ROGAINE wurde in den USA als erstes Medikament gegen den Haarausfall zugelassen. Das Mittel mit dem Wirkstoff Minoxidil ist in zwei verschiedenen Dosierungen rezeptfrei erhältlich und wird zweimal täglich direkt auf der Kopfhaut aufgetragen. Minoxidil vermag es, die Wachstumsphase der Haarwurzel zu verlängern und somit die Haarqualität zu verbessern. Die Länge sowie der Durchmesser des Haars nehmen zu. Dadurch kann der erblich bedingte Haarausfall auch langfristig erfolgreich behandelt werden. Regelmäßig angewendet, werden bereits nach vier Monaten erste Ergebnisse sichtbar. ROGAINE ist sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet.
Nur wenige zur Behandlung des erblich bedingten Haarausfalls, der immerhin knapp 80 Prozent aller Männer im Laufe ihres Leben ereilt, gehandelte Medikamente und Mittelchen können ihre Wirksamkeit mit klinischen Daten belegen. Der zur äußerlichen Anwendung geeignete Rogaine Schaum gehört zu den wenigen nachgewiesen wirksamen Arzneimitteln. Der Wirkstoff Minoxidil im Rogaine kann die Ursachen des erblich bedingten Haarausfalls nicht beheben, aber bei einigen Männern die Auswirkungen aufhalten. Studien belegen aber auch, dass Rogaine nicht allen betroffenen Männern helfen kann. Weil die Anwendung des Schaums aber sehr einfach ist und nur selten Nebenwirkungen auftreten, würden dennoch viele Anwender den Rogaine Schaum weiterempfehlen und bewerten ihn deshalb mit „gut“.
Studien zur Folge erleiden etwa drei Viertel aller Männer zwischen 25 und 65 Haarausfall – die sogenannte Alopezie – am Oberkopf. Betroffen sind vor allem die seitlichen Stirnpartien, welche als Geheimratsecken bezeichnet werden, sowie der Bereich um den Wirbel am Hinterkopf. Bei Frauen sind nur etwa einem Viertel betroffen und der Haarausfall beginnt meist mit einem lichter werdenden Scheitel In den meisten Fällen ist der Haarausfall erblich und hormonell bedingt. Diese Art der Alopezie lässt sich nicht in ihrer Ursache beheben. Für die Behandlung der Auswirkungen – dem Haarverlust – ist Rogaine Lösung oder Schaum für Männer oder Frauen geeignet.
In allen Varianten von Rogaine – sei es Lösung oder Schaum – ist der entscheidende und wirksame Inhaltsstoff das Minoxidil. In den Zubereitungen für die Anwendung bei Männern ist das Minoxidil mit einem Gehalt von 5 Prozent deutlich höher als in den Präparaten für Frauen. Der eigentliche Wirkmechanismus ist bis heute ungeklärt. Der Wirkstoff wird auch in blutdrucksenkenden Arzneimitteln eingesetzt. Man geht deshalb davon aus, dass Minoxidil in der Kopfhaut zu einer Erweiterung der kleinen Blutgefäße führt und so die Durchblutung der Kopfhaut verbessert. Die optimierte Versorgung der Haarfollikel fördert das Haarwachstum und verringert den Haarausfall.
Die Anwendung von Rogaine muss über mehrere Monate hinweg regelmäßig durchgeführt werden. In den ersten 4 Wochen kann es durch die Aktivierung der Haarfollikel zu einem verstärkten Haarausfall kommen. Danach beginnen sich dann kleine, fast farblose Haare zu bilden. Sie werden nach und nach kräftiger und füllen die dünner werdende Haarstruktur langsam wieder auf. Erste Erfolge sind nach etwa 8 bis 12 Wochen erkennbar. Aber erst nach weiteren zwei bis drei Monaten ist die Haarfülle messbar gestärkt. Bestimmt werden kann der Erfolg über die Zunahme der Haaranzahl pro Quadratzentimeter.
Weil im Rogaine der Wirkstoff Minoxidil nur äußerlich angewendet wird, gelangt nur sehr wenig Wirkstoff über die Blutgefäße in den gesamten Körper. Deshalb gibt es auch nur wenige Hinweise zu Kontraindikationen, sprich Umständen, unter welchen auf die Anwendung besser verzichtet werden sollte. Das Auftragen von Rogaine sollte unterlassen werden, wenn zeitgleich andere äußerlich anzuwendende Arzneimittel im gleichen Bereich angewendet werden, weil hier die Gefahr von Wechselwirkungen besteht. Auch falls ungleichmäßiger oder starker Haarausfall auftritt ist die Anwendung abzubrechen. Ganz allgemein ist die Zielgruppe für Rogaine bei Männern zwischen 19 und 49 angesiedelt. Bei älteren Männern lässt die Wirksamkeit nach.
Die meisten Anwender bestätigen, was auch klinische Studien gezeigt haben: die Anwendung von Rogaine Schaum oder Lösung geht nur selten mit unerwünschten Wirkungen einher. In den meisten Fällen wird das Haarwuchsmittel ausgesprochen gut vertragen. Gelegentlich kam es zu leichten Hautirritationen. Der zu Beginn der Therapie oft auftretende Haarausfall wird ebenfalls häufig als Nebenwirkung genannt. In sehr seltenen Fällen kommt es bei der Langzeitanwendung zu einem Einfluss auf den Blutdruck. Auch über Sehstörungen wurde vereinzelt berichtet.
Rogaine Schaum und Lösung kann man im Internet und über die örtlichen Apotheken beziehen. Bestellt man das Mittel im Netz so sollte man ein vertrauenswürdige Quelle wählen und nicht unbedingt das billigste Angebot nutzen. Ein Rezept ist für die Bestellung nicht nötig. Allerdings übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Behandlung nicht.
Im Großen und Ganzen äußern sich die meisten Anwender positiv über Wirksamkeit und Verträglichkeit von Rogaine. Auch die Leichtigkeit der Anwendung erreicht Bestnoten. Kritik gibt es am ehesten an der Tatsache, dass das Haarwuchsmittel nicht bei allen Männern anschlägt. Auch beim Preis-Leistung-Verhältnis bewerten die meisten Anwender Rogaine nur mit der Note „gut“.
Geheimratsecken und beginnende Platte am Hinterkopf – der Verlust der Haarpracht belastet jeden Betroffenen. Auf dem Markt werden viele verschiedene Mittelchen zur Therapie des Haarausfalls angeboten. Viele davon sollen Wunder vollbringen, aber nur wenige halten ihre Versprechen. Eines der wenigen Therapeutika mit einem klinisch nachgewiesenen Effekt ist Regaine. Unter diesem Namen kommt das in Nordamerika seit Jahren vertriebene Rogaine in Europa auf den Markt. Leider wirkt der äußerlich aufzubringende Schaum nicht bei allen Männern und bleibt in manchen Fällen nutzlos. Da er aber meist keine unerwünschten Wirkungen mit sich bringt, steht einem Versuch in den meisten Fällen nichts entgegen und Rogaine erreicht ein im Durchschnitt ein knappes „gut“ im Test.
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