Die VTB Bank betreibt in Frankfurt lediglich eine Zweigniederlassung, die die Geschäfte für die in Wien ansässige österreichische Muttergesellschaft abwickelt. Ein Anschluss an die deutschen Einlagensicherungssysteme besteht deshalb nicht. Die im Insolvenzfall zuständige gesetzliche österreichische Einlagensicherung gilt jedoch als ausgesprochen zuverlässig.
Vor dem Hintergrund der Vertrauenswürdigkeit der Banken&Bankiers GmbH ist die VTB Bank sicher. Voraussetzung ist allerdings, dass die Grenzen der Haftungszusage bei Anlageentscheidungen berücksichtigt werden. Die gesetzliche österreichische Einlagensicherung schützt im Insolvenzfall 100.000 Euro pro Kunde. Die VTB Bank setzt die Maximaleinlage für ihre Konten mit 10,0 Mio. Euro deutlich höher an.
Da immer mehr Auslandsbanken im deutschen Einlagengeschäft aktiv sind, ist das Hinterfragen von Einlagensicherungssystemen jenseits der deutschen Grenzen legitim. Verbraucherschützer halten neben den Einlagensicherungssystemen in Deutschland auch die Sicherungseinrichtungen in Österreich, Frankreich, den Niederlanden und Luxemburg für zweifelsfrei zuverlässig. Diese Einschätzung gibt die Lage im Jahr 2012 wieder und berücksichtigt damit bereits die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Euro-Krise.
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