BahnCard Erfahrungen & Bewertungen 2024

4,6 / 5 bei 
101 Bewertungen
BahnCard Siegel

Mit der BahnCard lässt sich bei jeder Zugfahrt Geld sparen, denn Besitzer dieser Karte erhalten auf den normalen Fahrpreis einen Rabatt. Diese Karte gibt es in mehreren Varianten für Personen, die nur hin und wieder den Zug nehmen, für Vielfahrer und als BahnCard 100, mit der kein weiteres Ticket mehr gelöst werden muss. Zusatzkarten für den Partner oder die Familie können bei einigen Varianten hinzubestellt werden. Zum Ausprobieren eignet sich die Probe BahnCard 25. Sie ist im Unterschied zu den anderen Karten nur vier Monate gültig, dafür aber etwas günstiger. Weitere spezielle Angebote bzw. Rabatte gibt es für Schüler, Azubis Studenten, Senioren und Schwerbehinderte.

Zuletzt aktualisiert: 18.04.2024
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Wie setzt sich die BahnCard Bewertung zusammen?

Durchschnittlich wurde BahnCard mit 4,6 von 5 bewertet. Basierend auf 101 BahnCard Erfahrungen. Unsere Redaktion recherchiert gründlich Testberichte und Meinungen aus allen verfügbaren Quellen des Internets. Diese Quellen werden sorgfältig von Hand verlesen und mit stochastischen Mitteln ausgewertet. Erfahrungen.com bietet daher die höchstmögliche Aussagekraft und kann als Spiegelbild aller im Internet verfügbaren BahnCard Bewertungen angesehen werden.

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Testbericht Quellen

de.igraal.com
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BahnCard im Test - Note: Gut

Die BahnCard ist ein Marketinginstrument der Deutschen Bahn, welches im Herbst 1992 eingeführt wurde, um Bahnreisende stärker an das Unternehmen zu binden. Mit der BahnCard kann bei Zugfahrten Geld eingespart werden. Die Karte wird in verschiedenen Versionen und mit unterschiedlichen Optionen herausgegeben. In jedem Falle ist die Bahn Card kostenpflichtig. Ähnliche Systeme existieren in Österreich mit der Vorteilscard und in der Schweiz mit Halbtax. Die Deutsche Bahn erwirtschaftet heute mehr als die Hälfte des Umsatzes durch Bahnkarten-Nutzer. Die Sparmöglichkeiten wurden im Test ebenso deutlich, wie die Unübersichtlichkeit des Systems, was es Laien schwer macht, die für sie passende BahnCard zu finden.

Die BahnCard im Überblick

  • seit 1992 im Einsatz
  • von der Deutschen Bahn herausgegeben
  • mehr als vier Millionen Nutzer deutschlandweit
  • drei verschiedene Typen mit unterschiedlichen Optionen
  • Nur im Abonnement zu erwerben

Der Renner: die BahnCard 50

Die BahnCard 50 ist der meistverkaufte der drei Kartentypen. Auf den Normalpreis sind 50% Ersparnis drin. Allerdings nicht für jeden. Uns hat stutzig gemacht, dass die Card sich nicht mit Sparpreisen kombinieren lässt und auch Mitfahrer alt aussehen. Sie können lediglich durch den Mitfahrerrabatt Geld sparen. Für Vielfahrer ist diese Card eine Option. Die Kosten liegen im dreistelligen Bereich.

Die Gängige: BahnCard 25

Hier gibt es 25% und zwar auf Normal- und Sparpreise. Auch ist diese BahnCard mit dem Mitfahrerrabatt kombinierbar, warum nicht gleich so. Die Angehörigen eines Nutzers der BahnCard 100 erhalten die BahnCard 25 gratis. Zusatzkarten können für Familienmitglieder zu einem Zehntel des Verkaufspreises erworben werden. Die BahnCard 25 ist ideal für Familien, Auszubildende oder Studenten.

