Die Bioresonanztherapie ist ein Verfahren, das schon seit 1977 in der Alternativmedizin angewendet wird. Bei dieser Methode werden elektromagnetische Felder des Körpers gemessen und gezielt beeinflusst. Auf diese Weise soll es möglich sein, mit der Bioresonanztherapie Neurodermitis und andere Krankheiten zu lindern. Ein wissenschaftlicher Beweis für die Wirksamkeit des Verfahrens fehlt, aber es gibt viele Menschen, die über positive Effekte berichten. Die Krankenkassen bezahlen die Bioresonanztherapie aber nicht, so dass jeder Patient selbst die Kosten tragen muss.
Die Befürworter der Bioresonanztherapie gehen davon aus, dass die elektromagnetischen Felder, die ein Körper erzeugt, gestört sein können. Diese Störungen sollen wiederum diverse Krankheiten verursachen oder zumindest begünstigen, unter anderem auch Allergien. Durch eine gezielte Manipulation der fehlerhaften Frequenzen soll eine Verbesserung des Patientenzustands erreicht werden.
Die meisten Anwender der Bioresonanztherapie behaupten nicht, dass eine Heilung mit dieser Therapieform möglich sei. Allerdings wird oftmals eine deutliche Abmilderung der Symptome beobachtet. Gemäß der Schulmedizin handelt es sich dabei um einen Placebo-Effekt, denn in Studien konnte eine darüber hinausgehende Wirkung bislang nicht nachgewiesen werden. Es gibt auf der anderen Seite aber viele Berichte, in denen Patienten zum Beispiel behaupten, dass mit der Bioresonanztherapie Heuschnupfen und andere Volkskrankheiten durchaus gelindert werden können. Letztlich bleibt es jedem Patienten selbst überlassen, ob dieses Verfahren einen Versuch wert ist. Wer mit der Bioresonanztherapie Allergie oder ähnliche Phänomene bekämpfen will, muss in der Regel die Kosten selbst tragen.
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