Erfolge, Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Bioresonanztherapie

Die Bioresonanztherapie ist eine Therapieform, die in der Alternativmedizin eingesetzt wird. Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem am Körper elektromagnetische Signale gemessen und beeinflusst werden. Die Idee die dahinter steckt, ist, dass viele Krankheiten dadurch entstünden, dass elektromagnetische Felder des Körpers gestört sind. Mit der Bioresonanztherapie soll es möglich sein, diese Störungen durch gezielte Interferenzen aufzuheben. Alternativmediziner reklamieren für die Bioresonanztherapie Erfolge bei diversen weit verbreiteten Erkrankungen.

Mögliche Bioresonanztherapie Erfolge

Allergien
Chronische Schmerzen
Schlafstörungen
Migräne

Die Schulmedizin erkennt diese Erfolge allerdings nicht an, da es keine wissenschaftlichen Studien gibt, die der Bioresonanztherapie Wirksamkeit bescheinigen. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die Bioresonanztherapie Behandlung nicht. Lediglich einige private Versicherer, die auch andere alternative Methoden bezahlen, erstatten zum Teil die Kosten. Den fehlenden Nachweisen stehen zahlreiche Patientenberichte gegenüber, die der Bioresonanztherapie eine positive Wirkung bescheinigen.

Keine bekannten Bioresonanztherapie Nebenwirkungen

Die Bioresonanztherapie ist eine sehr sanfte Methode, die nur mit sehr schwachen elektromagnetischen Feldern arbeitet. Es ist deswegen sehr unwahrscheinlich, dass irgendwelche Nebenwirkungen oder Schäden entstehen könnten. Moderne Menschen sind tagtäglich zahlreichen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, zum Beispiel durch Mobiltelefone und Strommasten. Im Vergleich dazu sind die Feldstärken bei der Bioresonanztherapie verschwindend gering. Dass bei der Bioresonanztherapie Nebenwirkungen fehlen, wird von Kritikern zum Teil als Hinweis gewertet, dass es auch keine Wirkung geben könne. Das ist aber kein logischer Schluss. Die meisten alternativmedizinischen Methoden funktionieren ohne Nebenwirkungen. Die Bioresonanztherapie ist in dieser Hinsicht keine besondere Ausnahme. Solange die Wirkung nicht wissenschaftlich belegt ist, muss jeder Patient selbst entscheiden, ob diese alternative Therapiemethode eine Chance verdient.