Cefagil ist ein homöopathisches Potenzmittel, das sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet ist. Das Arzneimittel wird von der Cefak KG in Kempten hergestellt und kann rezeptfrei erworben werden. Cefagil soll eine durchblutungsfördernde Wirkung auf den Unterleib haben und dadurch die sexuelle Potenz fördern. Eingesetzt wird es von Patienten, die an einer allgemeinen sexuellen Schwäche leiden. Der Wirkstoff des homöopathischen mittels heißt Turnera diffusa. Die Kunden haben die Wahl zwischen mehreren Darreichungsformen, unter anderem Tabletten und flüssigen Verdünnungen in Ampullen zum Einnehmen. Da das Medikament Laktose enthält, ist es nicht oder allenfalls bedingt für Patienten geeignet, die eine Laktoseintoleranz haben.
Wer Cefagil als Alternative zu Viagra & Co. versteht, der kennt nur die halbe Wahrheit, denn das homöopathische Präparat ist kein Potenzmittel, sondern dient lediglich der Steigerung der sexuellen Lust. Der Wirkstoff Turnera diffusa führt nachweislich zu einer besseren Durchblutung des Unterleibes und steigert das sexuelle Lustempfinden bei Männern und Frauen. Das rezeptfreie Mittel ist nur in Apotheken erhältlich. Man hat die Wahl aus unterschiedlichen Darreichungsformen. Die Einnahme ist unbedenklich. Ernsthafte Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Für Menschen mit Laktoseintoleranz ist das Mittel allerdings eher ungeeignet. Wer sein Lustempfinden auf natürliche Wiese steigern möchte, trifft mit Cefagil generell eine gute Wahl.
Hinter dem Begriff Turnera diffusa verbirgt sich die Malvenart Damiana. Die Pflanze ist vorwiegend in Nordamerika heimisch und wird dort seit Generationen als Rauschmittel genutzt. Die Wirkung als Aphrodisiakum ist weithin bekannt. Die Droge wird aus den Blättern gewonnen. Diese werden während der Blütezeit geerntet. In den Blättern konnten Stoffe wie Thymol, Tannin, Koffein, Arbutin und Cineol nachgewiesen werden. Wissenschaftlich konnte die Wirkung bislang nicht belegt werden. Studien bestätigen jedoch eine mögliche Erhöhung der Libido durch die Anti-Progesteronwirkung der Pflanze. Das Präparat enthält neben dem Wirkstoff die Hilfsstoffe Laktose, Wasser und Magnesium stearat.
Das Mittel fördert die Durchblutung des Unterleibes. Dadurch werden die Sexualorgane stimuliert und erregbarer gemacht. Dies ist bereits das ganze Geheimnis. Das Lustempfinden kann bei Mann und Frau gestärkt werden, was auf natürlichem Wege dazu führt, dass sexuelles Verlangen intensiviert und die sexuelle Erlebnisfähigkeit gesteigert wird. Solang sich diese Wirkung allein durch einen natürlichen Wirkstoff erreichen lässt, gibt es generell nichts, was gegen das Medikament spricht.
Die Anwendungsgebiete von Cefagil sind klar umrissen. Die Einnahme macht laut der Kemptener Cefak KG Sinn bei Impotenz, Potenzschwäche und erektiler Dysfunktion. Als homöopathisches Arzneimittelbild gibt der Hersteller sexuelle Schwäche an. Bevor man das Arzneimittel einnimmt, sollte man eine krankheitsbedingte Ursache der sexuellen Schwäche und Unlust sicher ausschließen können. Denn das Mittel hat zwar eine Lust steigernde, allerdings keinerlei therapeutische Wirkung. Wer diesen Umstand nicht verkennt, wird mit dem Präparat nichts falsch machen können. Da jedoch jeder Mensch, besonders auf homöopathische Mittel, verschieden reagiert, kann keine Garantie für die Wirkung gegeben werden.
Am geläufigsten ist die Tablettenform. Die bräunlich gesprenkelten Tabletten werden in Packungsgrößen von 100 bzw. 200 Stück angeboten und sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Die Tabletten enthalten Laktose. Menschen mit Laktoseintoleranz sollten auf Tropfen oder Ampullen zurückgreifen. Die Ampullen werden in Packungen zu 50 bzw. 100 Stück verkauft. Die Tropfen sind in 50 ml Flaschen abgefüllt und enthalten 70 % Alkohol.
Bisher sind keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten nachgewiesen worden. Die Tabletten enthalten Laktose und wer diese nicht verträgt, sollte auf Tropfen oder Ampullen ausweichen. Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang auch die in der Homöopathie geläufige Erstverschlimmerung der Symptome. Diese Erstreaktion sollte sich auf wenige Tage beschränken. Ist dies nicht der Fall, wird geraten, das Präparat abzusetzen.
Für Erwachsene wird bei akuten Zuständen folgende Einname empfohlen: jede Stunde 1 Tablette einnehmen, insgesamt jedoch nicht mehr als zwölf Tabletten schlucken. Sind die Beschwerden als chronisch einzustufen, dann sollte man ein bis dreimal täglich jeweils eine Tablette einnehmen. Die Tabletten können zerkaut eingenommen werden. Damit der Wirkstoff über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann, bietet es sich bei homöopathischen Präparaten generell an, diese langsam im Mund zergehen zu lassen und ohne Flüssigkeit einzunehmen.
Natürlich sind Arzneimittel vor Kindern geschützt aufzubewahren. Weiterhin ist logisch, dass man auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achtet. Besondere Lagerbedingungen sind nicht vorgeschrieben.
Impotenz und sexuelle Unlust verleiden viele Betroffene, zu Potenzmitteln und Hormontabletten zu greifen. Cefagil bietet ein Möglichkeit, die sexuelle Lust, allerdings nicht die Potenz, auf natürlichem Wege zu steigern. Die Blätter der nordamerikanischen Malvenpflanze Damiana enthalten ein ätherisches Öl, woraus deutsche Forscher das Präparat Cefagil entwickelten. Die Wirkung entbehrt wissenschaftliche Stützen. Studien ergaben jedoch, dass etwa die Hälfte der Testpersonen durch die Einnahme zu einem erfüllten Liebesleben zurückfanden. Das Medikament ist in Apotheken rezeptfrei erhältlich und besitzt keine Nebenwirkungen. Erfahrungen.com bewertet Cefagil mit der Testnote “Gut” und hält das Mittel für eine lohnende Alternative zu Viagra und anderen Potenzmitteln.