WM Sponsor Crypto.com – Alle Hintergrundinfos zum ersten Krypto Hauptsponsor bei einer WM

Mit dem Sponsoring der WM 2022 in Katar ist der Kryptohandelsplattform Crypto.com der Sprung auf das große Parkett geglückt. Als offizieller Partner der FIFA WM 2022 ist somit eine große Medienaufmerksamkeit garantiert, die dem Unternehmen sicher zur Akquise neuer Kunden verhelfen und zugleich auch das eigene Image durch diese Art der Öffentlichkeitsarbeit verbessern dürfte. 

World Cup Sponsor Crypto.com

Aber wie passen eigentlich Kryptos und Fußball zusammen und welche Hoffnung gibt es seitens Crypto.com, eine derart Marketingbudget abfließende Partnerschaft mit der zuvor schon vielfach kritisierten FIFA und deren Korruptionsskandale einzugehen?

Wie passen Kryptos und der Fußball eigentlich zusammen

Da es sich bei Kryptowährungen immer mehr um ein alltägliches Gut handelt, das zum einen auf mehr Akzeptanz in der Gesellschaft trifft und zum anderen durch spektakuläre Gewinnmitnahmen in der Vergangenheit viel mediale Aufmerksamkeit erhalten hat, ist der Schritt in ein Sponsoring dieser Größe nicht weiter verwunderlich. Wie immer werden entsprechende Entwicklungen auch immer mit einer gesunden Portion Skepsis betrachtet. So auch, als die ersten Sportwettenanbieter prominentere Sponsorings im Fußball, sowohl auf Club- als auch Nationalmannschaftsebene, forciert haben. Mittlerweile ist dies gesellschaftlich mehr als akzeptiert, sicherlich auch der voranschreitenden Regulierung von Sportwetten und Glücksspiel im Deutschen Markt geschuldet. Nahezu alle Wettanbieter, siehe diese Übersicht auf spielotv.com, haben größere Sponsorings mit internationalen Top-Clubs sowie der DFL, UEFA und/oder FIFA. Doch zurück zu crypto.com. Wie gesagt, ist der Schritt zu einem Sponsoring entsprechender Größe keine wirkliche Überraschung. Vor allem aber dürfte der Standort der Austragung der WM in Katar hierbei eine weitere Rolle gespielt haben, wieso man sich bei Crypto.com für ein budgetintensives Sponsoring entschieden hat.

Das Unternehmen Crypto.com wird der exklusive Sponsor der von Qatar 2022™ sein und wird von einer bedeutenden Markenpräsenz innerhalb und außerhalb der Stadien des Turniers profitieren.“ – FIFA Pressemeldung (22.03.2022)

In der Vergangenheit gab es, beispielsweise durch den Konkurrenten Binance, eine Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Fußballverband. Beim CAF wurde Binance 2021 exklusiver Partner während der Austragung des großen Pokals von Afrika. Beim Sponsoring des Fußballclubs FC Barcelona scheiterten Binance und die Kryptowährung Polkadot jedoch an der Vertragsgestaltung und das geplante Sponsoring des Weltmeisters verlief im Sand.

Kryptowährungen sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Alltags

Dass Kryptowährungen alltagstauglich sind, dürfte mittlerweile jedem von uns bekannt sein. Dank des einfachen Zugangs zu den Krypto Handelsplattformen, die nur wenige Klicks entfernt sind und in Windeseile von den App-Stores dieser Welt heruntergeladen werden können, stellen diese oftmals eine alternative Investitionsmöglichkeit dar. Und genau hier liegt der Haken – aus Sicht eines Marketingexperten ein cleverer Zug. Denn hier gibt es kaum Streuverluste, wenn es um die Zielgruppe, das Geschlecht, das Alter oder die finanziellen Verhältnisse geht. Da Kryptowährungen bereits ein fester und integer Bestandteil unseres Alltags sind, kann diese Partnerschaft zwischen Crypto.com und der FIFA nur für einen Zuwachs potenzieller Neukunden sorgen.

Knallharte Strategie hinter dem Crypto.com Sponsoring – NFTs sollen unter das Volk gebracht werden

Dass das FIFA-Sponsoring nicht weiter verwundert, zeigte bereits der Deal mit dem ehemaligen Staples Center, in dem die LA Lakers zu Hause waren. Crypto.com hatte sich hierfür bereits vertraglich die Namensrechte an dem Stadion gesichert und es kurzerhand in „Crypto.com-Arena“ umbenennen lassen. Das Kalkül, das hinter dem FIFA-Sponsoring steckt, ist ebenso wie bei dem Deal mit den Los Angeles Lakers, Sportfan für die NFTs, die sogenannten non-fungible Tokes, zu begeistern.

Die klassischen Sammelbilder, wie wir sie vielleicht von unseren Panini-Heften kennen, sind mit Abstand eine der interessantesten Sammel- und Handelsgegenstände. Ähnlich soll es auch mit digitalen Bildern funktionieren und genau hierauf setzt Crypto.com als Handelsplattform im Kampf um mehr Marktanteile und dadurch entstehende Einnahmen an Transaktionskosten, um die eigene Bilanz langfristig wachsen zu lassen und neue Kunden für sich zu gewinnen.

Inwieweit sich Crypto.com das Sponsoring kosten lassen, war leider nicht in Erfahrung zu bringen. Da die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar jedoch weltweit übertragen wird und somit eine hervorragende Bühne für eine Marke bietet, dürfte Crypto.com sicher tief in die Tasche gegriffen haben, um sich einen Vertrag mit der FIFA zu sichern. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist auch die Exklusivität, da bisher keine Kryptoplattform oder Kryptowährung im internationalen Fußball vertreten war.

Skandale überschatten jedoch das Crypto.com Sponsoring der FIFA

Nach der vorangegangenen Insolvenz der Handelsplattform und des Konkurrenten FTX vor einigen Wochen dürften die Zeichen des Sponsorings jedoch nicht sonderlich gut stehen. Zu groß ist die Enttäuschung und vor allem der Verlust vieler Anleger, die insgesamt mehr als 180 Milliarden USD an Kapital in nur zwei Wochen verloren haben. Wie auch bei vielen anderen Plattformen bereits geschehen, wurden nach der FTX Pleite auch durch viele Crypto.com Anleger längst Kapital abgezogen. Das generelle Vertrauen ist dadurch an den Märkten etwas gestört und es bleibt abzuwarten, ob das FIFA-Sponsoring den gewünschten Erfolg in Bezug auf die Neukundenakquise und das NFT-Produkt langfristig bringt.

Über Crypto.com – eine der am schnellsten wachsende Kryptobörse weltweit

Mit mehr als 40 Millionen aktiven Nutzern weltweit zählt die Kryptobörse Crypto.com zu den größten Handelsplattformen weltweit. Derzeit stehen weit über 260 unterschiedliche Kryptos für den Handel auf der Plattform zur Verfügung. Gegründet wurde das Unternehmen bereits 2016. Die Konzernmutter hinter dem Anbieter, die FORIS DAX MT Limited, hat ihren Sitz in Malta, was in der Branche nicht weiter unüblich ist. Malta ist schon seit Jahren dafür bekannt, eine freundliche Gesetzgebung zu haben und einen attraktiven Standort für Unternehmen im Bereich des Kryptohandels zu bieten. Neben Crypto.com hat beispielsweise auch Binance seinen Hauptsitz auf der Mittelmeerinsel.

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