Die Edle: Bahn Card 100

Diese Variante lohnt mit Sicherheit nur für Vielfahrer. Sie sind damit ein Jahr lang praktisch umsonst auf den Gleisen unterwegs. Vom Service ausgenommen sind Nachtzüge und Autozüge. Der Haken: die Kosten liegen im vierstelligen Bereich und entsprechen dem Kauf eines gebrauchten Kleinwagens. Wir meinen, dass die Käufer hier genau abwägen sollten, ob die Rechnung für sie aufgeht. Positiv bleibt zu erwähnen, dass es für Lebenspartner und Kinder eine kostenlose BahnCard 25 obendrauf gibt. Einen Rabatt für Mitfahrer gibt es hier wiederum nicht.

Ganz clever: BahnCard mit Kreditkartenfunktion

Eine clevere Idee, dabei brauchte die BahnCard nicht neu erfunden zu werden, denn das Ganze wurde bereits Mitte bis Ende der 1990er Jahre in drei Varianten angeboten. Seit 2009 ist die BahnCard Kreditkarte zurück. Auch hier ist der Verbraucher wieder gefragt, die Übersicht zu behalten. Es existieren eine Basis-Version und eine Karte mit integrierter Versicherungsleistung, wo der Inhaber zusätzlich Prämienpunkte kassieren kann. Die Karte gibt es zusätzlich zur BahnCard. Achtung Abo-Falle, Bahn- und Kreditkarte müssen separat gekündigt werden.

Macht Sinn: weitere Funktionen

Die BahnCard ist keine reine Rabattkarte, sondern kann noch Einiges mehr. So lässt sie sich als Identifikationskarte für Handy- und Onlinetickets nutzen und kann auch zur Bezahlung von Lastschriften am Automaten verwendet werden. Fahrkarten können bequem über die aufgedruckte Hotline gebucht werden. Die Deutsche Bahn startet regelmäßig bestimmte mit der BahnCard verknüpfte Aktionen. So profitieren dann auch Mitfahrer vom Angebot oder der für die jeweilige Karte vorgegebene Rabattrahmen wird erweitert.

Keine Grenzen: Railplus

Seit einigen Jahren ist die Option Railplus für alle BahnCards gängig. Was bei der BahnCard 100 von Anfang an die Regel, wurde für die beiden übrigen Varianten nachgerüstet. Durch Railplus wird die BahnCard auch in anderen europäischen Ländern anerkannt und der entsprechende Rabatt wird gewährt. Zu den teilnehmenden Ländern zählen Belgien, Dänemark, Finnland, Italien, Tschechien oder Kroatien. Für die BahnCard 25 und 50 ist für diese Option ein Aufpreis zu zahlen. Bei der BahnCard 100 ist Railplus inklusive.

Zwingend notwendig: das Abonnement

Die BahnCard 25 und 50 wird seit einigen Jahren nur noch im Abonnement verkauft. Bei der BahnCard 100 ist auch der Einmalbezug möglich. Die Nachteile eines Abonnements brauchen hier nicht extra erläutert werden. Nicht nur unsere Redakteure tappen mit schöner Regelmäßigkeit in die Abo-Falle. Wer seine BahnCard nicht sechs Wochen vor Ablauf des Abos kündigt, bezieht sie ein weiteres Jahr. Die Verlängerung der Laufzeit wird gern verschwiegen und hat auch unsere Testredaktion nicht gerade positiv gestimmt. Das kann die Deutsche Bahn bestimmt besser.

Prämien sammeln: bahn.bonus Card

Das Beste kommt zum Schluss. Die bahn.bonus Card ist kostenlos und auch für Menschen ohne BahnCard nutzbar. Auf jeder Reise mit der Deutschen Bahn werden Punkte gesammelt. Diese können in attraktive Prämien eingetauscht werden. Die ersten Punkte gibt es bereits bei Beantragung der Card.

Fazit

Die BahnCard macht Sinn, allerdings muss man sich mit der Materie befassen, um das wirklich passende Produkt für sich auszuwählen. Für Vielfahrer ergeben sich pauschal gesagt mit allen Cards preisliche Vorteile. Die Tücke liegt im Detail. Die Karten werden der Zielgruppe anhand pauschaler Rechenbeispiele empfohlen. Gerade die BahnCard25 wird unserer Meinung nach zu wenig gezielt angeboten. Hier profitieren besonders Familien und Reisende, die Sparpreise nutzen können. Die BahnCard lohnt sich nicht für jeden und der Anschaffungspreis ist doch recht beachtlich. Ein weiterer Kritikpunkt ist die automatische Verlängerung des Abos. Clevere Sparer können aus der BahnCard jedoch einen reellen Nutzen ziehen, daher vergibt die Erfahrungen.com Redaktion die Test Note „Gut“.

