Der Alte muss raus, ein Neuer soll es sein! Viele Autofahrer werden früher oder später mit dem Problem konfrontiert, ihr altes Fahrzeug zu verkaufen. Allerdings ist es gar nicht so einfach, das alte Auto an den Mann zu bringen. Immerhin möchte jeder Fahrzeugbesitzer einen höchstmöglichen Gewinn aus dem Verkauf des Autos erzielen, ohne nach dem Verkauf als „Betrüger“ bezeichnet zu werden. Für einen fairen und dennoch erfolgreichen Verkauf kommt es auf die Aspekte an.
Unterschiedliche Preise für verschiedene Marken und Fahrzeugtypen
Auto ist nicht gleich Auto! Dieses Motto ist jedem Fahrzeugbesitzer bewusst. Aus dem Grund entscheiden der jeweilige Fahrzeugtyp, die Marke sowie das Datum der Erstzulassung deutlich über die erzielbaren Preise bei einem Autoverkauf. Der Zustand der Reifen, die Unfallstatistik sowie die Anzahl der abgefahrenen Kilometer sind weitere ausschlaggebende Komponenten. Unter Beachtung all dieser und weiterer Faktoren steht es jedem Fahrzeugbesitzer frei, auch online eine erste kostenlose Gebrauchtwagen Bewertung vorzunehmen. Haben potentielle Autoverkäufer auf diesem Wege einen ersten Basispreis erfahren, sollten Sie sich vor Augen führen, dass weitere kleine Details über eine etwaige Anpassung des Verkaufspreises bestimmen.
Nur „Bares ist Wahres“
Beispielsweise sollte jeder Fahrzeugbesitzer den Grundsatz verfolgen, dass Sauberkeit tatsächlich Bares bringt. Das Auge isst mit. Aus dem Grund sollte das Auto mit seinem gepflegten Zustand überzeugen. Ob voller Aschenbecher, verdreckter Motor oder der zugemüllte Kofferraum – all diese Aspekte wirken sich negativ auf den Verkaufspreis aus. Um letzte Zweifel aus dem Weg zu räumen, sollten sich Verkäufer auf Wunsch mit einem Gebrauchtwagencheck einverstanden erklären. Getreu dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, sollten vorhergehende Fahrzeugbesitzer einwilligen, wenn der Wunsch nach einem Kontrollcheck bei der DEKRA oder dem TÜV besteht.
Der erste Eindruck muss stimmen!
Wie im normalen Leben gilt, dass der erste Eindruck stimmen sollte. Wird das Fahrzeug online zum Verkauf angeboten, sollte die Fotografie des Autos mit einer guten Qualität überzeugen. Zudem sollten Fahrzeugbesitzer bei dieser Verkaufsmethode keinen Vorzug des Wagens unerwähnt lassen und Interessenten über jedes noch so kleine Extra des Autos informieren. Ist ein potentieller Käufer gebunden, sollten die vorhergehenden Besitzer keine Mühen sparen, um einen schriftlichen Kaufvertrag zu schließen: Vermutlich wird diese Vorgehensweise sogar im Interesse beider Parteien sein. Nach Möglichkeit sollten Verkäufer auf einen Mindestbetrag in Form einer Barzahlung bestehen und den Vorsatz verfolgen, den Kaufpreis nicht von gewieften Käufern herunter handeln zu lassen. Damit der Verkauf bis zum letzten Schritt erfolgreich verläuft, sind Fahrzeugbesitzer gut beraten, Probefahrten stets zu zweit durchzuführen sowie nach einem erfolgreichen Verkauf die Versicherung sowie Zulassungsstelle zu informieren.
Vor dem Verkauf lohnt es sich zudem eine Schwacke Bewertung zu machen.
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