Heizstrom Vergleich: Heizstrom-Anbieter vergleichen und sicher sparen

Heizstrom wird verwendet, um mit einer Wärmepumpe oder einer Nachtspeicherheizung zu heizen. Heizen mit Strom ist zwar vergleichsweise teuer, doch in den letzten Jahren kamen immer mehr Anbieter auf den Markt. Mit einem Heizstrom Vergleich lassen sich aber günstige Tarife finden.

Heizstrom getrennt vom Haushaltsstrom abrechnen

Um Heizstrom nutzen zu können, werden zwei Stromzähler benötigt, um den regulären Stromverbrauch am Tag und den Heizstrom separat abzurechnen. Die Stromlieferung kommt wie auch bei normalem Strom vom ausgewählten Stromversorger. Dies kann ein Stromanbieter vor Ort oder ein überregionaler Anbieter sein.

Dazu kommen Stadtwerke und unabhängige Anbieter wie LichtBlick. Über diesen Anbieter erfahren Sie mehr in unseren LichtBlick Erfahrungen.

Viele Anbieter, darunter auch Stadtwerke, haben mittlerweile besondere Tarife für Heizstrom im Angebot, die oft unter den Preisen von normalem Strom liegen. Einen Überblick über die Konditionen von Stadtwerken bei Gas und Strom gibt unser Stadtwerke Vergleich. Allerdings sind auch für Heizstrom die Preise in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

Dies gilt vor allem für regionale Anbieter. Daher ist ein genauer Heizstrom Vergleich oft sinnvoll, um die Kosten zu reduzieren. Da sich der Markt in den letzten Jahren mehr und mehr geöffnet hat, sind Kunden flexibler bei der Wahl des passenden Anbieters.

Heizstrom über separaten Zähler erfassen

Der Stromzähler für Heizstrom verfügt in der Regel entweder über ein oder zwei Zählwerke. Bei Nachtspeicherheizungen wird oft ein Doppelstromzähler verwendet, um den Stromverbrauch abhängig von der Zeit zu berechnen. Am Tag wird der sogenannte Hochtarif (HT) berechnet, in der Nacht der günstigere Niedertarif (NT).

Kunden, die einen einzelnen Zähler haben, sollten bei Tarifvergleich den gesamten Jahresverbrauch angeben. Bei einem Doppelstromzähler sollten Kunden schon beim Preisvergleich die Kilowattstunden pro Jahr im Hoch- und Niedertarif separat angeben.

Wenn der Strom für Nachtspeicherheizungen über einen eigenen Stromzähler erfasst wird, gibt es einen zweiten Zähler für den normalen Strom für den Haushalt. Diese beiden Stromzähler werden getrennt behandelt und müssen auch nicht vom gleichen Anbieter beliefert werden. Für jeden der beiden Stromzähler wird dann eine eigene Jahresabrechnung verschickt.

Beide Zähler gehören aber dem gleichen Netzbetreiber vor Ort, der auch Wartungsarbeiten oder andere technische Aufgaben übernimmt. Kunden können sich auch für einen regionalen Stromanbieter entscheiden, wie beispielsweise unsere RHEINPOWER Erfahrungen zeigen.

Heizstrom Vergleich bequem online

Bei älteren Nachtspeicherheizungen gibt es noch einen gemeinsamen Stromzähler. Hier konnten Kunden lange nicht den Anbieter wechseln, doch mittlerweile finden sie auch für diese Option Alternativen. Kunden können damit seit einiger Zeit flexibler ihren Wunschanbieter auswählen und damit Kosten sparen.

Zum Anbietervergleich benötigen Verbraucher neben dem Jahresverbrauch auch ihre Postleitzahl. Weitere Details fragt der Anbieter bei Vertragsabschluss ab. Oft kann heute online ein neuer Anbieter beauftragt werden. Der Stromanbieter Vergleich lässt sich mit wenigen Klicks durchführen. Danach kann auch der Vertrag gleich online abgeschlossen werden.

Heizstrom für Nachtspeicherheizungen oder Wärmepumpen ist in der Regel günstiger als normaler Strom, auch wenn hier in den letzten Jahren die Preise ebenfalls deutlich gestiegen sind. Viele Tarife sehen einen einheitlichen Preis je Kilowattstunde vor, der aber unabhängig von der Tageszeit ist. Auch die meisten Stromzähler sind dafür ausgelegt. Allerdings ist bei speziellen Heizstromtarifen der Stromverbrauch in der Nacht zwischen zehn und 20 Prozent günstiger.

Heizkosten Strom

Heizstrom Vergleich für umweltfreundliche Heizmöglichkeiten

Immer mehr Verbraucher suchen nach umweltfreundlichen und kostengünstigen Alternativen zum Heizen sowie bei der Stromversorgung. Mit Blick auf die Umweltfreundlichkeit lohnt sich auch ein Gasanbieter Vergleich. Nachtspeicherheizungen umgehen auch den Nachteil bei erneuerbaren Energien, unabhängig vom aktuellen Bedarf Strom zu erzeugen.

In der Nacht ist der Bedarf an Strom niedriger als am Tag. Daher versuchten schon in den 1970er Jahren Regierung und Unternehmen die Verbraucher dazu zu bewegen, nachts mehr Strom zu verbrauchen, um die Auslastung der Kraftwerke zu garantieren.

