Birgt die Einnahme von Spirulina in der Schwangerschaft Risiken?

Spirulina ist der Oberbegriff für eine ganze Reihe von Produkten, die aus Blaualgen hergestellt werden. Bei diesen Produkten handelt es sich um proteinreiche Mittel, die zudem auch Vitamin B12 und Beta-Carotin enthalten. Diese Inhaltsstoffe sind natürlich und deswegen kein Problem für schwangere Frauen. Probleme kann es nur geben mit Produkten, die unsachgemäß hergestellt werden. Deswegen ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen Hersteller auszuwählen. Zudem sollten Schwangere grundsätzlich nicht nur Medikamente, sondern auch Nahrungsergänzungsmittel erst dann einnehmen, wenn der behandelnde Arzt keine Bedenken angemeldet hat.

Spirulina in der Schwangerschaft einnehmen – Wichtige Fakten

  • Nur in Absprache mit behandelndem Arzt
  • Natürliche Inhaltsstoffe
  • Möglichst schon vor der Schwangerschaft ausprobieren

Grundsätzlich ist es ratsam, Spirulina nicht erst während der Schwangerschaft auszuprobieren, da es zum Beispiel zu allergischen Reaktionen kommen kann. Eine allergische Reaktion ist zwar selten, kann aber aufgrund des hohen Eiweiß-Anteils vorkommen. Andere Spirulina Risiken sind kaum vorhanden.

Mit Spirulina Schwangerschaft besser meistern

Grundsätzlich ist es problemlos möglich, auch ohne Spirulina in der Schwangerschaft alle Nährstoffe zuzuführen. Wenn aber in Absprache mit dem behandelnden Arzt vereinbart wird, dass zusätzliche Nährstoffe über Spirulina zugeführt werden, kann dies durchaus nützlich sein. In jedem Fall ist davon abzuraten, eigenmächtig zu handeln. Der Körper einer schwangeren Frau ist relativ sensibel, wenn es um Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel geht. Wer mit Spirulina Schwangerschaft und eventuell auch die Zeit nach der Geburt besser durchstehen möchte, sollte sich vergegenwärtigen, dass andere Faktoren, zum Beispiel eine ausgewogene Ernährung und eine lückenlose medizinische Betreuung, wichtiger sind für eine erfolgreiche und unkomplizierte Schwangerschaft.

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