Erfahrungen mit BahnCard

Helga_B
Helga_B
Verifiziert
Montag, 16 Mai 2022
Die Bahncard 25 lohnt sich selbst für gelegentliche Bahnfahrer. Die Bahncard 50 jedoch nur für Menschen, die häufiger reisen und nicht so flexibel buchen können, dass sie Sparpreise wählen können. In Verbindung mit einem Sparpreis wird die Bahncard 50 leider als Bahncard 25 gewertet. Mit ihr spart man also nur noch 25%. Seit ihrer Einführung hat die Bahncard 50 stark Vorteile eingebüßt. Anfangs konnte man mit nur einer Bahncard 50 (sie hieß damals nur "Bahncard") vier weitere Mitreisende ebenfalls zum halben Normalpreis mitnehmen. Für eine Weile gab es dann gar keine Bahncard mehr. Später kam sie wieder, kostete etwa doppelt so viel wie vorher und die Mitnahme von Mitreisenden zum halben Preis war weggefallen. Die nächste größere Änderung waren dann die automatischen Abos. Während man früher beim Bestellen einer Bahncard wählen konnte, ob die Bahncard nach einem Jahr ausläuft oder automatisch verlängert wird, fiel die erste Option nun weg. Wer nicht bis spätestens sechs Wochen vor dem letzten Gültigkeitstag seine Bahncard schriftlich kündigte, bekam automatisch eine neue. Das hat dazu geführt, dass viele Menschen ungewollt die Bahncard ein weiteres Jahr bezahlen mussten. Diese Regel gilt auch heute noch. Aus diesem Grund empfehle ich jedem Bahncardkunden, die neue Bahncard jedes Jahr nach der Bestellung sofort zu kündigen. Das führt dann auch manchmal dazu, dass die Bahn dem Kunden am Ende der Laufzeit eine neue Bahncard günstiger als zum eigentlichen Preis anbietet. Dieses Angebot bekommt man nicht, wenn man sein Abo Jahr für Jahr weiterlaufen lässt. Es ist dasselbe Prinzip wie bei Handyverträgen, bei denen es sich auch lohnt, sie jedes Jahr zu kündigen. Ein Nachteil der Bahncard ist, dass man nur ein Exemplar davon besitzt und sie immer physisch dabei haben muss. Wie Flugtickets kann man ein Bahnticket beliebig oft ausdrucken, um in jeder Tasche eine Kopie für den Fall dabei zu haben, dass man eine andere Kopie auf die Schnelle nicht findet. Das geht und ist erlaubt, da jedes Ticket durch den Scanner des Schaffners registriert wird und daher auch mit beliebig vielen Kopien nur eine einzige Person reisen kann. Wer jedoch die einzige Bahncard gerade nicht griffbereit hat, muss dann beim Schaffner die Differenz zum Preis ohne Bahncard nachzahlen und kann sich das Geld abzüglich von 7 Euro Gebühren dann innerhalb von 14 Tagen gegen Vorlage der Bahncard zurück holen. Mittlerweile lässt sich die Bahncard jedoch digital in der Bahn-App hinterlegen, so dass man die Bahncard nicht mehr dabei haben muss, falls man ein Handyticket gebucht hat. Wer noch kein Vielfahrer ist, aber öfters als nur gelegentlich fährt, kann mit einer BahnCard 25 für die 1. Klasse in der Regel mehr Geld sparen als mit einer Bahncard 50 für die 2. Klasse, denn die 1. Klasse ist in der Regel sehr viel weniger ausgebucht als die 2. Klasse, so dass es dort in der Regel mehr Sparpreis-Tickets auch zu beliebten Zeiten gibt. Das führt manchmal sogar dazu, dass eine Bahnreise in der 1. Klasse weniger kostet als im selben Zug in der 2. Klasse. Man braucht jedoch eine Bahncard 25 für die 1. Klasse, um auch 25 Prozent Ermäßigung auf Sparpreise der 1. Klasse zu bekommen. Das rechnet sich in der Regel schon nach wenigen längeren Strecken quer durch Deutschland.
