Sweatosan Erfahrungen & Bewertungen 2024

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41 Bewertungen
Sweatosan Siegel

Sweatosan sind Dragees, welche helfen, die Schweißbildung unter den Achseln zu reduzieren. Für eine Schweißreduktion sorgt das in Sweatosan enthaltene Salbeiblätter-Trockenextrakt. Das Präparat besteht vorwiegend aus den Gerbstoffen der Blätter. Sweatosan ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und wirkt bei Personen, die unter einer vermehrten Schweißbildung unter den Achseln leiden. Die Dragees sollten unzerkaut nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Dosis sollte bei dreimal täglich ein bis zwei Tabletten liegen. Sweatosan kann auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Das Präparat ist mild und gut verträglich. Die Wirkung beruht auf dem Zusammenziehen der Schweißdrüsen, wodurch die Schweißbildung vermindert wird.

Zuletzt aktualisiert: 26.03.2024
Martin Frisch Autor: Martin Frisch

Wie setzt sich die Sweatosan Bewertung zusammen?

Durchschnittlich wurde Sweatosan mit 3,8 von 5 bewertet. Basierend auf 41 Sweatosan Erfahrungen. Unsere Redaktion recherchiert gründlich Testberichte und Meinungen aus allen verfügbaren Quellen des Internets. Diese Quellen werden sorgfältig von Hand verlesen und mit stochastischen Mitteln ausgewertet. Erfahrungen.com bietet daher die höchstmögliche Aussagekraft und kann als Spiegelbild aller im Internet verfügbaren Sweatosan Bewertungen angesehen werden.

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Sweatosan im Test - Note: Sehr gut

Mit Sweatosan ist ein Produkt auf dem Markt, welches eine übermäßige Schweißbildung im Bereich der Achselhöhlen eindämmen soll. Dieses Ziel wird durch die Verarbeitung von Salbeiblättern als Trockenextrakt zu erreichen versucht. Salbei ist in der homöopathischen Medizin ohnehin durch seine schweißhemmende Wirkung bekannt, so dass Sweatosan auf einem bewährten Wirkungsmechanismus basiert. Dieser setzt an den Schweißdrüsen an, die durch Salbei zum Zusammenziehen angeregt werden sollen. Die Wirkungsentfaltung erfolgt intrinsisch, was bedeutet, dass Sweatosan einzunehmen ist. Hierfür stehen Dragees zur Verfügung, deren konkrete Dosierung von der Ausprägung der Schweißproblematik abhängig ist.

Die Angebote im Überblick

  • schweißhemmendes Arzneimittel, welches ein Zusammenziehen der Schweißdrüsen und damit einen verminderten Schweißaustritt bewirkt
  • rein pflanzliches Präparat, welches mit Salbei bewährte Wege beschreitet
  • intrinsische Wirkungsentfaltung durch orale Applikation des Wirkstoffs
  • ursächliche Behandlungsstrategie mit breitem Ursachenspektrum
  • gute Verträglichkeit mit weiteren positiven Effekten des Salbeis

Zielgerichtet: Die Verwendung von Salbei

Der Hauptinhaltsstoff von Sweatosan wird durch einen Trockenextrakt aus Salbeiblättern und –blüten gebildet. Damit stützt sich dieses Präparat auf eine Arzneipflanze, deren Effektivität im Kampf gegen die Problematik Hyperhidrose bekannt ist. Wer sich eine gänzlich neue Herangehensweise an die Behandlung der übermäßigen Schweißproduktion gewünscht hat, der wird natürlich enttäuscht. Dieses Verfolgen bewährter Behandlungswege geht erfreulicherweise jedoch mit einer gewissen Wirkungssicherheit einher, da Salbei in diesem Behandlungskontext nachgewiesenermaßen Abhilfe schaffen kann.

Intrinsisch: Der Wirkungsmechanismus

Zahlreiche Produkte gegen Hyperhidrose setzen ausschließlich symptomatisch und weniger ursächlich an. So wird das diesbezügliche Medikamentengeschäft dominiert von solchen Präparaten, die äußerlich aufgetragen einen Verschluss der Schweißdrüsen zur Folge haben. Logischerweise wird der Schweißaustritt dadurch eingedämmt, eine Behandlung der eigentlichen Ursache, nämlich der krankhaften Schweißüberproduktion, geschieht nicht. Setzt man das Medikament ab, kehrt das vermehrte Schwitzen zurück. Hier setzt Sweatosan anders an und wirkt durch die orale Einnahme aktiv auf die Schweißdrüsen ein. Diese ziehen sich unter der Salbeiwirkung zusammen, wodurch die Schweißproduktion gehemmt wird. Sweatosan fokussiert also eine ursächliche Herangehensweise an das Problem.