Bei Nachtspeicherheizungen wird dieser Umstand genutzt. Der Wärmespeicher des Speichergerätes wird in der Nacht aufgeheizt und speichert für die nächsten Stunden die so gewonnene Energie. Diese wird dann nach und nach abgegeben, um die Räume im Haus zu heizen.

Allerdings gelten Nachtspeicherheizung nicht mehr als so umweltfreundlich wie noch vor einigen Jahren. Auch die Kostenvorteile vergangener Jahrzehnte sind längst passé. Allerdings lässt sich über einen guten Vergleich dennoch oft ein günstiger Anbieter finden.

Mit Strom heizen vergleichsweise teuer

Mit Strom zu heizen gilt als die teuerste Methode zum Heizen. Nachtspeicherheizungen wurden im Übrigen vor rund zehn Jahren verboten. Dieses Verbot wurde aber zwischenzeitlich wieder aufgehoben. Wer nun trotz aller Nachteile eine Nachtspeicherheizung besitzt, möchte nun in jedem Fall den günstigsten Stromanbieter finden.

Seit 2016 ist der Anbieterwechsel bei Heizstrom möglich. Neben Nachtspeicherheizungen sind übrigens auch Wärmepumpen eine Alternative. Diese gelten als sehr umweltfreundlich. Auch einige Fußbodenheizungen benötigen Heizstrom.

Allerdings bieten nicht alle Stromanbieter Heizstromtarife an. Noch sind diese speziellen Tarife vor allem bei regionalen Anbietern zu finden. Jeden Anbieter selbst zu recherchieren ist sehr zeitaufwändig, daher ist ein Stromanbieter Vergleich sinnvoll. Übrigens nutzt etwa jeder 25. Haushalt in Deutschland Heizstrom.

Früher war oft nicht klar, welche Geräte nun wirklich mit reinem Heizstrom arbeiten. Neben Nachtspeicheröfen und Wärmepumpen gibt es auch Direktheizungsanlagen, die mit Strom betrieben werden. Diese nutzen oftmals zwischen 22 Uhr und 6 Uhr am Morgen den günstigeren Strom.

Kosten für Heizstrom gestiegen

Die Kosten für Heizstrom wurden in den letzten Jahren immer teurer. Allerdings leitete das Bundeskartellamt Ermittlungen gegen einige Stromanbieter ein. Es wurde vermutet, dass diese ihre starke Marktposition und die fehlende Konkurrenz ausnutzen, um besonders hohe Preise anzubieten. Auch die fehlenden Alternativen und Wechselmöglichkeiten lösten Kritik aus. Mittlerweile öffnet sich der Markt aber mehr und mehr.

Übrigens gibt es mittlerweile auch Ökoheizstrom. Somit ist es auch beim Heizen mit Strom immer mehr möglich, auf die Umwelt zu achten. Beim Heizstrom Vergleich sollten Verbraucher gleich angeben, ob sie den Strom für eine Nachtspeicherheizung oder eine Wärmepumpe benötigen.

Je nach Anbieter kann dies Kostenunterschiede ausmachen. Im Übrigen können auch die Schaltzeiten des Stromzählers variieren. Genaue Informationen gibt hierzu der jeweilige Grundversorger. Der Wechsel von einem Heizstromanbieter zum anderen erfolgt letztendlich ebenso wie bei normalem Haushaltsstrom.

Heizstrom Vergleich für Speicherheizungen

Um Heizstrom bekommen zu können, wird eine Speicherheizung oder ein ähnliches Gerät benötigt. Der Netzbetreiber kann diese auch zur Lastenregulierung abschalten. Auch die Heizung selbst erfolgt mit einem Speicher, den den Bedingungen des Netzbetreibers entspricht. Dies gilt auch für die Warmwasseraufbereitung.

Außerdem wird ein Tarifsteuergerät benötigt, um die Freigabe- und Sperrzeiten zu steuern. Oft verfügen die Nutzer von Heizstrom nur über einen Niederspannungszähler.

Meist gibt es für Wärmepumpen besondere Angebote. Beim Heizstrom Vergleich wird oft je nach Heizgerät unterschieden. Beim Preisvergleich sollten Kunden angeben, ob sie einen Eintarif- oder Zweitarifzähler besitzen. Viele Kunden entscheiden sich übrigens noch immer für große und bekannte Stromanbieter, wie beispielsweise unsere RWE Erfahrungen zeigen.

Der Anbieterwechsel ist meist unkompliziert. Wird für die gleich Wohnung der Anbieter gewechselt, übernimmt der neue Anbieter die Kündigung des alten Vertrags. Möchte ein Kunde aber ein Sonderkündigungsrecht, beispielsweise aufgrund einer Preiserhöhung, nutzen, so muss der Kunde selbst das Kündigungsschreiben aufsetzen.

Stromzähler

Fazit: Heizstrom Vergleich für günstige Preise

Wer mit Wärmepumpen oder Nachtspeicherheizungen heizt, kann dafür besondere Stromtarife nutzen. Wird hierfür Nachtstrom genutzt, kann der Strom deutlich günstiger sein als normale Haushaltsstrom. Durch einen genauen Heizstrom Vergleich lassen sich die Kosten nochmals reduzieren.

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