Amanj Ferzali
Amanj Ferzali
Verifiziert
Montag, 4 Juni 2018
am 22.05.18 um 15.58 am Schalter bei der Bahn( Ostbahnhof) nach Schweden gebucht. Total professionell, schnell, kompetent und ganz freundlich. Ein Mann hat mich beraten, dazu half ihm eine nette Dame. Respekt. Ich werde immer dahin gerne gehen und bei der Bahn buchen..
Auernheimer
Auernheimer
Verifiziert
Mittwoch, 31 Mai 2017
Mit der Bahncard kann ich hinfahren, wohin die Bahncard mich fahren lässt und das finde ich sehr gut, da ich sehr entspannt von einem Ort zum andern reisen kann.
Gastautor
Gastautor
Verifiziert
Freitag, 19 Juli 2013
Seit etwa 15 Jahren sind wir Inhaber einer Familien-BC. Diese erlischt nach Vollendung des 17. Lebensjahres unseres Kindes nach Ablauf der Karte. Somit fallen zum neuen Gültigkeitsbeginn sowohl der Ehepartner, als auch das Kind (die beden Hauptnutzer der Karte) automatisch aus dem Vertrag - und der Ehepartner, der den Vertrag (auf eine Familien-BahnCard!) abgeschlossen hat, bekommt eine Zahlungspflichtige BC zugeschickt. In den ABG der Deutschen Bahn AG steht deutlich, dass Vertragsänderungen seitens der Bahn rechtzeitig bekannt gegeben werden (Punkt 2.5.3). Das hätte viel früher geschehen müssen, als auf einen Anruf von UNS zum BC-Service Center bezüglich der Rechnung - ausgestellt drei Wochen nach der ordentlichen Kündigungsfrist seitens des Vertragsnehmers und das, bei erheblicher Änderung des Vertrags (ganz zu schweigen von der magischen Verwandlung in eine "Einzel-BC"). Wir sind sehr enttäuscht.
TheCase
TheCase
Verifiziert
Montag, 10 Juni 2013
Das Angebot günstiger mit der Bahn von A nach B fahren zu können klang sehr interessant und deshalb habe ich mir auch die Bahncard geholt. Entschieden wurde sich dabei für die Bahncard 25, da ich nicht sehr oft mit der Bahn unterwegs bin und erst einmal testen wollte. Was mir gut gefiel war der Sofortrabatt von 25 Prozent, welche direkt nach der Bahncard Anforderung eingeräumt wurde. Doch auch die Möglichkeit beim Online Ticket Kauf sich mit der eigenen Bahncard legitimieren zu können hat mich gefreut, denn somit kann ein vergessener Ausweis hierbei keine Probleme mehr bereiten. Das zugleich das Anwenden und Verwenden der Bahncard nicht nur am Schalter, sondern auch den vielen Bahnkarten Automaten möglich war, hat zusätzlich gefallen und eindeutig etwas für sich. Für eine Bestnote reicht es dennoch nicht aus, denn was mir hierbei nicht Gefallen hat war das Ende. Ich habe gute Erfahrungen gemacht gehabt mit der Bahncard 25 und durch eine Fernbeziehung mich für die Bahncard 50 entschieden. Dummerweise verlängert sich jedoch die Bahncard 25 automatisch, obgleich eine höhere Bahncard geholt wird. Das Problem hierbei ist, dass mir seitens der Bahn die Auskunft beim Abschluss der Bahncard 25 gegeben wurde, dass diese keine automatische Verlängerung besitzt, dies jedoch offenbar der Fall war. Sparen lässt sich mit der Bahncard 25. Akzeptanz und Handhabung sind Super, nur die automatische Verlängerung hat mir nicht gefallen. Somit gibt es vier von fünf Sterne von mir.
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