Ursachenunabhängig: Die Behandlungsindikationen

Sweatosan hat sich dem Kampf gegen die übermäßige Schweißproduktion verschrieben. In welcher Ursache diese begründet liegt, ist dabei nebensächlich. Sei es eine Fehlfunktion der Schweißdrüsen selbst, ein unangenehmer Nebeneffekt des Klimakteriums oder gar eine Nebenwirkung einer anderweitigen Medikamentenapplikation, Sweatosan stellt in allen Fällen eine Behandlungsoption dar. Auch die genaue Art der Schweißbildung, also ob es sich um Tagschweiß, Nachtschweiß, Angstschweiß oder eine sonstige Ausprägung handelt, ist irrelevant.  Gerade die Tatsache, dass Hyperhidrose allzu häufig unklarer Genese ist, macht diesen Aspekt der Sweatosan Anwendung umso vorteilhafter.

Nachteilig: Die Startphase

Anders als lokal angewandte Medikamente gegen übermäßige Schweißbildung, die ihre Wirkung bereits nach kurzer Anwendungsdauer entfalten, braucht Sweatosan sozusagen eine gewisse Anlaufzeit, ehe der Einfluss des Salbeis auf die Schweißdrüsen einen spürbaren Effekt erzielt. Wer sich also eine schnell Hilfe wünscht, ist mit diesem Präparat nicht gut bedient.

Lang andauernd: Der Behandlungszeitraum

Erhofft man sich von Sweatosan keine Hilfe von einem Tag auf den anderen, so findet man in diesem Arzneimittel eine homöopathische Alternative, die sogar für die dauerhafte Anwendung geeignet ist. Selbst einem mehrmonatigen Verwenden des Salbeiextraktes steht nichts im Wege. Dieser Vorteil bringt jedoch ein großes Manko mit sich: In Kombination mit der tatsächlichen Wirksamkeit werden langfristig auch solche Schweißproduktionen gehemmt, die Symptom einer schwerwiegenden Grunderkrankung sind. Eine ärztliche Abklärung sollte also niemals vernachlässigt werden, ungeachtet der positiven Aspekte von Sweatosan.

Hervorragend: Die Verträglichkeit

Salbei ist eine prinzipiell harmlose Pflanzenart, so dass Sweatosan sich ebenfalls durch hervorragende Verträglichkeit auszeichnet. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt und auch Gegenanzeichen und Nebenwirkungen bestechen durch Minimalismus. Einzig eine nachgewiesene Allergie gegen Lippenblütler kann unter der Einnahme zu allergischen Symptomen führen. Darüber hinaus ist Salbei und damit auch Sweatosan sogar für Kinder, immungeschwächte Menschen, Schwangere und Stillende vollkommen unbedenklich. Letztere sollten dennoch vorsichtig bei der Anwendung sein, da Salbei eine die Milchproduktion hemmende, also abstillende Wirkung besitzt. Dies ist zwar nicht gefährlich, im Stillkontext jedoch kontraproduktiv.

Wünschenswert: Die anderweitigen Auswirkungen

Neben der erfreulichen, schweißhemmenden Wirkung vereint der in Sweatosan integrierte Salbei noch weitere Gesundheitsvorteile. So entfaltet er einen desinfizierenden Effekt, dank dem nicht nur entzündete Schweißdrüsen der Vergangenheit angehören sollten, sondern auch die Infektanfälligkeit im Allgemeinen reduziert wird. Die blutstillenden, harntreibenden und krampflösenden Aspekte runden dieses Vorteilsspektrum ab. In all diesen Fällen, ebenso wie bei der Schweißhemmung im Allgemeinen, darf man jedoch keine Wunder erwarten. Stattdessen ist Sweatosan als Unterstützungsoption bei leichten Krankheitsausprägungen zu betrachten.

Fazit

Basierend auf der zusammenziehenden Wirkung von Salbei ist Sweatosan ein Produkt, welches zur Eindämmung einer übermäßigen Schweißproduktion angewandt wird. Der Wirkstoff, nämlich Salbei, ist bereits seit langem in seiner schweißhemmenden Wirkweise bekannt und bewährt. Allerdings darf kein durchschlagender Erfolg erwartet werden, womit sich Sweatosan eher für leichte Krankheitssymptome jenseits der Akuthilfe eignet. Die potenziell langwierigen Einnahmeintervalle verleiten dazu, auf ärztliche Abklärung eventuell krankhafter Ursachen zu verzichten, was sich bei schwerwiegenden Erkrankungen äußerst nachteilig auswirkt. Dafür ist jedoch für die Sweatosan Anwendung die eigentliche Indikation unerheblich und verspricht bei intrinsischer Wirkung ein geringes Nebenwirkungspotenzial Sweatosan wird deshalb zu Recht mit der Note Sehr gut belegt.

