Das Google Nexus 7 ist ein Tablet, welches am 27. Juni 2012 erstmalig vorgestellt wurde. Entwickler ist Google, wobei das Google Nexus 7 von Asus produziert und gebaut wird. Mit Verkaufsstart konnten 2,8 Millionen Geräte abgesetzt werden, wobei viele Leistungen geboten werden. So einen Prozessor mit 1,3 GHz, ein Arbeitsspeicher von 1 GB RAM, eine Digitalkamera mit 1,2 Megapixel und eine Auflösung von 1280 × 800 Pixel. Zudem wird mit dem Betriebssystem Android 4.1.2 Jelly Bean aufgewartet.
Mit dem Tablet Nexus 7 machte Google erstmals im Frühsommer 2012 von sich reden. Das von Google entwickelte und von Asus produzierte Gerät verkaufte sich auf Anhieb beinahe drei Millionen mal. Da das erste Tablet der Nexus-Reihe diverse Schwachstellen erkennen ließ, besserte man schnell nach und brachte knapp ein Jahr später die zweite Generation des Google Nexus 7 heraus. Dabei baute man auf bereits etablierte Werte, wie Schnelligkeit, gute Verarbeitung und einen günstigen Preis. Aufgewertet wurden mit dem Bildschirm und der nachgebesserten Kamera einige erkennbare Schwachstellen. Unser Test bezieht sich auf die zweite Generation des Google Nexus 7.
Gemeinsam mit der Android-Version 4.1. Jelly Bean wurde das Google Nexus 7 im Juni 2012 in San Francisco vorgestellt. Ab September kam das Tablet in Deutschland in den Handel. Nach dem Verkaufsstart wartete Google regelmäßig mit neuen Betriebssystem-Versionen auf und gab den Kunden die Möglichkeit, das Gerät entsprechend nachzurüsten. Besonders die fehlende Kamera oder das Display gaben immer wieder Anlass zur Kritik. Das Nexus 7 der zweiten Generation wurde im Sommer 2013 vorgestellt.
An der Entwicklung des Nexus 7 werkelte Google vier Monate. Auf den Markt kam das Google Nexus 7 als erstes sieben Zoll Tablet mit Nvidia Tegra 3 Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz Taktrate. Der Grafikprozessor Nvidia GeForce ULP bringt ordentlich Leistung und erlaubt den flüssigen Spielfluss bei 1.280 x 800 Bildpunkten. Bei der zweiten Generation des Nexus 7 wurde der Arbeitsspeicher auf 2 GB verdoppelt. Weitere Neuerungen sind die Kamera an der Rückseite, die Stereo-Lautsprecher und das Android 4.3 Betriebssystem.
Google hat seine Hausaufgaben gemacht und die Vorbestellungen für das Google Nexus 7 der zweiten Generation laufen. In den Handel wird das 32-GByte-Modell gelangen. Das preislich etwa fünfzig Euro günstigere Modell mit 16 GByte Speicher ist nur über Google Play zu haben. Optisch ist das neue Lexus länger und schlanker geworden. Die jüngste Android-Version 4.3 und die 5-Megapixel-Kamera sind die entscheidenden Nachbesserungen.
Der schmale schwarze Rahmen wirkt sehr edel. Ein Übergang zwischen Gehäuse und Screen ist kaum auszumachen. Die Rückseite geht Hand in Hand mit den meisten Tablets und besteht lediglich aus Kunststoff. Dennoch bleibt zu sagen, dass das Google Nexus 7 hervorragend verarbeitet ist. Gegenüber seinem Vorgänger hat das Nexus der zweiten Generation um fünfzig Gramm abgespeckt und bringt es jetzt auf federleichte 290 Gramm. Die Rückseite fällt nicht nur durch den vertikalen Schriftzug auf, sondern punktet auch mit leistungsfähiger 5 Megapixel Kamera.
Der große Kritikpunkt des Vorgängers wurde zum Aushängeschild der zweiten Generation. Das neue Display ist hell und deutlich schärfer, schlichtweg das bislang beste Tablet-Display, wie wir finden. Die Farben sind super und auch im Freien schwächeln Helligkeit und Blickwinkel-Stabilität nicht. Gemessen am Preis- Leistungsverhältnis ist das Display des Google Nexus 7 nicht zu toppen. Allerdings geht eine bis zum Anschlag aufgedrehte Helligkeit sehr zu Lasten des Akkus. Unser 3D-Spielspaß währte nur etwa zwei Stunden.
Wer die Helligkeit nicht überstrapaziert, wird mit spitzen Akku-Laufzeiten belohnt. Etwa sieben bis neun Stunden hält der Akku durch, wenn man bei der maximalen Helligkeit des Displays doch den einen oder anderen Kompromiss findet. Ein kleiner Trost, das Display spiegelt im Vergleich zu anderen Tablets eher wenig und Fotos kommen eh gestochen scharf rüber.
Der Mono-Lautsprecher der ersten Nexus-Generation ist Geschichte. Die Stereo-Lautsprecher an der Ober- und Unterkante der Rückseite sorgen für besten Klang. Für den Dolby Sourround-Modus für tollen Raumklang stand das Fraunhofer Institut Pate. Die Frontkamera des Vorgängers bekommt Verstärkung durch eine 5 MP-Rückkamera. Diese Neuerung lag auf der Hand und Google hat dies bestmöglich umgesetzt. Für ein Tablet ist die Kameraqualität gehobener Standard, hinter einem Top-Smartphone bleibt sie allerdings zurück.
Der interne Speicher kann nach wie vor nicht erweitert werden, denn das Google Nexus 7 lässt einen Speicherkarten-Slot vermissen. Wir empfehlen daher, die Version mit 32 GByte internen Speicher zu wählen, damit böse Überraschungen bei der Speicherkapazität ausbleiben. Auch einen HDMI-Ausgang sucht man vergeblich. An Schnittstellen kommt das Google Nexus 7 mit Micro-USB-Buchse und Kopfhöreranschluss aus.
Das Google Nexus 7 unterstützt Wireless Charging und ist somit kabellos mit entsprechenden Geräten aufladbar. Die fehlenden Schnittstellen macht NFC wett. Mit Hilfe eines entsprechenden Adapters können USB-Sticks mit dem Tablet verbunden werden.
Bereits die erste Version des Google Nexus 7 machte von sich reden. Für wenig Geld wurde ein ausgereiftes und konkurrenzfähiges Gesamtpaket geboten. Einige Kompromisse waren allerdings notwendig. Diese betrafen Schwachstellen in der Verarbeitung, das minderwertige Display oder die fehlende Kamera. Die zweite Generation macht die Fehler der Vergangenheit vergessen und präsentiert ein hochwertiges Display und die von vielen Kunden heiß ersehnte Kamera. Als nach wie vor preisgünstiges Tablet bietet das Google Nexus 7 ein top Design- und Technikpaket. In punkto Mobilität erhält das schlanke und handliche Gerät einen Extra-Punkt. Für eine rundum reife Leistung vergibt Erfahrungen.com an Google Nexus 7 die Test Note “Sehr Gut”.