Die Bank of Scotland führt in Deutschland ausschließlich Einlagenkonten ohne vollwertige Zahlungsverkehrsfunktion. Zahlungen zulasten des Tagesgeldkontos sind ausschließlich zugunsten eines deutschen Referenzkontos möglich. Auf den Kontoauszügen findet sich der ausdrückliche Hinweis: „Ihr Tagesgeld nimmt nicht am Auslandszahlungsverkehr teil“. BIC und IBAN sind dem Institut selbstredend dennoch zugewiesen worden – nicht zuletzt im Hinblick auf die neuen Standards im europäischen Überweisungsverkehr.
Die Referenzkonto-Praxis ist im deutschen Einlagengeschäft Standard. Die überwiegende Mehrheit der Banken lässt Überweisungen zu Lasten des Verrechnungskontos nicht zugunsten beliebiger Empfängerkonten zu. Der Komfort kann unter der Restriktion leiden – das ist der Preis der zusätzlichen Sicherheit. Selbst wenn Unbefugte mit böser Absicht in den Besitz der Zugangsdaten kommen sollten und es ihnen zusätzlich gelänge, gültige TANs zu generieren, wären ihnen schadhafte Verfügungen kaum möglich.
Die Änderung des Referenzkontos ist bei der Bank of Scotland zwar online möglich. Sie tritt aber erst nach einem Referenzkontotest vollständig in Kraft. In der Praxis haben BIC und IBAN für Kunden der Bank of Scotland bislang geringe bis gar keine Bedeutung. Das kann sich in den kommenden Jahren im Zuge der bereits eingeleiteten Harmonisierung des europäischen Zahlungsverkehrs ändern.
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