Deutsche Einlagensicherung bei der Bank of Scotland im Test

Die Bank of Scotland hat seit ihrem Eintritt ins deutsche Einlagengeschäft im Jahr 2008 nicht zuletzt dank einer ambitionierten und konsequent verfolgten Wachstumsstrategie ihre Marktposition ausgebaut. Im Jahr 2012 hatten hunderttausende Anleger Einlagen im Volumen von mehreren Milliarden Euro bei den Schotten angelegt. Auslandsbanken sind auf dem deutschen Markt nur erfolgreich, wenn ihnen großes Vertrauen entgegen gebracht wird. Der als sehr zuverlässig wahrgenommenen Einlagensicherung bei der Bank of Scotland kommt hier eine tragende Rolle zu.

  • Gesetzliche britische Einlagensicherung bis 85.000 GBP/Kunde
  • Erweiterte deutsche Einlagensicherung bis 250.000 Euro/Kunde
  • Das ist Institut existiert seit mehr als 300 Jahren
  • Regulierung und Aufsicht in Großbritannien durch FSA

Zunächst sei erläutert, warum bei der Bank of Scotland Einlagensicherungsfonds aus zwei verschiedenen Ländern zuständig sind. In Deutschland betreibt das Institut lediglich eine Zweigniederlassung, der Hauptsitz befindet sich in Großbritannien. Deshalb ist für Einlagen bis 85.000 GBP die gesetzliche britische Einlagensicherung (FSCS) zuständig.

Bank of Scotland Einlagensicherung Test: Etablierte Institutionen aus D und GB

Obwohl in Deutschland keine Tochtergesellschaft existiert, besteht eine Haftungszusage der erweiterten deutschen Einlagensicherung. Diese schützt im Insolvenzfall Kundenforderungen, die nicht durch die FSCS gedeckt sind bzw. diese übersteigen. Die Haftungszusage des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken lautet auf 250.000 Euro pro Kunde.

Die Integration in den privaten Sicherungsfonds bedeutet Anschluss an das Haftungspotenzial praktisch aller großen deutschen Banken des Privatsektors, darunter Deutsche Bank, Commerzbank und HypoVereinsbank. Die Statuten des Fonds sehen vor, die Haftung für neu aufgenommene Institute in den ersten drei Jahren nach dem Eintritt in den Fonds auf 250.000 Euro pro Anleger zu begrenzen. Deshalb unterscheiden sich bei der Einlagensicherung Bank of Scotland und Banken mit Hauptsitz in Deutschland und/oder längerer Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds im Hinblick auf die maximale Entschädigungsleistung (noch) voneinander.

Für die meisten Anleger wäre im Ernstfall die britische FSCS (Financial Services Compensation Scheme) zuständig. Die Korrespondenz mit dem britischen Sicherungsfonds müsste in englischer Sprache erfolgen, dürfte davon abgesehen aller Erfahrung nach aber reibungslos ablaufen. Die britischen Finanzinstitutionen gelten als erfahren, zuverlässig und professionell. Bankensektor und Volkswirtschaft in Großbritannien sind leistungsfähig genug, um Entschädigungszahlungen auch an Anleger außerhalb Großbritanniens zu stemmen.

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