen möglichst hohen Punktestand zu erzielen. Das ist allerdings oft leichter gesagt, als getan. Denn die Schweine sind anscheinend hervorragende Baumeister und manche Level können einen Spieler regelrecht verzweifeln lassen, bis sich die richtige Lösung findet.
Bewertung:
Angry Birds ist ein witziges kleines Spiel in Comic-Grafik, das mit seiner Spielmechanik denkbar einfach ist: Schleuder spannen, Flugbahn abschätzen und Feuer! Da aber kein Level wie das vorherige ist und man immer wieder unterschiedliche Vögel an die Hand bekommt, wird das Spiel immer mal wieder kniffelig, was Frust bringen, aber auch Spaß machen kann. Da das Game sich mit der Touch-Funktion spielen lässt und man vor jedem Level automatisch abspeichert, ist Angry Bird das perfekte Spiel, um sich zwischendurch ein bisschen Zeit zu vertreiben.