Erfahrungen mit Sweatosan

Gastautor
Gastautor
Verifiziert
Sonntag, 23 Juli 2017
Habe seid 2 Jahren Schweißausbruche. Sweatosan hat mir sehr geholfen. Ich war schon manchmal sehr verzweifelt, dass mir kein Arzt sagen konnte, woher das kommt. Seit ich es nehme, geht es mir besser.
Gastautor
Gastautor
Verifiziert
Sonntag, 2 Oktober 2016
Habe anfangs 3×3 und für die Nacht 3war wohl zu viel hatte totale Verstopfung. Jetzt nehme ich nur 3 für die Nacht. Habe extreme Hitzewellen und wurde nachts locker fünf mal wach, klatschnass. Jetzt werde ich nur noch zweimal wach und schwitzen hält sich in Grenzen. Frage mich nur wie lange man die nehmen kann, da in der Gebrauchsanweisung steht nur kurze Zeit nehmen sonst bekommt man Schwindel und erst recht Hitzewellen. Weiß jemand von Euch Bescheid wie lange es geht?
Gastautor
Gastautor
Verifiziert
Samstag, 19 März 2016
Ich mache nach einer Brustkrebserkrankung eine Anti-Hormon-Therapie, die Nebenwirkungen sind unter anderem starke Hitzewallungen verbunden mit heftigen Schweißausbrüchen, vor allen abends und nachts. Demzufolge auch Schlaflosigkeit, weil man ständig naßgeschwitzt ist. Sweatosan hat nach ca. 2 Wochen Einnahme gewirkt. Ich nehme jetzt seit 4 Wochen jeden Abend 4 Dragees und bin vollauf zufrieden, habe kaum noch Schweißausbrüche und kann auch wieder besser schlafen. Ich kann es zu 100% weiterempfehlen, auch gerade während einer AHT. Ich weiß, das es da viele Leidensgenossinen gibt.
Sabine Holtermann
Sabine Holtermann
Verifiziert
Sonntag, 10 Januar 2016
Klar wirkt es aber erst nach einer gewissen Zeit, bis nur bis dahin ist man dann Pleite denn ich finde es überzogen teuer!
LupoMannaro
LupoMannaro
Verifiziert
Donnerstag, 8 Mai 2014
Besonders Frauen sind in den Wechseljahren davon betroffen, "Hitzewallungen". Diese sind sehr unangenehm, da man oft am Tag klitschnass ist und sich sehr unwohl in seiner Haut fühlt. Jetzt hab ich ein ganz tolles Arzneimittel dagegen gefunden, das wirklich hilft. Mein Tipp für alle Leidensgenossinnen "Sweatosan"! Sweatosan ist ein pflanzliches Arzneimittel, das traditionell angewendet wird gegen vermehrte Schweißabsonderung. Es besteht vorwiegend aus einem Trockenextrakt von Salbeiblättern. Es gibt dieses Arzneimittel ab einer Packung von 50 Tabletten bis hin zu 200 Tabletten. Was sehr gut notwendig sein kann. Je nachdem wie oft man am Tag schwitzt. Die Dosierung ist abhängig von der Art des Schwitzens, ob es stark oder mittelmäßig ist. Wer sich nicht sicher ist kann erst einmal mit einer kleinen Dosierung anfangen und diese dann je nach Gebrauch steigern. Bei mir fing die Wirkung schon nach 2 1/2 Wochen an. Ich schwitzte nicht mehr Tagsüber und Nachts auch weniger. Was eine wahre Wohltat war. Um auch die Nächte wieder durchschlafen zu können, was mir ja nicht mehr möglich war, da ich nachts wach wurde weil ich nass vom Schwitzen war, beschloss ich die Dosierung zu ändern. Mit gutem Erfolg, hier dauerte es nicht mal ganz drei Tage bis die Wirkung eintraf. Fazit Wer es wirklich leid ist ständig stark zu schwitzen sollte Sweatosan verwenden. Von möglichen 5 Punkten vergebe ich Sweatosan 5 Punkte, für die Zuverlässigkeit, gute Verträglichkeit und den angenehmen Geschmack. Denn manche Tabletten schmecken sehr eigen, nicht so Sweatosan.
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