Mit dem Kindle Paperwhite hat Amazon seine E-Reader Reihe weiter nachgebessert und ist dem Ziel, dem Lesen elektronischer Medien eine neue Dimension zu verleihen, einen weiteren Schritt näher gekommen. Seit Oktober 2012 ist der Kindle Paperwhite bei Amazon verfügbar. Das nur knapp über 200 Gramm schwere Gerät liegt bequem in der Hand und endlich ist das Lesen von E-Books auch bei Sonnenlicht keine Anstrengung mehr. Der Speicherplatz von 2 GB macht Platz für bis zu 1.100 E-Books. Optisch ist Kindle sich seiner Linie treu geblieben und konzentriert sich weiter auf das Wesentliche. Unser Test befasst sich vorrangig mit der geläufigeren zweiten Generation des Kindle Paperwhite.
Die zweite Generation des Kindle Paperwhite ist mit der neuen Bildschirmtechnologie E Ink Carta ausgestattet. Gegenüber der vormals verwendeten E-Ink-Pearl-Technik konnte der Kontrast um bis zu 50% erhöht werden. Für flottes Lesevergnügen sorgt ein um 25% leistungsfähigerer Prozessor. An der Software wurden, gegenüber dem Vorgänger, minimale Änderungen vorgenommen. So wurde das soziale Lesenetzwerk Goodreads integriert. Die Gerätemaße blieben gleich. Die zweite Generation ist mit 206 Gramm ganze sieben Gramm leichter als der Vorgänger.
Bei der Kartonverpackung hat sich gegenüber dem Vorjahresmodell nichts geändert. Dies bedarf auch keiner Notwendigkeit, denn die Gehäusegröße, das Gewicht und das Aussehen blieben ja ebenfalls nahezu unverändert.
Kindle bleibt seiner Linie treu. Mit seinen E-Readern wollte Amazon noch nie einen Schönheitswettbewerb gewinnen. Das in mattem Schwarz gehaltene Plastikgehäuse ist schon beinahe zu einem Markenzeichen des Kindle geworden. Das Kindle-Logo auf der Vorderseite ist kaum wahrnehmbar. Umso deutlicher prangt der glänzende Schriftzug “Amazon” auf der Rückseite.
Wer die Verpackung öffnet, wird gegenüber dem Vorgängermodell einen Unterschied bemerken. Das mitgelieferte USB-Ladekabel ist schwarz und nicht mehr weiß wie zuvor. Mit dieser Überraschung erschöpft sich auch schon die Aufzählung des Zubehörs. Wer seinen Reader an der Netzsteckdose aufladen möchte, tut gut daran, sich zeitgleich einen Netzadapter zuzulegen, denn dieser ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Die Vorteile eines E-Readers gegenüber einem Tablet-PC in punkto Lesen bei hellem Licht und Akkulaufzeit bedürfen hier keiner Erklärung. Dabei kann jeder E-Reader deutlich punkten. Eine Besonderheit des Kindle Paperwhite ist die Akkulaufzeit, welche bei normalem Leseverhalten und Beleuchtung von Amazon mit bis zu acht Wochen angegeben wird.
Auch technische Laien werden mit dem Kindle Paperwhite schnell mit dem Lesevergnügen starten können. Nach Einschalten des Gerätes wird der Nutzer freundlich begrüßt und durch die einzelnen Bedienungsschritte geführt. Zunächst muss das Gerät mit WLAN verbunden werden. Ist der Kontakt hergesellt, erfolgt die Anmeldung mit den Amazon-Kundendaten. Die meisten E-Books sind auf das Konto des Käufers lizenziert und mit diesem verknüpft.
Hier liegen die Stärken des Kindle Paperwhite der zweiten Generation. Was uns beim Vorgängermodell störte, waren Rückstände von Texten, welche nach dem Umblättern noch immer sichtbar waren. Dieses “Ghosting” fällt beim neuen Modell weit geringer aus. Ein Kritikpunkt war auch die Ausleuchtung am unteren Rand, welche man nicht wirklich als gleichmäßig bezeichnen konnte. Auch hier hat Amazon seine Hausaufgaben gemacht und präsentiert ein gleichmäßig hell beleuchtetes Display. Weitere Pluspunkte sind das flotte Umblättern und eine schärfere und kontrastreichere Schrift. Kindle ist dem Buch wieder ein Stück näher gekommen.
Die zweite Generation bietet softwareseitig einige Neuheiten. Eine neue Hardware wird hierfür nicht benötigt. So punktet Amazon mit “PageFlip” Diese Seite-in-Seite-Darstellung ermöglicht es, seiten- oder kapitelweise zurückzublättern und die ursprüngliche Seite dabei im Hintergrund beizubehalten. Die neue Seite wird verkleinert über die ursprüngliche Seite gelegt. Neu ist auch der Vokabeltrainer. Wird ein Wort im Wörterbuch nachgeschlagen, wird es automatisch im Vokabeltrainer gespeichert und kann jederzeit wieder abgerufen werden. Die Kindersicherung und der integrierte Webbrowser wurden vom Vorgänger übernommen.
Die Schriftgröße, die Seitenränder, der Zeilenabstand und der Zeichensatz sind beim Kindle Paperwhite einstellbar. Ein Manko geblieben ist die fehlende Silbentrennung. Große Wortabstände und ungleichmäßige Textränder stören den Lesefluss.
Mit dem Kindle Paperwhite wurde die Familie der E-Reader von Amazon um ein Gerät erweitert, welches für noch mehr Lesevergnügen sorgen soll. In der Tat kann der Kindle Paperwhite einige bisherige Schwachstellen ausbügeln und macht zum Beispiel das Lesen nun auch bei Sonnenlicht unbeschwert möglich. Die optimale Ausleuchtung schützt die Augen bei Dunkelheit vor dem Ermüden. Die Akkulaufzeit von bis zu acht Wochen macht den Paperwhite zum idealen Begleiter für Unterwegs. Optisch ist Amazon nie um Einzigartigkeit bemüht gewesen. Technisch ging die zweite Generation als bester E-Reader aus eine Studie der Stiftung Warentest hervor. Als Manko bleibt die fehlende Silbentrennung. Erfahrungen.com vergibt an einen der besten gängigen E-Reader dennoch ein “Sehr gut”.
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